Im mentalen Flying Coaster

Ein Flying Coaster vermittelt das Gefühl, durch die Luft zu schießen – schwerelos, rasant und manchmal völlig außer Kontrolle.

So kann sich das Leben manchmal auch anfühlen, besonders wenn Emotionen und Gedanken einen durch Höhen und Tiefen wirbeln.

Vielleicht ist es aber auch gerade dieses Gefühl der Geschwindigkeit und Unsicherheit, das uns herausfordert und wachsen lässt.

Wer weiß, vielleicht ist die Achterbahn des Lebens genau das, was es spannend macht.

Man hängt in seinem Sitz, seinem Sessel oder Couch, hat das Gefühl nach vorne gekippt zu sein,

und rast durch die Luft – mal schwebend, mal im freien Fall, mal durch enge Kurven.

So fühlt sich das Leben oft an, besonders in Zeiten emotionaler Turbulenzen oder rasanter Veränderungen.

Es gibt so viele Situationen die Emotionen hervorrufen.

Viele sind oberflächlich, manche doch schon sehr tief.

Es sind Erinnerungen, die im Kopf Karussell schweben, das aktuell Wahrgenommene, Begegnungen, Erlebnisse,

schöne, weniger angenehme, gleichgültig lassende, alle möglichen.

Es kann sich anfühlen, als würde man durch die Gedanken treiben, ohne festen Boden unter den Füßen.

Das Leben kann unerwartete Kurven nehmen, die einen aus der Bahn werfen, genau wie eine Achterbahn.

Emotionen und Gedanken können plötzlich Fahrt aufnehmen, und es kann schwer sein, die Kontrolle zu behalten.

So wie ein Flying Coaster sowohl Nervenkitzel als auch Freude bringt, kann das Leben eine Mischung aus Herausforderungen und Glücksmomenten sein.

Die Menschen erleben heute so viel wie keine andere Generation davor.

Real, in den Medien, in Spielen, digital, virtuell, im Privatleben, im Beruf.

Speed, Motion, Action.

Zig Eindrücke und noch mehr Entscheidungen und zumeist nie emotionslos.

Manchmal hilft es, sich bewusst zu machen,

dass jede Achterbahnfahrt irgendwann zu einem Ende kommt,

und dass man oft gestärkt und mit neuen Erkenntnissen aus solchen Fahrten hervorgeht.

Vielleicht kann man sich sogar darauf einlassen und den Fahrtwind genießen.

Aber manchmal bleibt uns gar nichts anderes übrig,

jedoch hat man immer die Wahl seine Achterbahnfahrt zu stoppen.

Glücklich ist wer auch seine Ruhe finden, sich mental entspannen kann.

Momente des sich Besinnens in denen einfach ein inneres Lächeln wichtiger ist als der Rausch der Zeit.

Vielleicht ist es nur ein kleines Kleeblatt, ein lieber Blick, der alles verändern kann.

Im mentalen Flying Coaster

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Was nun, fragend, wortlos

Eine Antwort könnte sein:

Ich bin voll dabei.

Oft fühlt man sich in etwas hinein gesetzt, mit dem man nicht gerechnet hat, und,

man muss damit fertig werden.

Unerwartete Situationen können herausfordernd sein, aber oft steckt in ihnen auch eine Gelegenheit, sich selbst neu zu entdecken.

Manche nennen es Schicksal, andere Zufall – am Ende zählt, wie man damit umgeht.

Die Welt um einen herum mag bunt sein, aber man selbst wirkt farblos.

Nur Konturen ohne Inhalt.

Das Gefühl, sich in einem farbenfrohen Umfeld selbst farblos zu erleben, kann sehr belastend sein – wie eine Unsichtbarkeit, die sich nicht nach Freiheit anfühlt, sondern nach Verlust.

Doch vielleicht ist man gar nicht leer,

sondern einfach in einem Moment der Suche, in einer Phase,

in der ein inneres Bild erst noch Gestalt annimmt.

Auch Konturen haben ihren Wert – sie sind die Grundlage für alles, was noch kommen kann.

Farben lassen sich entdecken, mischen, neu setzen.

Vielleicht geht es nicht darum, sofort eine fertige Version von sich selbst zu haben,

sondern sich selbst die Erlaubnis zu geben, die eigene Palette langsam und bewusst zu füllen.

Worte versiegen, nicht weil es nichts zu sagen gibt, sondern weil alles zu viel oder zu wenig erscheint.

Wir befinden uns auch in einer Phase, in der einem jedes Wort umgedreht und umgedeutet werden kann.

Nur weil in der Geschichte jemand etwas gesagt hat, ein Motto hatte,

mit einem völlig anderen Bezug, wird man , sollte man diesen Wortlaut verwenden, umgehend etikettiert..

Manche Menschen die andere etikettieren fokussieren sich auf nur eine Deutung von Worten.:

Die Folge: Man schweigt.

Fragen tauchen auf, aber Antworten bleiben fern – oder sind zu zahlreich, um eine klare Richtung zu finden.

Vielleicht ist diese Stille auch ein Raum, in dem sich etwas formen kann.

Nicht jede Leere ist ein Mangel; manchmal ist sie eine Pause vor dem nächsten Gedanken, eine Atempause vor dem nächsten Schritt.

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Was nun, fragend, wortlos

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Getuschel

“Getuschel” , umgangssprachlich.

Der Begriff für leises, fortwährendes Tuscheln oder Geflüster.

Es wird oft verwendet, um heimliches oder diskretes Reden zu beschreiben,

das in einer Gruppe stattfindet, besonders wenn es um Klatsch, Dratsch oder Gerüchte geht.

Getuschel ist oft ein Nährboden für Gerüchte und Spekulationen.

Informationen werden dabei oft verzerrt oder falsch weitergegeben,

was in sozialen Gruppen zu Fehlinformationen führen kann.

In manchen Fällen wird gezieltes Tuscheln als Mittel der Manipulation genutzt.

Indem bestimmte Informationen nur in vertraulichen Gesprächen weitergegeben werden,

können Meinungen gelenkt und soziale Dynamiken beeinflusst werden.

Konspirativ.

Ein wenig Getuschel kann auch harmlos sein und für Spannung sorgen.

Menschen sind von Natur aus neugierig, und wenn sie sehen, dass andere sich heimlich unterhalten, kann das ihr Interesse wecken.

Alles hängt von Kontext und Absicht ab.

Ist es spielerisch oder freundlich gemeint, kann es das soziale Miteinander bereichern.

Wird es jedoch als Ausschlussmechanismus genutzt, kann es soziale Spaltungen fördern.

Getuschel kann das Vertrauen zwischen Menschen erheblich beeinflussen – oft nicht zum Positiven.

Vertrauen basiert auf Offenheit, Ehrlichkeit und direkter Kommunikation.

Wenn jemand das Gefühl hat, dass hinter seinem Rücken getuschelt wird, kann das Zweifel und Unsicherheit auslösen.

Aber manchmal ist ein Getuschel nur der Gedankenaustausch unter Freunden, den sonst niemand mitbekommen soll.

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Getuschel

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Hilferufe

Es gibt viele Situationen, in denen man seinen Mitmenschen nicht ansieht dass sie Probleme, Schwierigkeiten, Nöte haben.

Das Gesamtbild übertüncht die Details.

Menschen tragen so vieles mit sich herum, und doch sieht man oft nur die Oberfläche—ein Lächeln, eine höfliche Antwort, ein routiniertes Verhalten.

Vielleicht ist es die Art, wie wir uns schützen oder versuchen, die Welt und die anderen nicht mit unseren eigenen Lasten zu überfordern.

Das Gesamtbild, das wir wahrnehmen, kann täuschen, weil es die feinen Risse überdeckt, die eigentlich von Bedeutung sind.

Es braucht Aufmerksamkeit, Mitgefühl und manchmal einfach die richtigen Worte im richtigen Moment, um hinter diese Fassade zu blicken.

Vielleicht sind es Augenblicke, in denen ein kleiner Funken ehrlicher Anteilnahme alles verändert kann.

Manche Hilferufe nimmt man einfach nicht oder zu spät war.

Oft sind es nur ein scheuer Blick, ein nur auf den Boden sehen, ein sich still verziehen, eine traurige Mimik,

oder auch Überschwenglichkeit und übertriebenes Verhalten, mit dem versucht wird all das Belastende zu kaschieren.

Es sind die leisen Signale, die am lautesten sprechen—die Gesten, die kaum wahrgenommen werden, weil das Leben so schnell ist, weil jeder mit seinen eigenen Sorgen kämpft.

Es braucht Sensibilität, um diese Zeichen zu erkennen, das feine Gespür für das Unausgesprochene, das hinter einer Haltung, hinter einem Blick verborgen liegt.

Vielleicht ist es genau das, was das Mitgefühl in seiner tiefsten Form ausmacht: nicht nur zuzuhören, wenn jemand spricht, sondern auch hinzusehen, wenn jemand schweigt.

Es ist die Bereitschaft, für einen Moment innezuhalten und sich nicht nur auf das Offensichtliche zu konzentrieren, sondern auf das, was darunter liegt.

Und —die eigene Last kann es schwer machen, für andere da zu sein.

Doch manchmal genügt schon eine kleine Geste, ein Zeichen, dass jemand nicht übersehen wird.

Ein Mensch, der nicht allein gelassen wird.

Aber es ist mit den Tieren genau so.

Tiere haben ihre eigene Art zu fühlen, zu kommunizieren und zu erleben—ein Seelenleben, das oft feiner und unmittelbarer ist als das der Menschen.

Sie reagieren auf Schwingungen, auf Stimmungen, auf die leisesten Veränderungen in ihrer Umgebung, oft lange bevor wir sie überhaupt bemerken.

Ihre Empfindsamkeit wird unterschätzt, weil wir sie in Kategorien einordnen: Haustiere, Nutztiere, Wildtiere. Doch diese Unterscheidung existiert nur aus menschlicher Perspektive.

Ein Blick in ihre Augen, ein Moment der Stille mit ihnen kann manchmal mehr sagen als Worte.

Wer wirklich hinsieht, erkennt, dass sie Schmerz, Freude und Bindung genauso empfinden—nur anders ausgedrückt.

Vielleicht liegt darin eine Verantwortung: nicht nur ihre äußere Existenz zu achten, sondern auch ihren inneren Raum zu respektieren.

Hilferufe

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Vergegenwärtigung

Das bewusste Wiedererleben oder Brennen von Gedanken und Gefühlen, die aus der Vergangenheit stammen.

Man rekonstruiert alte gespeicherte Erinnerungen,

versucht diese, so, wie im Traum zu ordnen.

ändern kann man sie eh nicht, nur die Bedeutung verändern.

Sich erden, Bodenkontakt zu haben, aber auch die Kraft zu spüren, die Wellen in der Luft und auf dem Wasser.

Das bedeutet auch zu spüren, dass man ist.

Zu oft lebt man vor sich hin, nur auf die aktive momentane Handlung fixiert, das Gesamte und auch das Detail, beides, außer Acht lassend.

Wir denken über unsere Gesundheit erst nach wenn irgendetwas mit ihr nicht stimmt

Eine bewusste Betrachtung des Lebens , dafür fehlt die Zeit.

Erinnerungen sind wie Fragmente eines Mosaiks—fest verankert in der Vergangenheit.

Sie verändern sich mit der Perspektive, die wir einnehmen, mit der Tiefe, in die wir bereit sind zu blicken

Vielleicht ist es genau das, was es bedeutet, sich weiterzuentwickeln, nicht die Vergangenheit zu leugnen,

sondern sie neu zu deuten, ihr einen Sinn zu geben, einen, der mit der Gegenwart im Einklang steht.

Die Balance zwischen Handlung und Wahrnehmung zu finden,

sich nicht nur durch das Leben zu bewegen, sondern es zu fühlen, ist schwierig.

Mal ist man auf der Datenautobahn, dann wieder im realen Straßenverkehr, im Geflecht des Alltäglichen, im Räderwerk seines Berufs, dann wieder wie auf einem Parkplatz.

Ein kurzes Ausruhen vor der Weiterfahrt im Leben.

Das Leben besteht nicht nur aus Arbeiten, Essen, Trinken und dem Umfeld, in dem man sich befindet.

Sind unsere Geräte beschädigt, werden sie zur Reparatur gebracht, oder oft ist es billiger sie einfach nur auszutauschen. Neues erscheint billiger, als Arbeitszeit zu bezahlen.

Wie ist es mit uns selbst.

Es gibt keinen Wartungsvertrag, mit wem auch, die Werkstätte, den Arzt, das Krankenhaus zu nutzen,

dies kann man nur im Notfall aufsuchen, Termine sind nur langfristig zu bekommen, und oft bezahlt die Versicherung dafür vieles nicht.

So sollte man die Pflege und Wartung seines “Seins und Leben” selbst durchführen.

Es gibt keine gültige Gebrauchsanweisung, oder Beipackzettel, es bleibt nur die eigene Erfahrung dieses zu tun.

Wenn etwas lebenswichtig oder beeindruckend war, haben wir es in unserem Unterbewusstsein abgespeichert,

und,

man kann es versuchen abzurufen.

Dafür muss man sich Zeit nehmen, und seine Energiequellen und sein eigens WLAN bewusst wahrnehmen.

Sich vieles vergegenwärtigen.

Carpe diem.

Vergegenwärtigen

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manchmal möchte man einfach Ruhe haben

Das Bedürfnis nach Ruhe kann sehr tief gehen.

Eine Pause vom Lärm, vom ständigen Strom der Gedanken, von den Anforderungen des Alltags.

Manchmal ist es einfach schön, nur mit sich selbst zu sein,

in die Stille einzutauchen und den Moment zu genießen.

Jeder hat seine bestimmte Art, Ruhe zu finden.

Vielleicht durch Musik, einen Spaziergang oder einfach das bewusste Nichtstun,

sich vielleicht nur hinlegen, Tagträume zulassen,

vor sich hin dösen, die Gedanken schweifen, sich ihren Weg suchen lassen.

Andere sind von Unruhe geplagt.

Irgendetwas treibt einem an und um.

Man kann nicht im Moment verharren.

Der innere Drang—eine Unruhe, die einen weitertreibt, egal wie sehr man sich nach Stillstand sehnt.

Nicht ADHS, sondern einfach sich nicht wohlfühlen,

das Gefühl zu haben, dass irgend etwas fehlt, nach dem man sucht, aber gar nicht weiß nach was man sucht.

Vielleicht liegt dies manchmal in der Natur des Lebens selbst:

Bewegung, Wandel, das ständige Vorankommen.

Doch manchmal lohnt es sich, gegen diesen inneren Strom zu schwimmen,

sich für einen Moment einfach nur treiben zu lassen und die Gegenwart bewusst zu erleben.

Leben bedeutet auch die Zeit die man hat zu nützen.

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manchmal möchte man einfach Ruhe haben

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come on

Komm schon, aufbrechen, starten, anfangen, auf Los geht es los.

Der erste Schritt ist immer der schwierigste, aber er setzt alles in Bewegung.

Egal ob es eine neue Idee ist, eine Reise, ein Projekt oder einfach ein bewusst gelebter Moment.

Die Zeit ist da, und sie gehört einem.

Worauf soll es heute losgehen?

Man muss nicht immer einen Plan haben.

Manchmal ist der beste Plan keinen Plan zu haben.

Spontanität, einfach kreativ, situativ sein.

Den Schlüssel zu neuen Erfahrungen in die eigene Hand nehmen.

Die Freiheit, sich treiben zu lassen, ohne starre Vorgaben oder festgelegte Wege nützen.

Die Welt ist so voll von Regeln, Vorgaben, Plänen.

Manchmal sogar Plansolls, und, man ist wie ein Hamster im Hamsterrad, aus dem man nicht heraus kommt.

Aber es gibt immer die Chance einer Zeit dazwischen, danach und davor, und die kann man nützen.

Einfach einmal das tun können, was einem glücklich macht, hilft, aufbaut statt herunter zieht.

Manchmal entstehen die besten Geschichten aus dem Moment heraus, wenn man nicht nach Plan lebt, sondern nach Impuls.

Die Welt ist voller Möglichkeiten, die nicht in einem Kalender oder einer ” to do Liste” stehen.

Also raus in die Ungewissheit, ins Jetzt, in das Überraschende!

Einfach etwas unternehmen, und so ein “drauf los” oder einfach nur Relaxen beginnen.

Was wäre, wenn der nächste spontane Gedanke die beste Entscheidung des Tages wird?

Aber man muss diesen Gedanken zulassen, und beginnen, anfangen starten.

“Come on” hat auch noch eine andere Bedeutung:

Nimm es mir nicht übel, vergiss es, es tut mir leid.

Das Leben geht weiter und es wäre schön, wenn man sich nicht “böse” ist.

Ein einfaches Lächeln ist das “come on”, der Beginn froher und glücklicher Stunden, unbelastet von dem was war.

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Warten

“Die Hälfte Zeit des Lebens wartet der Mensch vergebens”

Aber weiß man ob es die bessere Hälfte war?

Warten ist ein Zeitfresser.

Auf was und wo wartet man?

Ob ein Warten vergeudet war oder doch ein notwendiger Zwischenraum, das erschließt sich oft erst später.

Vielleicht wartet man auf eine verpasste Gelegenheit, die nie wiederkommt.

Oder auf etwas, das sich erst mit Geduld entfaltet.

Menschen warten überall:

Auf einen Zug, auf eine Antwort, auf den richtigen Moment., in einem Wartezimmer, an einem Schalter,

auf Liebe, auf Erfolg, auf das Wochenende, auf das Unvorhersehbare und auf das Unvermeidliche.

Manchmal wartet man sogar darauf, dass das Warten endlich vorbei ist.

Aber vielleicht gibt es auch eine Kunst des Wartens.

Das Vergehen der Zeit ist vielleicht kein Verlust, sondern ein Raum für Gedanken und Entdeckungen.

Wer sagt, dass Warten nicht auch eine Form des Seins ist?

Es ist nicht das wir wenig Zeit haben, oder zu viel warten, sondern dass wir die Zeit nicht nutzen.

In der einen Hälfte der Zeit opfern wir Gesundheit um Geld zu verdienen,

in der anderen um diese wieder zu erlangen, und in dieser Zeit geht das Leben vorbei.

Lieber sich Momente zu schaffen, die nicht dem Zweck der Wiederherstellung dienen, sondern dem echten Erleben.

Warten nur des Wartens willen ist Vergeudung.

Nichts auf später verschieben sondern realisieren, dass das “Jetzt” schon Teil der Reise durch das Leben ist.

Die Zeit wartet nicht, sie geht weiter. Und während man über sie nachdenkt, lebt man sie bereits.

Das Leben wartet immer auf uns, aber wir müssen nicht auf das Leben warten.

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Zukunftsängste

Zukunftsängste entstehen oft aus Unsicherheit und dem Gefühl, keine Kontrolle über das Kommende zu haben.

Niemand kann genau vorhersagen, was passieren wird, sei es in der Karriere, in Beziehungen oder in der Welt insgesamt.

Alles befindet sich in einem rasend schnellen Wandel, dessen Folgen nicht absehbar sind.

Das digitale Zeitalter, das der AI, der Robots, des Globalismus hat seine Wirkung auf die Menschen.

Wer schon einmal negative Erlebnisse hatte, könnte befürchten, dass sich ähnliche Probleme wiederholen.

Katastrophen, egal wo man auf dem Globus hinsieht.

Hatte man früher gedacht, dass die Felsen der Berge das Stabilste sein würden, stellt man heute fest, dass die Felsen auseinander brechen, Berge abrutschen, Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche und Extremwetter überall geschehen.

Erwartungen, Pläne und Erfolgsvorstellungen können überwältigend sein und dazu führen, dass man sich Sorgen macht, ob man „mithalten“ kann.

Nachrichten über Krisen, Wirtschaftsschwankungen oder technologische Veränderungen verstärken oft das Gefühl der Unsicherheit.

Wird das Bargeld abgeschafft, läuft alles elektronisch, was geschieht bei einem totalen Stromausfall?

Bitcoins, Darknet, die Angst das die eigenen digitalen Daten gehackt werden, nichts scheint mehr sicher zu sein.

Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer grösser und man hat Schwierigkeiten seinen Platz zu finden, weil es die Mitte immer weniger gibt.

Konflikte da, Kriege dort, und Menschenleben zählen dabei nicht, auch vergisst man seine Kultur und benutzt Wege aus der Zeit der Barbarei.

Tausend Fragen ohne Antworten.

Auch wenn Veränderung oft neue Chancen bringt, kann der Gedanke daran beängstigend sein.

Haben nicht vielleicht die Menschen in jeder Zeitphase Ängste gehabt?

Alles geht vorbei und macht Neuem Platz

Trotzdem gibt es Wege, mit Zukunftsängsten umzugehen,

zum Beispiel, indem man sich auf den Moment konzentriert, “carpe diem” lebt,

realistische Ziele setzt und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickelt.

Eine Gelassenheit und Unerschütterlichkeit gegenüber den Stürmen des Lebens ist gefragt.

Wie heißt das in dem von Heinz Rühmann gesungenen Lied:

“Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern,
Keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
Wir lassen uns das Leben nicht verbittern,
Keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
Und wenn die ganze Erde bebt,
Und die Welt sich aus den Angeln hebt . . ,
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern,
Keine Angst, keine Angst, Rosmarie “

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Zukunftsängste

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Vor der Tür ist auch hinter der Tür

Vor der Tür ist auch hinter der Tür.

Es zeigt, wie unsere Wahrnehmung von Raum und Richtung relativ ist.

Was für den einen „vor der Tür“ ist, kann für den anderen „hinter der Tür“ sein, je nach Standpunkt.

Eine Metapher für Perspektivenwechsel im Leben,

aber auch die Erkenntnis, das vieles zwei Seiten haben kann.

Wird einem eine Tür vor der Nase zugeschlagen oder verschlossen,

muss man andere Eingänge und Zugänge zu seinem Ziel suchen und finden.

Vielleicht auch seine Energie nicht unnütz vergeuden.

Es gibt immer Alternativen und man kann „ seinen Weg“ finden.

Man muss nicht wie in Franz Kafkas „ vor dem Gesetz“ warten.

Das Leben und die Kunst der richtigen Entscheidungen ist wichtig.

Türen, ob offen oder geschlossen, sind oft Symbole für Chancen, Herausforderungen und Veränderungen.

Statt sich an verschlossenen Wegen aufzuhalten, geht es darum, neue Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen..

Man sollte nicht ewig auf eine Erlaubnis oder eine Gelegenheit warten, die vielleicht nie kommt.

Stattdessen liegt die wahre Kunst darin, zu erkennen, wann es Zeit ist zu handeln und seinen eigenen Weg zu gehen.

Sein Schicksal sollte man selbst in die Hand nehmen und nichts dem Zufall überlassen.

Menschen, die Türen verschließen, wollen sich schützen, vielleicht haben sie schlechte Erfahrungen gemacht.

Selbst sollte man erkennen, wann man seine Türe öffnet.

Für Menschen in Not kann eine Tür Hoffnung oder Enttäuschung bedeuten.

Und um dies zu erkennen braucht man Einfühlungsvermögen, und in unserer hektischen Zeit geht dieses verloren.