
“Die Hälfte Zeit des Lebens wartet der Mensch vergebens”
Aber weiß man ob es die bessere Hälfte war?
Warten ist ein Zeitfresser.
Auf was und wo wartet man?
Ob ein Warten vergeudet war oder doch ein notwendiger Zwischenraum, das erschließt sich oft erst später.
Vielleicht wartet man auf eine verpasste Gelegenheit, die nie wiederkommt.
Oder auf etwas, das sich erst mit Geduld entfaltet.
Menschen warten überall:
Auf einen Zug, auf eine Antwort, auf den richtigen Moment., in einem Wartezimmer, an einem Schalter,
auf Liebe, auf Erfolg, auf das Wochenende, auf das Unvorhersehbare und auf das Unvermeidliche.
Manchmal wartet man sogar darauf, dass das Warten endlich vorbei ist.
Aber vielleicht gibt es auch eine Kunst des Wartens.
Das Vergehen der Zeit ist vielleicht kein Verlust, sondern ein Raum für Gedanken und Entdeckungen.
Wer sagt, dass Warten nicht auch eine Form des Seins ist?
Es ist nicht das wir wenig Zeit haben, oder zu viel warten, sondern dass wir die Zeit nicht nutzen.
In der einen Hälfte der Zeit opfern wir Gesundheit um Geld zu verdienen,
in der anderen um diese wieder zu erlangen, und in dieser Zeit geht das Leben vorbei.
Lieber sich Momente zu schaffen, die nicht dem Zweck der Wiederherstellung dienen, sondern dem echten Erleben.
Warten nur des Wartens willen ist Vergeudung.
Nichts auf später verschieben sondern realisieren, dass das “Jetzt” schon Teil der Reise durch das Leben ist.
Die Zeit wartet nicht, sie geht weiter. Und während man über sie nachdenkt, lebt man sie bereits.
Das Leben wartet immer auf uns, aber wir müssen nicht auf das Leben warten.

Warten
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
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