
Eine turbolente, chaotisch wirkende Phase der Weltgeschichte.
Alle bisherigen Geschäftsmodelle, die Weltordnung, die Lebensstile, das Denken, Fühlen verändert sich.
Ein Epochenübergang, von dem wir nicht wissen wie lange er dauern wird.
Eibe Welt multipler Krisen.
Fast alles kann mit Krise in Verbindung bringen.
Vielleicht ist es ein kollektiver Veränderungsburnout.
Die metatechnische Krise, Globalisierungskrise, Demokratiekrise, Gesundheitskrise, Wohlstandskrise, Umweltkrise, eine kognitive Krise,
die mit Kriegen und Konflikten einhergehende, die Ernährungskrise, die digitale Krise.
Fast nichts, wo man nicht selbst die Krise bekommen könnte.
Der Zukunftsforscher Matthias Horx nennt sie verzahnte Krisen.
Die klassischen Megatrends entwickeln Gegen-Trends, Wirbel, Turbulenzen, die ihre lineare Dynamik brechen.
Und, das gab es schon immer.
Giambattista Vico (1668 – 1744), ein Rechtsphilosoph, der sich mit dem Aufstieg und Niedergang von Zivilisationen befasste,
sprach von den „Corsi et Ricorsi“, den fortlaufenden und rücklaufenden Wellen der Geschichte,
in denen sich aus der Turbulenz das tatsächliche NEUE, ein neues „Zeitalter“, formt.
Wenn wir achtsam sind und die größeren Zusammenhänge versuchen zu verstehen,
können wir durch den Nebel der Omnikrise hindurch das „Next Age“, die kommende Epoche erahnen.
Aber es ist wesentlich besser durchzustarten statt abzuwarten.
Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem grundlegendem Wandel.
Man muss sich realisieren, dass man Berufe nur exemplarisch erlernt.
Das Erlernte gehört schon nach wenigen Jahren der Geschichte an,
und man muss immer wieder etwas Neues arbeiten und erlernen.
Kennzeichen “New Work”.
Die Lösung der Probleme liegt bei uns, unserer Bereitschaft für Neues, an der Flexibilität etwas zu wagen und nicht Altes auszusitzen.

Die Omnikrise
Original HPH, signiert
5.500,00 $