
Manchmal verändern sich die Dinge, man steht da, wie gelähmt,
reagiert vieleicht mit einer Flucht in andere Gedanken, aber nicht direkt auf das, was passiert.
Veränderungen, vor allem plötzliche, können uns überwältigen
und manchmal dazu führen, dass wir uns innerlich zurückziehen oder in eine andere Gedankenwelt flüchten, anstatt uns der Realität zu stellen.
Vielleicht ist es ein Schutzmechanismus, um uns Zeit zu geben, das Neue zu verarbeiten und uns darauf einzustellen.
Wie mit schwierigen Situationen umgehen?
Was hindert einem, aktiv auf Veränderungen zu reagieren?
Veränderung kann einschüchternd sein, aber sie trägt oft auch die Möglichkeit für Wachstum und neue Perspektiven in sich.
Oft behindern einem gerade die Geister, die man gar nicht gerufen hat, jene, die von selbst auftauchen.
Es ist dann wie in einem anderen Film.
Programmwechsel, umschalten, denken, “Was solls”.
Auf alles muss man nicht reagieren, man verschleisst sich unnötig.
Ins Nachhinein stellt man fest, dass die eigene Meinung, das eigene Handeln und Reagieren nichts bewirkt hätten, ausser sich aufzuregen.
Wie heisst es in dem Beatles Song: Let it be
“When I find myself in times of trouble, Mother Mary comes to me
Speaking words of wisdom, let it be
And in my hour of darkness she is standing right in front of me
Speaking words of wisdom, let it be…”
Eine Selbstreflexion zeigt uns, dass wir auf diese unerwarteten inneren Stimmen weniger vorbereitet sind und sie uns deshalb besonders stark beeinflussen.
Manchmal hilft es, diese „Geister“ nicht zu verdrängen, sondern sie bewusst wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen.
Sie könnten uns etwas über uns selbst sagen, etwas, das bearbeitet oder verstanden werden möchte.
Eine kurze Schockstarre bedeutet Zeit zum Nachdenken zu haben, und wissend, daß wir nie alleine sind, und die eigene Erfahrung einem helfen kann adequat zu handeln,
kommt alles wieder in ein Lot.
Erstarren kan eine Chance zum Überleben sein.
Manche Tiere gehen im Winter in den “erstarrtren Winterschlaf”, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen.
Die Akteure des Lebens sind genau so Menschen wie ” Du und Ich”, sie haben halt eine nur temporäre Funktion, und,
wenn sie unter der Dusche des Lebens stehen, haben sie auch nicht mehr an, als alle anderen Menschen.
Alles kein Grudn erstarrt, schockiert zu sein und zu bleiben.
Das Leben geht weiter und bringt uns immer wieder neue Chancen, Nuancen, an die wir unter Umständen gar nicht gedacht haben.
“So what”, wie in Pinks Song, let it be.

erstarrt
Original HPH, signiert Acryl auf leinwand Erlös für Menschen in Not
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