Veräppeln

Mittlerweile kommt man ohne Apps nicht mehr aus.

Eigentlich könnte das ein Mobiltelefon zumüllen.

Für fast alles benötigt man Apps.

Zur Sicherheit, um billiger Einkaufen zu können, etwas zu buchen, ab- oder umzubuchen, ob Hotel oder Reise.

Jede Versicherung und Bank möchte das man „ihre“ App hat,

genau so jedes Geschäft oder Supermarkt.

Ohne Mobiltelefon geht eh nichts, aber mit den vielen Apps , da fühlt man sich veräppelt.

Ein echtes Phänomen unserer Zeit.

Smartphones sind mittlerweile unverzichtbar geworden, und Apps scheinen für nahezu jeden Lebensbereich nötig zu sein.

Das kann durchaus überwältigend sein, besonders wenn das Mobiltelefon mit Apps überladen ist, besonders mit solchen,

die man eigentlich selten nutzt oder im Grunde genommen gar nicht braucht.

Man könnte auch sagen: Auf dem Mobiltelefon herrscht ein App-Chaos .

Aber wie dieses in Ordnung bringen?

Apps regelmäßig aussortieren, überlegen, welche Apps man wirklich braucht und welche gelöscht werden können..

Es gibt Apps, die mehrere Zwecke erfüllen können—nutz man sie, werden weniger Einzelfunktionen benötigt.

Viele Apps senden Mitteilungen als SMS, die einem abhängig machen können.

Ständig soll man updaten oder reagieren.

Es sind Zeitfresser.

Vielleicht einen digitalen Detox durchführen.

Zeit für sich zu nehmen, bewusst offline gehen, das hilft nicht nur der mentalen Gesundheit, sondern setzt auch klare Grenzen in einer Welt, die uns oft keine Ruhe lässt.

Letztlich geht es bei allem Apps darum, dass sie geschaffen wurden, weil jemand damit Geld verdienen möchte.

Produkte, bei denen hinter jedem ein Geschäftsmodell steht, das auf Umsatz und Profite ausgerichtet ist.

Apps sind faszinierende Werkzeuge, die gleichzeitig eine Last sein können.

Sie schaffen eine Balance zwischen Komfort und Kontrolle, die schwer zu meistern ist.

Letztlich sollten wir unser Leben selbst gestalten und uns nicht von Apps, und dem was dahinter steht, veräppeln, zu Zombies machen lassen.

Veräppeln

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