
Gegenwind.
Wenn nicht alles so glatt läuft.
“Gegenwind”. Dieses Wort ruft unangenehme Bilder hervor!
Es bedeutet wörtlich, dass der Wind direkt gegen die eigene Richtung bläst,
einem behindert oder einen Fortschritt erschwert.
Metaphorisch kann es auch Herausforderungen oder Hindernisse im Leben symbolisieren.
Gegenwind kann aus allen Richtungen kommen, von da, wo man hin möchte.
Es sind die Widerstände, gegen die man immer zu kämpfen hat,
obwohl man eigentlich gar nicht kämpfen möchte.
Reinhold Messner schreibt in seiner Autobiografie ” Vom Wachsen an Widerständen, Gegenwind” von physischen und psychischen einem zusetzenden Problemen.
“Gegenwind als Antrieb nutzen, nicht als Hindernis”.
Es gibt zahlreiche Situationen, aktiv und passiv Gegenwind zu erleben.
Beim Erleben sexueller und überhaupt von Gewalt muss an sich wehren, Gegenwind erzeugen.
Opfer politischer Verfolgung und Inhaftierung, psychischer Zersetzung oder staatlicher Repression können ihre Traumata nur aufarbeiten, indem man sich wehrt, Gegenwind erzeugt.
Ereignisse, wie in Diktaturen, dürfen nie wieder geschehen.
Belastende Einschränkungen von Meinungsfreiheit, überhaupt des selbst gestalteten Lebens kommen manchmal schleichend, beinahe unbemerkt, und,
wenn man die Folgen spürt, ist es fast zu spät.
Manipulieren von Meinungen, durch Einseitigkeit in der Berichterstattung, Schönfärberei oder einfach nur Weglassen oder Verteufeln anderer Meinungen muss nicht hingenommen werden.
Es sind auch nur Meinungen von Menschen, denen man mit seiner eigenen entgegen treten kann.
Alles lässt sich ändern.
Wir alle haben die Fähigkeit, Veränderungen herbeizuführen, indem wir dem Gegenwind mit eigenem Gegenwind entgegentreten.
Wer Rückenwind haben will, muss auch Gegenwind aushalten können.

Gegenwind
Original HPH, signiert Erlös für Opfer politischer Repression
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