
In einem alten Lied heißt es: ” Das Wandern ist des Müllers Lust”
Das Wandern durch das Leben, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne, kann sehr beruhigend und inspirierend sein, allerdings auch voll von Abenteuern.
Die Natur kann heilsam sein, und die physische Bewegung hilft oft, den Geist zu klären und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und zu etwas Größerem zu spüren.
Manche haben Lieblingsrouten, Pilgerpfade, wie den Jakobsweg oder einen besonderen Ort, den man aufsuchen möchte, wie den Wallfahrtsort Lourdes.
Beim Wandern geht man hinaus in die Freiheit, und die ist der Atem des Lebens.
Man kann seine eigenen Grenzen kennen lernen, wie bei dem Nijmegen Marsch.
Nur wer seinen eigenen Weg geht, und jeder Lebensweg ist individuell, kann von niemanden überholt werden.
Die Wege können sich nur kreuzen, überschneiden.
Ein Stück kann man zusammen wandern, dann zweigt jeder wieder ab.
Glücklich ist wer den Weg des Lebens mit einem anderen Menschen gemeinsam gehen und wandern kann.
Man kann sich das Glück teilen.
Wir wandern durch unser eigenes Leben, durch Höhen und Tiefen.
Es geht immer bergauf und bergab, nie konstant auf einer Höhe.
Und jeder Schritt ist nicht wiederholbar.
So, wie das Wasser in einem Fluss.
Es ist immer Wasser, aber die Tropfen sind nie die gleichen, so oft man diese aus dem Fluss schöpft.
Manchmal rasen wir, hetzen, eilen und vergessen dabei das anzuschauen, was am Wegesrand steht, die vielen Schätze der Natur.
Es ist nicht immer leicht Gelassenheit zu lernen, Ruhe zu akzeptieren,
aber darin liegt die Kraft.
Wanderschaft, das Umherziehen, von einem Ort zum anderen.
Früher waren es die Wandergesellen, heute sind es ale Menschen.
Die Berufe und Tätigkeiten kommen nicht zu einem.
Man muss zu ihnen hin wandern.
Und so ist unser Leben eine andauernde Wanderschaft.

Wanderschaft
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
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