Die Lasten müssen immer die anderen tragen

Frustrierend und belastend, wenn man das Gefühl hat, dass die Lasten und Verantwortlichkeiten unfair verteilt sind.

Oftmals spüren Menschen diesen Druck in verschiedenen Lebensbereichen – sei es beruflich, in der Familie oder in sozialen Kreisen.

Der oben sitzt braucht nichts tragen, der unten ist, der hat die Last.

Auf den größten Steinen lässt es sich am besten sitzen.

Dann gibt es noch die Zuschauenden, die alles von einer anderen Perspektive betrachten, von Außen, nicht betroffen.

Sie sind nicht direkt betroffen, aber sie können Einfluss nehmen, indem sie das Geschehen beobachten und möglicherweise reflektieren oder kommentieren.

Ihre Rolle kann sowohl passiv als auch aktiv sein, je nachdem, wie sie sich entscheiden zu handeln oder nicht zu handeln.

Es ist ein komplexes Zusammenspiel von Macht, Verantwortung und Beobachtung, das oft zu Ungleichheiten führt. Doch auch kleine Veränderungen und ein stärkeres Bewusstsein können helfen, diese Dynamiken zu verändern.

Das Wissen wo die Stellschrauben der Gesellschaft sind hilft dabei.

Politiker machen nur zu oft neue Regeln und Gesetze, deren Auswirkungen nicht vollständig erfasst sind.

So, wie in der Energiekrise.

Man hätte wissen müssen was passiert, wenn man AKWs, dann KKW ausschaltet und den Strom dann teuer im Ausland einkauft, der wiederum auch aus AKWs kommt.

Alles wird dadurch teurer.

Niemand hat hochgerechnet, wieviel Energie für Windkraft verwendet wird und wie viele Schäden an der Umwelt entstehen, bis ein Windpark aufgebaut ist.

Der Nutzen steht in einer verschobenen Relation zum Aufwand.

Es gibt so viele Bereiche nicht durchdachter oder von Partikularinteressen geleiteten Maßnahmen.

Krankenhausreform, Gesundheitsreform, andere Reformen, die keine sind, und bei denen man später wieder zurück rudern muss.

Die Entscheidenden, ob man einen Konflikt oder Krieg haben möchte, sind selbst nie direkt beteiligt.

Die Konsequenzen, wie der Verlust des eigenen Lebens, müssen andere tragen.

Würde man einen dafür Verantwortlichen auch einmal an die Front schicken, würde er alles anders betrachten.

Aber das ist alles im Verlauf der Geschichte nichts Neues.

Kollateralschäden gab es immer schon.

Nur gelernt haben wir Nichts daraus.

Die Vorstellung, dass Entscheidungsträger direkt mit den Folgen ihrer Entscheidungen konfrontiert wären, könnte zu anderen Betrachtungen und vielleicht auch zu mehr Besonnenheit führen.

Die Lasten müssen immer die anderen tragen

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