
Es geht nicht nur um feiern, es geht um eine positive Sicht zum Leben zu haben.
Bejahend zu sein.
Eine positive Lebenseinstellung ist so wertvoll und kann den Alltag aufhellen, selbst in schwierigen Zeiten.
Es ist das Beste aus jeder Situation zu machen und das Leben in all seinen Facetten zu genießen.
Etwas Bescheidenheit, erkennen lernen, was wichtig und sinnvoll ist, sich loslösen von Hamstern, Horten, dem sich Angiften.
Es ist eine Kunst, sich nicht vom materiellen Überfluss und negativen Emotionen vereinnahmen zu lassen.
Als komplexe Wesen lassen sich unsere Emotionen und Reaktionen nicht einfach ein- oder ausschalten.
Es erfordert Selbstreflexion, Geduld und Übung, um unsere Einstellungen und Verhaltensweisen zu beeinflussen.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist Achtsamkeit.
Durch bewusstes Wahrnehmen unserer Gedanken und Gefühle können wir lernen, unsere Reaktionen besser zu steuern.
Ebenso kann es helfen, positive Gewohnheiten und Rituale zu etablieren, die uns in eine freundlichere und ausgeglichenere Haltung versetzen.
Lernen sich über Kleinigkeiten zu freuen, eine schöne Geste auch wahrnehmen.
Manchmal denkt man dass eine mentale Sperre die positiven Gedanken nicht heraus lässt, so wie in der Situation:
Vorweihnachtszeit. Zwei ältere Frauen, vom Aussehen her Schwestern, mit verschlissenen Kleidern, ärmlich wirkend, die Haare nicht friseurgestylt, an den Zähnen erkennbar, daß man sich einen Zahnarzt nicht leisten kann.
Das Gesicht mit vielen Falten vom Leben gezeichnet, die Schuhe abgelaufen. Beide stehen vor einem Stand mit Weihnachtsbratwürsten und Pommes.
Sie kramen im Geldbeutel, wahrscheinlich fast nichts drin. Eine zieht dann einen 5 Euroschein heraus, und sie leisten sich zu zweit eine kleine Portion Pommes, ohne Senf, denn der hätte 20 ct gekostet.
Man registriert diese Situation, aber handelt nicht. Wie leicht wäre es gewesen ihnen Bratwürste und Pommes zu bezahlen.
Später kommt der Gedanke. ” Warum habe ich das nicht gemacht”.
es ist genau das, was Menschlichkeit ausmacht.
Der Penner der da sitzt und seinen Hut hin streckt, hat meistens mehr als man selbst, und er und der Straßenmusikant, der nur ein Lied spielen kann und alle 10 Minuten seinen Platz wechseln muss, wird von seinem Clan abkassiert, er ist instrumentalisiert Mitleid zu erregen.
Derjenige der Mitleid nötig hätte würde sich zumeist schämen um Hilfe zu bitten.
Und das erschwert uns zu differenzieren.
Wir sollten genauer hinschauen und nachdenken, versuchen einfach menschlich zu sein.
Ein klein bisschen Glück verschenken.
Mit einer positiven Grundhaltung kann man die Nacht zum Tag werden lassen und in der Dunkelheit der Nacht die Sterne leuchten sehen.
So haben wir jeden Tag etwas zu feiern, und wenn es ist, dass man an sich etwas Menschlichkeit feststellt und statt aggressiv zu sein, andern, die Hilfe brauchen, beisteht.
Es ist der Sieg über das Dunkle in einem.