
Etwas, was nicht sein muss.
Die Situation, wenn man auf einmal nicht mehr sich selbst ist, einfach nur Treibholz im Fluss des Seins.
Die vielen überflüssigen Dinge des Lebens nehmen einem Farbe, Kontur, lassen die eigenen Fassaden bröckeln.
Einiges was wir für wichtig halten oder dies uns auferlegt wurde, ist tatsächlich nicht notwendig.
Diese nicht notwendigen Aspekte können unsere Aufmerksamkeit und Energie auffressen und uns von dem ablenken, was wirklich zählt und uns Freude bereitet und glücklich machen kann.
Diese Erkenntnis kann befreiend sein und zu einem bewussteren Lebensstil führen,
in dem wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und die überflüssigen Dinge loslassen.
Es ist wie das Entrümpeln unseres Geistes und unseres Lebensraums.
Ein Entschlacken.
Die Klarheit, die daraus entsteht, kann erfrischend sein und neue Perspektiven eröffnen.
Der Blick muss nicht in das Leere gehen, weil die Fülle einem erdrückt.
Die eingefrorene Mimik, die Schutzhaltung der Gefühle, kann einem Lächeln weichen.
Sich selbst verlieren bedeutet seinen Bodenkontakt nicht mehr zu haben, seine Erdung aufgeben.
Vieles im Alltag hindert einem daran sich selbst zu sein.
Man kommt sich wie fremd- und ferngesteuert vor.
Automatismen, Gewohnheiten, weil es eben so ist, nehmen einem die Luft zum atmen, sich zu entfalten.
Das, was einem suggeriert wird, glaubt man.
Man sieht es ja mit seinen eigenen Augen, aber nur als Fake, oder ausgewählte, ausgesuchte News.
Diese Wahrheit muss nicht ” die” Wahrheit sein, nach der man sein Leben orientiert.
Die Hebel der Macht über sich selbst liegen bei uns selbst.
Immer nur auf ” standby” sein, reaktiv , das nutzt einem ab.
Kritisch, bewusster, analysierender zu sein hilft.
Seinem inneren Kompass nutzen.
Sein Herz und er sind die zuzverlässigsten Begleiter
Sich selbst zu sein gibt Kraft, und diese kann man weiter geben.
Entspannen, zeit zum Reflektieren haben.
Über den Dingen stehen, sich befreien, nimmt den erdrückenden Schleier weg, der einem einengt.
Über vieles, über das man sich ärgerte, lächeln.
Lächeln kann ansteckend sein.
Und, das Leben lässt die Fassade abbröckeln, das wahre ” Ich” kann wieder zum Vorschein kommen.
Man muss sich nicht im Gestrüpp des Seins verlieren, man kann es genießen und sich über jeden Tag freuen.

sich verlieren
Original HPH, signiert Erlös für Opfer von Gewalt
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