
Verschreckt.
Mehr als nur erschrocken sein.
Eine starke Emotion.
Manchmal können Träume, Gedanken und Erkenntnisse uns erschrecken oder überwältigen,
besonders wenn sie tief in unsere Sicht auf die Welt eingreifen.
Manchmal fühlen sich unsere Gedanken wie ein Puzzle an, das keinen Sinn ergibt.
Aber diese Puzzleteile können zusammen ein beeindruckendes Bild ergeben.
Nur wenn wir die Geduld und den Blick dafür entwickeln.
Wenn wir diese Splitter zusammenfügen, können wir vielleicht etwas entdecken, das uns Klarheit bringt.
Es sind die vielen Eindrücke die man sammelt, tag täglich und vielleicht gar nicht verarbeiten möchte.
Sucht man, versucht Ordnung in die vielen Eindrücke zu bekommen, entdeckt man vielleicht die wichtigen Teile aus seinem eigenen Mikrokosmos,
solche, die Licht in das Durcheinander bringen, Ruhe ausstrahlen.
Entscheidend und hilfreich ist das, was in chaotischen Zeiten Trost und Orientierung gibt.
Herausfinden was einem wichtig ist, bedeutend.
Eine mentale Triage seiner Gedanken durchführen.
Das einem Verschreckende in den Mülleimer seines Unterbewusstseins verbannen.
Nichts ist es wert sich erschrecken zu lassen.
Mit Gelassenheit die Unwegbarkeiten und Ungereimtheiten des Seins und der Geschichte hinnehmen.
Sie sind halt, weil sie eben sind.
Aber dann ohne Wirkung.
Es gibt so viele positiven Überraschungen im Leben, man muss diese nur zulassen und auch über seinen mentalen Tellerrand schauen.
Allein die Vielfalt der Natur ist so überwältigend, dass man höchstens darüber erschrecken kann, wie wir Menschen damit umgehen.
Das ” verschreckt” als ein Aufrütteln betrachten, sein Handeln in Respekt und Achtung vor all den schönen Dingen des Seins zu lenken.

verschreckt
Original HPH, signiert
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