
Wehmut, Traurigkeit und Nachdenklichkeit.
Man könnte es auch blutende Herzen nennen.
Dann, wenn das Herz herunter rutscht.
Ein ungünstiges Dreiergespann.
Betrachtet man die Entwicklungen des Verhaltens der Menschen zueinander,
so stellt man einen unfassbaren Wandel fest.
Gewaltbereitschaft, noch nie gab es so viele Straftaten, Übergriffe, auch nonverbale Gewalt, das ruppig Sein, Unhöflichkeit, Unehrlichkeit, Neid und Missgunst.
Viele Menschen getrauen sich abends nicht mehr auf die Straße, und die Politik tut nichts die Täter zu bestrafen, ihnen Strafen mit sozialen Aspekten auszusprechen.
Es findet kein Täter-Opfer Ausgleich statt.
Es steht Resozialisierung vor Sühne und Reue, sondern Weiterbildung mit allen neuen Chancen.
Nur die Opfer haben das nicht.,
In mehr als 50 Ländern Kriege, Konflikte.
Die Mütter der Gefallenen, ihre Partner und Kinder sehnen sich nach den Zeiten des Friedens und denken mit Wehmut an das Gewesene.
Ganze Generationen erleiden Traumata.
Und das alles für etwas, für das es keinen triftigen Grund gab.
Frieden ist alternativlos.
Die Sprache wird genderisiert, obwohl dies zumeist unsinnig ist.
Zwischen Geschlechtern werden Keile getrieben.
Berechtigte Vorkommnisse werden anderweitig ausgenutzt,
Menschen nutzen Situationen aus. Männer haben haben Angst mit einer nicht befreundeten Frau alleine im Zimmer, Aufzug zu sein, und Frauen haben Angst im Dunkeln auf die Straße zu gehen.
Eine einfach aus monetären oder Hass heraus gemachte Behauptung kann ein Leben zerstören.
Eine Erfahrung die einige Stars machen mussten.
Ein falsches Wort kann Aggressionen hervorrufen.
Wo bleibt der Umgang miteinander mit Achtung und Respekt.
Man getraut sich nichts mehr, aus Angst etikettiert zu werden.
Ängste sind unwürdig.
Mut muss ” in” sein.
Nicht den Kopf in den Sand der Gleichgültigkeit stecken.
Dies würde bedeuten einen teil von sich aufzugeben.
Wir sind alle Kinder dieses Planeten,
und das Miteinander sollte nicht eines des Misstrauens sein.
Es könnte zum Heulen sein, aber das nützt nichts.
Vielleicht war es schon immer so, und man hat die Welt immer nur verklärt gesehen.
Es sind viele aktuelle Ängste und Sorgen zusammen.
Die Welt kann überwältigend und oft beängstigend wirken.
Es fühlt sich manchmal so an, als ob das Mitgefühl und die gegenseitige Achtung voreinander in der Gesellschaft verloren gehen.
Aber auch in solch düsteren Zeiten gibt es immer Hoffnung und Möglichkeiten, positiv zu beeinflussen.
Individuell kann man versuchen, den eigenen Teil beizutragen, indem man respektvoll und mitfühlend
im täglichen Leben agiert.
Vielleicht kann ein kleines Licht in der Dunkelheit andere inspirieren und ermutigen.
Das Leben und die Erde sind zu schön um zu klagen.
Lieber jeden Tag den Sonnenaufgang mit einem Lächeln begleiten, und aus diesem ein freudiges Lachen werden lassen.

Wehmut
Original HPH, signiert
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