
Nicht wie Salz und Pfeffer.
Die Redewendung “Zimt und Zucker” wird im übertragenen Sinn verwendet, um etwas besonders Angenehmes oder Schönes zu beschreiben.
Es ist eine Metapher, die auf die süße und wohlriechende Kombination von Zimt und Zucker anspielt, die oft in leckeren Speisen verwendet wird.
Im übertragenen Sinn bedeutet es also, dass etwas besonders erfreulich oder angenehm ist, ähnlich wie der Genuss von Zimt und Zucker in einem Gericht.
Ein Kompott ohne Zimt und Zucker schmeckt fad, weder mit Äpfeln oder auch Pflaumen.
Zu viel Zimt und zu viel Zucker kann schädlich sein,
genau so wie eine Suppe mit zu viel Salz versalzen ist oder zu scharf, wenn zu viel Pfeffer darin ist.
Zuviel Zimt kann Allergien, Kopfschmerzen oder gar Leberschäden verursachen.
Zimt hilft Cholesterin und Blutzuckerwerte zu senken, ist entzündungshemmend.
Zucker ist das bittersüße Gift, das in kleinen Mengen wichtig ist, ansonsten bei ” zu viel” die Ursache vieler Krankheiten ist.
Die Lehre aus der Geschichte ist doch, dass Gewürze einen herrlichen Geschmack hervorrufen können, aber nur wenn sie in kleinen Mengen verzehrt werden.
Es ist mit vielem so.
Etwas klingt gut, man freut sich darauf, aber man sollte seinen Appetit auf die schönen Dinge zügeln können.
Es ist nicht so wie Zuckerbrot und Peitsche . Da hält man einem die Süßigkeit vor die Nase, und wenn man nicht tut was jemand will, gibt es die Peitsche.
Das Geheimnis liegt im Kleinen, in der Bescheidenheit, dem maßvoll sein.
Genau dieses geht in der digitalen Zeit, in der eines ungebremsten Konsums unter.
Man will alles, und nicht irgendwann, nein jetzt und sofort.
Und das geht nicht.

Zimt und Zucker
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
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