Sommerwind

Sommer, Sonne, Wind und Wasser.

Der Sommerwind bringt eine angenehme Brise, die die Hitze der Sonne erträglicher macht.

Sonne, Wind und Wasser sind auch die Grundpfeiler für viele erneuerbare Energien.

Der Wind ist ein Antrieb der nichts kostet.

Segeln ist eine Metapher des Lebens.

Wir segeln durch den Ozean des Seins und sind abhängig von allen Arten von Winden, sogar von der Flaute.

Manchmal haben wir Rückenwind und alles läuft wie von selbst, manchmal müssen wir gegen den Wind ankämpfen, und manchmal herrscht Windstille und wir müssen geduldig sein und auf den nächsten Windstoß warten.

Geduld ist gefragt. Auf dem Boot Teamarbeit.

Dann kommt wieder einmal Gegenwind.

Ist es nur eine leichte Brise, ist dies erfrischend und wohltuend.

Entwickelt sich daraus ein Sturm, hoher Wellengang tut man gut daran einen sicheren Hafen zu haben,

die richtige Kleidung.

Vorsicht und Umsicht sind gefragt.

Um die Höhen und Tiefen, die Wellentäler des Lebens, zu durchqueren benötigt man ein gutes Boot, einen Kompass um die Orientierung nicht zu verlieren.

Der Sommerwind ist ein leichter, warmer Wind, lau,

Zeit für Emotionen.

Er wird oft mit den angenehmen und entspannenden Gefühlen verbunden, da er die Hitze des Sommers erträglicher macht und eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit vermittelt.

In der Musik und Literatur wird der Sommerwind häufig als Metapher für Unbeschwertheit verwendet,

wie auch in Roland Kaisers Lied :”Der Sommerwind, er weht uns die Sorgen weg….”

Ein Grund den Sommer zu genießen, der Herbst kommt von alleine, die Ernte der Früchte.

Die Blätter werden fallen, die dann der Winter zudeckt, um im Frühjahr allen wieder erlaubt zu wachsen.

Neue Anfang, neue Jahreszeiten.

So schreitet das Leben Jahr für Jahr fort.

Und, so sollte man den Sommerwind mit all seinen Gedanken und Assoziationen genießen.

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Sommerwind

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Vorsicht Handy Zombies

In manchen Kulturen spielen Zombies eine Rolle.

Die Vorstellung von Zombies hat ihren Ursprung in der haitianischen Folklore und der Voodoo-Religion.

Man glaubte man, dass ein Bokor (eine Art Zauberer) eine tote Person wieder zum Leben erwecken und sie als willenlosen Sklaven kontrollieren konnte. Es war eine Verarbeitung der Arbeit als Sklaven.

In Westafrika sind Ndzumbi seelenlose Körper, spirituell und hängen mit einem vorzeitigen Tod zusammen.

Die chinesischen Jiangshi fressen kein Menschenfleisch , sondern nehmen einem die Lebenskraft.

Schnelle, aggressiven Zombies sind oft in Filmen, Videospielen und anderen Medien zu finden. Sie sind seelenlos, mit leerem Blick und wie ferngesteuert.

In der modernen Welt gibt es Momente, in denen es sich anfühlt, als würden wir von Zombies umgeben sein.

Menschen, die in der U-Bahn oder Straßenbahn vor sich hin starren, mit unsichtbaren Gesprächspartnern reden oder wie ferngesteuert auf ihre Handys blicken – es ist fast, als wären sie in einer anderen Realität gefangen.

Auf der Straße starren sie auf das Mobiltelefon, sehen nicht was links und rechts ist, gehen davon aus, dass ihnen jeder aus dem Weg geht.

Vielleicht sollten wir tatsächlich ein Verkehrswarnschild mit der Aufschrift “Vorsicht Zombies” aufstellen,

um die Menschen daran zu erinnern, im Hier und Jetzt präsent zu sein.

Sie leben, aber in einer Parallelwelt, sind nicht ansprechbar.

Man verlernt miteinander direkt zu reden, zu sehen ob jemand leidet oder Freude hat.

In einer Welt ausgetauschter Selfies und WhatsApp Messages gelten andere Regeln.

Es ist ein Verlust an Menschlichkeit

Bei allem verdient jedoch der Netztbetreiber. Für den sind die Zahlen am Ende des Monats wichtig.

Die wahren Zombies sind die modernen Jiangshi, die einem das Geld aus der Tasche ziehen und einem zum arbeitenden Sklaven werden lassen.

Und davon gibt es viele.

Den Zombies muss man nur einen Spiegel vorhalten,

Vielleicht brauchen wir nur ein paar gute Djinn.

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Vorsicht Handy Zombies

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wie der eigene Schatten

Manchmal gleichen bestimmte Menschen eher wie ein Schatten ihrer selbst.

Man ist entsetzt, erkennt sie nicht wieder, wundert sich.

Sie haben sich ganz einfach verändert.

Und,

das kann viele Hintergründe haben.

Krankheit, Schicksalsschläge, Enttäuschungen und Persönlichkeitskrisen.

“Schatten” sind Abbilder,

psychologisch verdrängte Aspekte der eigenen Persönlichkeit, die wir an uns inakzeptabel finden.

Versteckten Eigenschaften oder Verhaltensweisen können wir nicht einfach ignorieren; sie beeinflussen uns weiterhin, oft unbewusst.

Schatten bedeutet auch im Hintergrund zu stehen, im Schatten von Jemand.

Auch eine Schattenarbeit, ungesehen, verdeckt, im Hintergrund zu machen.

Es gibt auch Situationen, bei denen gehandelt werden muss,

nämlich über den eigenen Schatten zu springen.

Dies bedeutet, dass eine Person sich bewusst ist, dass eine Handlung oder Erfahrung nicht positiv sein wird.

Dennoch entscheidet sie sich dafür, diesen Schritt zu gehen, weil es für etwas Größeres oder Wichtigeres lohnt.

Es ist der Mut trotz Bedenken eine Entscheidung zu treffen.

So sollten wir auch in den aufregendsten Situationen und Gefahren Zuversicht und Mut bewahren,

immer Zeit für ein Aufmuntern und Lächeln finden.

Wenn man etwas Gutes tut, liegt man immer richtig.

Vielleicht liegt ein Geheimnis darin dem eigenen Schatten einfach Farbe zu geben.

Wie der eigene Schatten

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was alles auch geschieht….

Das Leben ändert sich ständig und unvorhersehbar, und manchmal müssen wir uns daran erinnern, dass alles vorübergehend ist und seine Zeit braucht.

Was uns heute ärgert ist morgen ein Gegenstand der Vergessenheit, Geschichte, unmaßgeblich.

Trotzdem mag dies kein Trost im Augenblick des sich ärgerns sein.

 Manchmal ist es schwer, in Momenten der Frustration oder des Ärgers daran zu denken,

dass alles vorübergeht.

Es ist wichtig, Geduld zu haben und sich daran zu erinnern, dass wir ständig wachsen und uns weiterentwickeln.

Wenn wir uns auf das Positive konzentrieren und uns bewusst machen, dass auch die schwierigen Zeiten

vorübergehen, können wir besser damit umgehen.

Leichter geschrieben oder gesagt als getan.

Es geschieht so viel auf Erden, über das man sich aufregen könnte, aber all das ist es nicht wert dieses zu tun.

Es gibt viel mehr Positives.

Und, darauf sollte man den Fokus seines Denkens lenken.

Die Menschen entscheiden immer selbst was sie zulassen was mit ihnen gemacht wird.

Nichts muss so sein.

Es gibt zu viele Hohle rote Linien, die im zwischenmenschlichen Miteinander überschritten werden, oder Zwänge die einem aufgedrängt werden.

Man muss sich dem nur verschließen und diesen Unwegbarkeiten, Zeitfressern und einem herab ziehenden Dingen den Platz in der Welt mental zuweisen, den diese verdienen.

Wenn man nur eine bestimmte Zeitspanne auf der Erde hat, sollte diese mit Glück und Freude genutzt werden.

Es gibt immer ein Grund zum Lachen und Lächeln.

Und die Zeit heilt fast alle Wunden.

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was auch alles geschieht

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Verwässert

Nicht versandet oder in demselben verschwunden, sondern wie im Wasser stehend, verwässert,

nur fragmentarisch sichtbar.

Es ist die Kunst Ereignisse und Sachverhalte so darzustellen,

dass dies gut klingt, dahingehend,

dass Sachverhalte nur von einer bestimmten Seite her beleuchtet werden.

Das Dechiffrieren ist nicht immer leicht.

Teile fehlen oder ergeben einen bestimmten Sinn, aber nicht den, der der Objektivität entspricht.

Es ist die Glaubensfrage, ob man diese oder jene Meinung hat.

Eine klare und eindeutige Aussage könnte dazu führen, daß man daran gemessen und bewertet wird.

Redet man lange genug um den ” heißen Brei” herum,

ist dieser kalt und niemand kann sich daran verbrennen.

So bleibt einem nur alles trocken zu analysieren und dann erst Folgerungen daraus zu schließen.

Es ist der Umgang mit den Medien, den Aussagen von Personen in der Politik.

Man benötift die Reflexion über die Art und Weise, wie Informationen präsentiert und interpretiert werden.

Die Darstellung von Ereignissen ist oft subjektiv ist und von der Perspektive des Erzählers abhängt.

Das kann es schwierig machen, die volle Wahrheit oder Objektivität zu erkennen.

Und, so muss da jeder seinen eigenen Weg finden.

Dünnhäutigkeit

Ein Merkmal einer sich verändernden Gesellschaft.

Stress, Zwänge, die Angst etwas zu sagen oder zu schreiben sind in einer Wachstumsphase.

Man getraut sich nichts mehr, und andere zeigen ein Überreagieren.

Da hat jemand eine eigene Meinung, äußert diese, dann kommt postum nicht etwa die Zustimmung, sondern ein:

Das darf man nicht, oder ein Verbieten, Ängste werdenm erzeugt, die einem daran hindern seine Meinungsfreiheit zu äussern

Die Meinung kann man ja haben, nur nicht äußern.

Schön tun, was andere wollen, als Imperastiv aufzufassen.

Die Menschen werden empfindlicher, aber nur was sie selbst betrifft.

Alles wird sofort persönlich genommen und nagt offensichtlich am Selbstbewusstsein.

Man kann und will „ nichts mehr abhaben“

Manchmal, wenn man Menschen anspricht, erschrecken einige.

In einer Gesellschaft , in der „Likes“ entscheiden,

in der man sich durch eine Selfiesucht verwikrklichen will, durch rücksichtsloses Durchsetzen, da zählen Ellenbogen.

Wir sind dabei Menschlichkeit zu verlieren.

Zum Glück gibt es auch viele Ausnahmen.

Oft von Leuten, von denen man dies gar nicht erwartet hatte, weil manchmal die reine Optik täuscht.

Denkt man nach, kommt man darauf, daß diese zu oft nichts bedeutet. Es zählt der Mensch hinter der Optik.

Bei anderen ist die Optik nur eben eine dünne Haut, die beim geringsten Anlass durchsichtig wird.

“Dünnhäutigkeit” beschreibt eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen und emotionalen Einflüssen.

Geräusche, Licht, Gerüche , alle zwischenmenschlichen Interaktion und Kritik könnten Gefahren darstellen.

Hochsensibel, aber nur gegenüber sich selbst, total unsensibel zu den anderen.

Es ist nicht nur bei Menschen so, auch bei Betrieben, bei Platformen.

Schreibt jemand nur ein kritisches Wort, wird der Beitrag gelöscht; die Begründungen sind fadenscheinig.

Hinter allem stehen auch nur Menschen, auch diejenigen die die Schöpfer der AI sind, denn die macht auch nur was m,an programmiert hat.

So ist es vielleicht wieder angebracht sich eher eine dicke Haut zuzulegen,

zum mentalen Dickhäuter zu werden.

Sammelsurium des Seins

Leben, leben lassen, jedem das Seine.

Alles geht so schnell vorbei, die Zeiten rennen, rasen.

So, dass das Leben oft wie im Flug vergeht und wir manchmal das Wesentliche übersehen.

Die Welt um uns herum, sowohl im Kleinen als auch im Großen, ist voller Wunder und Geheimnisse,

die wir nur teilweise erfassen können.

Wir verpassen das Meiste, obwohl wir vieles sehen.

Menschen haben wenig Ahnung von dem was unter und ist.

Bis zum Erdmittelpunkt kann viel passieren.

Wir sehen das, auf dem wir stehen, das , an dem unser Blickt verweilt.

Über uns ist Luft, dann das Weltall.

Die Essenz des Lebens und der menschlichen Wahrnehmung kann wunderbar sein.

Die Flüchtigkeit und Tiefe des Seins ist ein Sammelsurium.

Erst unsere Reflexion ordnet alles in ein Bild, gibt dem Ganzen einen Rahmen,

aber nur, wenn wir tatsächlich unser Sein reflektieren.

Man nimmt sich zu wenig Zeit dazu,

lässt sich zum Spielball des Geschens machen, zum Objekt der Handlungen anderer.

Viel öfters müsste ein “Stop” und ” Halt” ausgesprochen werden.

Nicht zu den anderen, zu sich selbst.

Darin liegt der Schlüssel zum Tor der Erkenntnis.

Mental alles anhalten, sich zu fragen, was an dem ganzen Sammelsurium der Eindrücke wichtig ist.

Sich Zeit nehmen und der nicht nur hinterher zu laufen.

Eine Triage, die entschlackt, erleichtert und wieder Kraft geben kann.

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Sammelsurium des Seins

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Wie auch immer

Kein so richtiges Resignieren oder das Gefühl, dass einem alles egal wäre.

Es ist auch nicht das sich mit einem unerwünschten Zustand abzufinden.

Man setzt nur die Schwerpunkte anders.

Wie auch immer” ist eine Redensart im Sprachgebrauch, die oft als sprachliches Überleitungselement verwendet wird.

.Sie ist eine Abkürzung und bedeutet so viel wie “egal”, “gleichgültig”, oder “das sei dahingestellt” oder ” na und?”

Wenn zwei Menschen in einer Diskussion nicht zu einer einvernehmlichen Lösung kommen, kann einer von ihnen sagen: “Wie auch immer…” – das bedeutet so viel wie “Es ist mir eigentlich egal.”

Wenn jemand keine Lust mehr hat, weiter über ein Thema zu streiten, kann er oder sie sagen: “Du hast ja recht, aber ich hab noch etwas vor, oder einen Termin..” Damit wird die Diskussion beendet.

Es ist auch eine Floskel.

Ein ” wie auch immer” um das Wort zu ergreifen und selbst noch einmal mit eigenen Themen zu punkten: “Trotzdem müssen wir diesen einen Punkt noch mal besprechen.”

Die Aussage “Wie auch immer” gibt es auch in anderen Varianten, z. B. “Wann auch immer ” für einen unbekannten Zeitpunkt,

“Was auch immer” für ein unbekanntes Ding oder einen unbekannten Umstand und “Wer auch immer” für eine unbekannte Person.

Man hat seine eigenen Interessen, Vorhaben und Vorlieben und möchte sich eigentlich darauf konzentrieren und versucht mit einer solchen Redewendung alles andere abzuschmettern.

Aber zum ganz konkret zu sagen: Entschuldigung, das interessiert mich wirklich nicht, kommen wir zur Sache fehlt entweder der Mut, oder man sagt dies aus Höflichkeit nicht.

Viele Menschen sind zu sehr auf sich selbst konzentriert. Man hört den anderen nicht zu,

Nimmt in Kauf sie mit einem ” was solls” mental liegen zu lassen.

Es ist das “wie auch immer”.

Um die richtigen Wege in seinem Leben zu bestreiten und alle Hindernisse zu überwinden benötigt man eher ein” so geht es”

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wie auch immer

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betroffen

Betroffen,

irgendwie bedeutet dies von einer Situation oder Nachricht emotional berührt oder getroffen zu sein.

Es ist nicht das Oberflächliche, das einem höchstens tangiert, so,

wie ein mentaler Streifschuss, der in die Bedeutungslosigkeit fliegt.

Es geht tiefer.

Auf einmal ist man bedrückt, betreten, belastet und bekümmert

Nicht alle Gefühle kann man kontrollieren und gleich deleten.

Wir haben keinen mentalen Firewall.

Oft weiß man gar nicht, was einem da berührt.

Ein Bild dass an etwas erinnert,

Schatten der Vergangenheit.

Aber die Auslöser sind nicht die Schatten, sondern die auf einem einströmenden Ereignisse.

Manchmal sind unsere Emotionen und Reaktionen auf diese nicht immer rational oder logisch.

Wir sind komplexe Wesen, und unsere Gefühle können von vielen Faktoren beeinflusst werden – von persönlichen Erfahrungen über kulturelle Einflüsse bis hin zu biologischen Prozessen.

Es ist wichtig, dass wir uns selbst und anderen gegenüber einfühlsam sind, wenn wir mit solchen Situationen umgehen.

Jeder Mensch nimmt eine Situation anders wahr, folgert unterschiedlich.

Die Betroffenheit hat andere Gesichter.

Den einen lässt es kalt, den anderen trifft es.

Aber wie managt man dies. Kann man sein eigener Gefühlsmanager sein?

Der innere Konflikt zwischen emotionaler Betroffenheit und Logik ist eine komplexe Herausforderung.

Aber hat man die Zeit, um die eigenen Emotionen zu erkunden.

Warum fühlt man sich betroffen und welche Gedanken oder Überzeugungen stecken dahinter.

Emotionen sind ein natürlicher Teil unseres Menschseins.

Die Logik fragt ob der Konflikt wirklich so wichtig ist, wie er einem erscheint.

Manchmal können wir uns in unwichtigen Details verfangen und unsere Emotionen überbewerten.

Die Balance zwischen Logik und Emotionen macht es aus.

Manchmal können sie sich ergänzen.

Gespräche, nicht die Selbstgespräche zwischen seinem logisch orientierten und dem mental geleiteten “Ich”, sind gemeint.

Mit anderen über Gefühle und Konflikte reden um andere Perspektiven zu hören und vielleicht gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Die Lösung liegt in der inneren Suche nach Kompromissen, die sowohl emotionalen Bedürfnisse als auch logische Aspekte berücksichtigen.

In der Werbung kommt ein Bild eines fast verhungernden Kindes. Es macht einem betroffen, man hat sofort Mitleid.

Das ist ja beabsichtigt, man soll Spenden. Mit nur sanften Bildern bringt man niemanden dazu, es muss schon treffen.

Rational erkennt man, dass dahinter einer der drei größten Wirtschaftszweige, nämlich der soziale, steht, der sich mit humanitären Anliegen und Projekten befasst.

Es bleibt aber der Umstand, dass viele Kinder, wie auf einem solchen Bild leiden müssen.

Und, um wirklich zu helfen, bedarf es anderer Lösungen.

Die Reflexion der Hintergründe ist der Beginn der Straße des Handelns, es ist das Nachdenken über die strukturellen Ursachen von Armut, Hunger und Ungerechtigkeit.

Mit den zahlreichen Berichten und Bildern der Zerstörung und Grausamkeiten der aktuellen Kriege ist es das Gleiche.

Je tiefer man in seine Emotionen einsteigt und diese reflektiert, nach den Ursachen und Gründen fragt,

um so mehr erkennt man,

dass der Unfrieden und die Gründe in uns selbst liegen.

Auch die Verantwortlichen Politiker sind Menschen, mit Emotionen, unterschiedlichen Zielvorstellungen, und so handeln sie.

Auch sie müssten zuerst den Unfrieden in sich selbst erkennen um dann betroffen zu werden.

Der Blick in den Spiegel sollte die Reflektion des eigenen Ichs zur Folge haben.

Das geschieht nicht.

Zu oft fehlt der emotionale Bodenkontakt, die Haftung , die einem seinen Platz zwischen Himmel und Erde bewusst macht.

Es ist einfacher seinem eigenen Blick in den Spiegel auszuweichen, sich vielleicht nur auf ein Kämmen oder Zähneputzen zu konzentrieren.

Das hilft aber niemanden.

Man muss erst selbst von Etwas betroffen sein um all das zu verstehen und Lösungen zu finden.

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betroffen

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Entzaubert

Die Zauberwelt gab es vermutlich noch nie.

Nur in den Märchen, und auch da waren einige eher gefährliche Zauberwälder.

Jede Zeit hat ihre Macken.

Die Sehnsucht nach Harmonie und Perfektion ist da, geht aber nur sehr selten in Erfüllung.,

Für Philosophen ein immerwährendes Thema, so auch für Charles Taylor

Die alten Ordnungssysteme haben sich aufgelöst, Hierarchien haben sich verändert.

aber wir haben unseren Platz in neuen Systemen noch nicht gefunden, weil es diese noch nicht gibt.

Die Welt ist ernüchtert. Aber sie folgert nicht daraus.

Aus der Geschichte nichts gelernt, so könnte man sagen.

Aber wer ist die Welt:

Verdorrte Böden, Katstrophen, Kriege und Konflikte, Plastikmüll in den Weltmeeren,

die Luft wird verpestet, die Menschen werden immer dünnhäutiger, aggressiver.

Der Frieden ist im Urlaubsmodus,

und,

wir nutzen die vielfältigsten Möglichkeiten uns zu stressen.

Dabei verlieren wir Menschlichkeit,

die Werteordnung gerät ins wanken, weil jeder seine eigenen Wertvorstellungen hat, und die sind nicht immer kompatibel.

Es geht eben nicht um Macht, Reichtum, Wachstum egal was es für Folgen hat,

Um die Welt wieder zu verzaubern muss man wieder das Schöne entdecken.

Glaube an etwas, auch an sich selbst, Hoffnung, Liebe, Freundlichkeit, Respekt.

Wir haben ganz andere Probleme zu lösen, bei denen Hass und Neid kontraproduktiv sind.

Die Veränderungen in der Welt, wie der Wandel des Klimas erfordern alle unsere Ideen und Kräfte.

Es sind Lösungen gefragt und keine Schuldzuweisungen, auch keinen Verteilungskampf.

Wie hat man in der Antike gesagt:” Viele Wege führen nach Rom”.

So auch die Wege in die Zukunft, die, wenn wir es nur wollen, in eine zauberhafte und nicht entzauberte Welt führen können.

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