
Die Zauberwelt gab es vermutlich noch nie.
Nur in den Märchen, und auch da waren einige eher gefährliche Zauberwälder.
Jede Zeit hat ihre Macken.
Die Sehnsucht nach Harmonie und Perfektion ist da, geht aber nur sehr selten in Erfüllung.,
Für Philosophen ein immerwährendes Thema, so auch für Charles Taylor
Die alten Ordnungssysteme haben sich aufgelöst, Hierarchien haben sich verändert.
aber wir haben unseren Platz in neuen Systemen noch nicht gefunden, weil es diese noch nicht gibt.
Die Welt ist ernüchtert. Aber sie folgert nicht daraus.
Aus der Geschichte nichts gelernt, so könnte man sagen.
Aber wer ist die Welt:
Verdorrte Böden, Katstrophen, Kriege und Konflikte, Plastikmüll in den Weltmeeren,
die Luft wird verpestet, die Menschen werden immer dünnhäutiger, aggressiver.
Der Frieden ist im Urlaubsmodus,
und,
wir nutzen die vielfältigsten Möglichkeiten uns zu stressen.
Dabei verlieren wir Menschlichkeit,
die Werteordnung gerät ins wanken, weil jeder seine eigenen Wertvorstellungen hat, und die sind nicht immer kompatibel.
Es geht eben nicht um Macht, Reichtum, Wachstum egal was es für Folgen hat,
Um die Welt wieder zu verzaubern muss man wieder das Schöne entdecken.
Glaube an etwas, auch an sich selbst, Hoffnung, Liebe, Freundlichkeit, Respekt.
Wir haben ganz andere Probleme zu lösen, bei denen Hass und Neid kontraproduktiv sind.
Die Veränderungen in der Welt, wie der Wandel des Klimas erfordern alle unsere Ideen und Kräfte.
Es sind Lösungen gefragt und keine Schuldzuweisungen, auch keinen Verteilungskampf.
Wie hat man in der Antike gesagt:” Viele Wege führen nach Rom”.
So auch die Wege in die Zukunft, die, wenn wir es nur wollen, in eine zauberhafte und nicht entzauberte Welt führen können.

entzaubert
Original HPH, signiert Erlös für soziale Projekte
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