
Ist es nur ein Stichwort.
Um was geht es? Um Business, neue Geschäftsmodelle oder alle Aspekte einer Kreislaufwirtschaft, um Fragen der Rohstoffe, um politische Agenden.
Wer ist glaubwürdig.
Die Dauerfrage ist: ” Ich hab da mal eine Frage”
Unternehmen entwickeln innovative Modelle, um Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfall zu minimieren.
Im Vordergrund steht jedoch die Erwirtschaftung von Gewinnen und die Suche nach neuen Geschäftsfeldern.
Repair, Refurbish, Sharing. Aber hatten wir das nicht schon, günstiger.
So etwas wie Nachbarschaftshilfe, nicht gleich alles neu kaufen.
Es ist billiger seine Schuhe, bei denen sich die Sohle löst im Internet neu zu bestellen, als beim Mr Minute oder anderen reparieren zu lassen.
Reparaturkaffees haben rechtliche und wirtschaftliche Hürden, sind es Cafes und wer darf sie bewirtschaften.
Altes, das nicht mehr gebraucht wird, darf man nicht vor seinem Haus abstellen, so dass es jeder mitnehmen kann.
Man muss es kennzeichnen. Nimmt es jemand weg, zählt das als Diebstahl?
Der Staat wittert den Ausfall von Steuern.
Die Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, den Einsatz von Rohstoffen zu reduzieren und deren Wiederverwendung zu maximieren.
Das Wiederverwenden wäre das Ideale, wäre nicht die Abschreckung Gebrauchtes anzuziehen und nicht mit den Modezwängen zu gehen. Man will ja ” in” sein.
Regierungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Kreislaufwirtschaft durch Gesetze und Initiativen.
Nur ist in der Politik eine Divergenz zwischen Handeln und Reden zu erkennen.
Man könnte es salopp beschreibem:
” Füße und Hände machen etwas anderes als der Kopf”
Wer ist glaubwürdig? Studien? Da stellt sich die Frage nach den Geldgebern der Studie. Die Verfasser der Studien werden sicherlich nicht gegen die Geldgeber wenden.
Alle haben eigene Interessen. Die Banken, Investoren, und man muss immer fragen, wer hinter allem und auch dem Einzelnen steckt.
Uns geht es wie vor einem Fischbassin stehend.
Wir sehen die Fische, freuen uns über deren Freiheit und Schönheit und danach gehen wir in ein Restaurant und essen Fisch.
Es sind die uns eigenen Widersprüche.
Diese sind ein wesentlicher Teil unserer modernen Gesellschaft.
Wir streben nach Nachhaltigkeit und ethischem Verhalten, stehen aber oft vor komplexen Realitäten und Interessenkonflikten.
Wir haben alle Mobiltelefone , produzieren E Autos, wissend, dass für die Herstellung der Akkus Kollateralschäden an der Natur einkalkuliert werden.
Wir schonen die Ressourcen nicht.
Es ist wichtig, sich dieser Widersprüche bewusst zu sein und kritisch zu hinterfragen, wer von bestimmten Entscheidungen und Entwicklungen profitiert. Transparenz und Aufklärung können helfen, diese Komplexität zu durchdringen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Grün und grün ist mehrerlei.
Mische ich etwas schwarz, weiß, gelb oder rot, blau oder braun dazu , so ergibt sich jedes Mal eine neue Variante.
So ergibt sich auf die Farge: “Hast Du einen Plan?” die Antwort: Ja, keinen Plan, das ist der Plan.
Weil alles sich in einem Veränderungsprozess ist.
Wir empfinden uns auf der Erde auf der wir stehen und leben nicht als mit uns verbunden, obwohl wir ein Teil davon sind.
Wir sollten über die vier Formen der Entfremdung des Menschen von Karl Marx nachdenken.
Wir verlieren zu oft den Bodenkontakt und lassen uns die Bedürfnisse zu leicht durch Werbung diktieren.
Die Variablen können wir selbst steuern. Weniger Konsum, mehr selbst machen und reparieren, Alles in Maßen und nicht Massen.
Die Mengen an Bekleidung, an Essen das man in einem Restaurant bestellt, oder zu Hause als Nahrung verarbeitet, sollten dem tatsächlichen Bedarf angepasst sein, so dass nichts weggeworfen werden muss.
In Restaurants kann man beobachten daß zu viele die Hälfte an Mahlzeit liegen lassen.
Man könnte es mitnehmen (doggy pack) und an einem anderen Tag als neues Gericht aufmotzen.
Die Preisspirale des Angebots, die Nachfrage des ” Haben wollens” verändern und die Ideen des ” life balance” nicht auf dem Rücken der anderen austragen.
Faule muss man fallen lassen, denn nur so lernen sie wieder aufzustehen.
Wir könnten genau so mit der halben Arbeitszeit auskommen, wenn wir das ” immer mehr Gewinn, und noch mehr” aufheben. Man muss nicht alles immer wieder ändern, und,
es muss nicht jeder der “Chef” wird, alles verändern, und mit Änderungen wie ein Rüde sein Revier kennzeichnen.
Ein Mitbeteiligen führt zur Zufriedenheit. Es muss nicht alles von “oben” kommen, denn sehr schnell kann oben unten sein.
Das Klima verändert sich, nicht nur das meteorologische, auch das Zwischenmenschliche. Es wird rauher, unfreundlicher,
und da kann man mit einem Lächeln verändern, und neu beginnen, und vielleicht auch vieles neu zu durchdenken.

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