
Soziale Ungerechtigkeit, Diskriminierung.
Der Begriff entstand in den 30er Jahren in der afro-amerikanischen Szene,
erlangte in der Bewegung ” Black Lives Matter” eine Bedeutung.
Seit den 2010er Jahren umfasst es ein breiteres Bewusstsein für soziale Ungleichheiten auch Sexismus und wurde auch als Abkürzung für linke Ideen im Zusammenhang mit Identitätspolitik und sozialer Gerechtigkeit verwendet, z. B. für das Konzept des weißen Privilegs und der Wiedergutmachung der Sklaverei für Afroamerikaner.
Woke Capaitalism und Woke Washing kam auf.
Firmen, die woke washing betreiben, benützen gern Prominente, die jegliche Taten, die es wiederum in der Realität nicht oder nur sehr eingeschränkt gibt, vermitteln sollen.
Nutzer sollen besonders hellhörig werden.
Besonders beliebt in Werbungen für Umweltschutz, Tierschutz, Menschenrechte oder die Gleichberechtigung von bestimmten Minderheiten.
Doch stehen die Werbeträger der Kampagne auch wirklich für diese Werte?
Oft ist es nur ein Schwindel oder zumindest eine Irreführung.
Der woke capitalism ist nahezu in jeder Branche festzustellen.
Online Modehändlern, die zunehmend molligere Models einsetzen bis hin zur Fußball-Europameisterschaft, bei der die Sponsoren die Werbebanden in Regenbogenfarben einfärben ließen.
Beim woke capitalism geht es also vordergründig nicht mehr nur darum, Profit zu erzielen, sondern zunehmend den Eindruck zu erwecken, auf der politisch korrekten Seite zu stehen.
Und gerade das ist heutzutage das Zentrale Thema.
Ohne Kleingedrucktes überall genau zu lesen, oder die Rückseiten, fällt man auf das Vordergründige rein.
Politiker und Wirtschaftsunternehmen tun als ob alles sauber wäre, tatsächlich ist die Realität zu oft anders.
Der Maler des Sozialistischen Realismus, Willi Sitte, saß mit einer Delegation der Ständigen Vertretung der DDR in einem Nobelrestaurant, in dem es für einen Arbeiter unerschwinglich war zu essen, fuhr in Mercedes Limousinen vor, und, da fragte ihn ein mit eingeladener Schüler, der einen roten Schal trug, wie das denn möglich sei, aus dem Arbeiter und Bauernstaat kommend.
Sittes Antwort: Man muss das geistige Gut des Sozialismus immer wieder hochhalten und dafür muss man im Jetzt auch schon belohnt werden.
Genau so wird sich heute verhalten.
Man gibt sich genderfreundlich, zeigt Regenbogenfarben, fordert Klimamaßnahmen, verteufelt Benziner und Plasik,
aber selbst fährt man einen Benziner, trinkt und isst aus Plastik, raucht, fliegt , auch wenn es nur 180 km sind.
Es ist die Verlogenheit der Zeit
Nur wird vergessen, dass in einer globalen und digitalen Welt alles an das Tageslicht kommt.
Und, wer oben ist, kann genau so schnell wieder unten sein.
Was ist die Lehre von der Geschicht:
Immer sich so verhalten, dass man immer in den Spiegel schauen kann ohne seinem Blick auszuweichen.
Ehrlich auch gerade zu sich selbst sein.
Das Prinzip:
Be awake, be awoken , gilt heute für vieles.

Wokeness
Original HPH, signiert Erlös für Umweltprojekte
6.500,00 $