
Wer weiß schon ob das, was wir sehen, sich so zuträgt oder überhaupt so ist,
oder alles nur Annahmen sind.
Oft haben wir einen Röhrenblick, sehen nur Eingeschränktes, oder konzentrieren uns auf Nebensächliches,
vergessen, dass man aus jeder Perspektive etwas anders aussehen kann.
Es gibt nicht nur eine Sicht, viele.
Jeder Mensch und jedes Tier hat seine individuelle Wahrnehmung,
auch wenn manche einem versuchen einzureden, man hätte nur eine, nämlich die Ihrige zu haben.
Aber was ist die objektive Wahrheit?
Die Frage nach der objektiven Wahrheit ist tiefgründig und philosophisch.
Objektive Wahrheit wird oft als etwas verstanden, das unabhängig von individuellen Meinungen oder Wahrnehmungen existiert.
Sie ist konstant und universell gültig, unabhängig davon, ob jemand daran glaubt oder nicht.
In der Wissenschaft versucht man, sich der objektiven Wahrheit durch wiederholbare Experimente und Beobachtungen zu nähern, die unabhängig von der Person, die sie durchführt, zu den gleichen Ergebnissen führen sollten.
In der Praxis ist es jedoch schwierig, eine vollständig objektive Perspektive zu erreichen, da unsere Wahrnehmungen, Erfahrungen und der Kontext, in dem wir leben, unsere Sichtweise beeinflussen können.
Die Erkenntnistheorie, ein Zweig der Philosophie, beschäftigt sich genau mit diesen Fragen:
Was können wir wissen?
Wie können wir etwas wissen?
Was bedeutet es, etwas zu wissen? Diese Fragen sind seit Jahrhunderten Gegenstand von Diskussionen und Überlegungen und bleiben weiterhin ein zentrales Thema in der philosophischen Forschung.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass unsere eigene Perspektive nur eine von vielen ist und dass es wertvoll sein kann, offen für die Sichtweisen anderer zu sein.
Dies kann zu einem tieferen Verständnis und zu mehr Empathie in unserer Interaktion mit der Welt um uns herum führen.
Versuchen wir “offen” zu sein für andere Ansichten, zumindest solange man uns diese Offenheit auch entgegenbringt.
Nichts sollte einseitig sein.

wer weiß….
Original HPH, signiert
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