
Netz, Netzwerke,
früher hätte man da an Fischer gedacht, an Nahrung.
Heute?
Verstrickt, verwebt in ein Netz von Bits und Bytes navigieren werden wir durch ein Netzwerk virtueller Welten.
Eine Kommunikation ohne diese Welt, letztlich aus Nullen und Einsen ist fast nicht denkbar.
Sie ist hilfreich, aber wie mit so vielem, sie ist dual, gut und schlecht, hat Tücken und Fallen,
ebenso wie nie da gewesene Wege seine Gedanken mit anderen Menschen zu teilen.
Wir können aus dem Netz Wissen in noch nie da gewesener Menge schöpfen, abfischen,
aber das Netz kann uns unsere Selbstbestimmung nehmen, manipulieren, abhängig machen,
beeinflussen welche Erinnerungen wir aufgefrischt bekommen,
was wir zu denken haben, tun sollen und was und was und wie wir einkaufen sollen.
Menschen, besondere Ältere, die von der digitalen Welt fast überrollt werden,
können sich darin schwerlich zurecht finden.
Stimmen können nachgemacht werden, und sie kriminellen Handlungen, wie die Enkeltricks,
uns Betrügereien fast schutzlos ausliefern.
Zu viele Netze sind im Netzwerk ausgeworfen.
Die kriminelle Nahrungssuche ist unüberschaubar und immer wieder erfindungsreich.
Die Versuchungen darauf herein zu fallen zu groß.
Die Regeln sind schwammig, schwer zu kontrollieren, die Ethik dazu in einer immer währenden Entwicklungsphase.
Antivirenschutz, Cyber Angriffe, immer neue Gefahren.
Distribution, Privatsphäre, Manipulation, Kommunikation in Foren aller Art bilden ein engmaschiges Netz um uns herum,
das bei einem Stromausfall auf einmal zusammenbrechen kann.
Dann sind wir uns wieder selbst überlassen.
Für viele, gerade jüngere Menschen eine neue Herausforderung.
Die Privatsphäre ist zur digitalen Sphäre geworden.
Nichts , fast nichts entgeht dem Netz.
Vielleicht muss man sich wie eine Zwiebel sehen.
Zig Schalen, bei denen man immer nur eine Schicht erkennt, das darunter wechselt, ist nicht einsehbar, das “Onionprinzip”.
Was kann man tun um nicht in einem Netz gefangen zu werden?.
Vielleicht seine erkennbare Identität verschleiern oder dauernd wechseln, in der IP, seiner erkennbaren Mobiltelefonnummer, das Land aus dem man kommuniziert.
Mit Captcha, completely automated public Turing test, versucht man seine virtuelle Echtheit wieder zu entschlüsseln, die, ob man ein Roboter ist oder ein echter Mensch, der an einem PC oder Mobiltelefon sitzt.
Das Captcha ist der neue Chacha Schritt im virtuellen Tanz des Nets.
Ohne Chip fällt ein Einkaufen schwer, im Internet ist es unmöglich sogar
eine Reise zu buchen.
In all dem müsste man kompetent sein, aber wer ist das schon.
Das Leben im Netz ist ein Balancespiel, das neue Spiel des Lebens, in dem man sich verstricken kann, aber, ein Leben in einem Netz, das man selbst webt.
Das Leben kann auch ganz einfach sein.
Man muss nur einfach und direkt miteinander wieder reden.

Ein Leben im Netzt
Original HPH, signiert Erlös für menschen in Not
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