bunt, bunter, am buntesten

Die Vielfalt des Bunten ist unermesslich.

Farben sind die Musik der Augen, die uns den ganzen Tag vorsingen.

Das Spiel der Farben, von leisen Pastelltönen bis zu harten Farbrockopern, von Balladen zu Volksliedern der Farben, ein andauerndes Konzert.

Die aufeinanderfolgenden Steigerungsformen erinnern an ein Farbenspiel, bei dem die Intensität von Farben immer weiter zunimmt.

Es ist, als ob die Farben miteinander wetteifern, wer am leuchtendsten auf der Bühne des Lebens strahlen kann.

Spieglein, Spieglein an der Wand: ” Wer ist die schönste Farbe im ganzen Land”.

Die Antwort weiß nur der Wind, denn dieser überfliegt auf seinem Weg alle Landschaften der Erde.

Farben können mystisch sein, anziehend, verführend.

Sie assoziieren Düfte, wie lila , violett nach Veilchenduft, braungraues nach Matsch, modrig,

Grau wirkt düster, wie die Regenwolken.

Die Farben der Morgenröte oder des Abendrotes,

Der Regenbogen, der uns die Brücke vom Himmel zum Glück zeigen kann, denn da, wo er auf die Erde trifft ist vielleicht ein Schatz zu finden, vielleicht auch ein Mensch, der einfach freundlich ist, lächeln nicht vergessen hat, der das Leben einfach bejaht.

In dem bunten Spektrum der Sprache, bunt, bunter, am buntesten, wo Adjektive sich gegenseitig überbieten, entsteht eine lebhafte und fröhliche Atmosphäre.

Es ist, als würden die Worte selbst tanzen und ihre Farben in den Raum werfen.

Wenn wir es zulassen, haben wir ein Stakkato der Farben.

Also, lass uns weiterhin die Farben des Lebens genießen und uns von der Buntheit der Welt verzaubern lassen!

Die Natur macht es uns vor.

Das Chamäleon dass die Farbe sich verändern lässt.

Aber können wir das nicht auch.

Die vielen Signalfarben, die verlockenden die einem magisch , wie mit Magnetismus wirkend,

an sich fesseln wollen.

So, wie fleischfressende Pflanzen ihre Opfer anziehen oder Blüten mit ihren Farben und Düften in die Natur hinausschreien; “Bestäube mich”

Die verbietenden, wie ” Halt Stop” oder “Komm”

Rot vor Wut, bleich wenn es uns nicht gut geht , so wie aschfahl, oder bunt geschminkt, grell rot leuchtender Lippenstift, dann wieder ein fast schwarzblauer, der die eigene Gemütsfassung widerspiegeln kann.

Die Trauer, die man einem ansieht, die Kleidung die sich dann in dunklen Tönen und grau manifestiert

Schwarz hat auch viele Variationen, schwarzbraun, grünschwarz, rötlich wie am Ende eines Sonnenuntergangs,

Schwarz erlaubt uns Ruhe, uns zu regenerieren oder überhaupt das Erstrahlen eines romantischen Kerzenlichts.

Braun gebrannt, signalisierend dass man gerade aus einem Urlaub zurück kommen würde.

Das Leben zeigt uns die Symphonie von Farbe, Form und Geruch, das Zusammentreffen und Wirken aller Sinne.

Mit unserem Denken können wir steuern welche Farben wir sehen wollen und über welche wir hinwegsehen wollen.

Wir essen mit den Farben, so, wie ein bunter Salatteller.

Wer ist schon eine giftgrüne Frucht oder ein faul und matschig aussehendes Stück Fleisch, oder wenn man sich vorstellt eine Portion Spaghetti mit Tomatensauce , bei der jede Nudel eine andere Farbe hätte und die Sauce mahagonifarben wäre.

Farben bilden eine Harmonie, auch wenn sie völlig gegensätzlich sind.

Und, so ist das Leben.

Wir bestimmen mit unserem Denken die Welt in Farben.

Und da ist eben nicht alles Grün oder Rot, Braun oder Gelb.

Auch wenn die Politik dies uns gerne so einseitig suggerieren möchte und Farben dazu verwendet um sich von anderen zu distanzieren.

So lassen wir doch lieber unsere Gedanken, Ideen , Phantasien und Visionen mit all den dazugehörigen Farben tanzen, genießen die Vielfalt und respektieren die Individualität,

die die buntesten Vögel des Lebens hervorbringen kann.

Wäre alles unifarben, wäre die Welt nicht lebenswert, wir müssten sie anmalen.

Farben sind die Revolution in unserem Leben.

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bunt, bunter, am buntesten

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