sorgenvoll

Wenn es wie ein Nebel über einem hängt,

die Stille stärker ist als der Lärm,

sich alles so anfühlt, als hätte man Kieselsteine in den Schuhen, die sich zu Bergen auftürmen.

Wenn sich alles um den Hals zuschnürt, spätestens da, sollte man sich davon befreien.

Sorgen müssen nicht sein, aber sie sind da.

Dann, wenn es so aussieht, als würde die Welt ihre Farben verlieren,

die Zeit sich ins Unermessliche dehnt,

die Wolken keinen Lichtstrahl durchlassen,

sondern wie eine graue Glocke alles unter sich lassen,

sollte man beginnen allem wieder Farbe zu geben.

Jeder hat seine Last,

oder seinen Rucksack mit Lasten zu tragen.

Schwere Lasten kann man teilen.

Es gibt immer jemand der einem zu helfen bereit ist.

Es gibt immer ein Lächeln, ein Gespräch, einfach das Wissen, dass man nie alleine ist.

Man muss mur die Wege finden um die unwillkommenen Begleiter los zu werden,

die einem die Freude an vielem wegnehmen.

Einfach loslassen.

Auf sich und das Schicksal vertrauen.

Wenn man weiß wo man hin will, findet man seinen Weg.

Kein Morgen ohne Sorgen, ein Echo in den Wäldern der Gedanken.

Sie scheinen einem zu umarmen, als wären sie Freunde, die uns nie verlassen.

Beim genau hinschauen, verflüchtigen sie sich, Wolken des Seins, vorübergehend und sich auflösend.

Nach den Wolken kommt die Sonne wieder.

Man muss sie annehmen, sie wie Treibgut im Fluss des Lebens behandeln.

Die Sorgen auf Morgen verschieben, ein Tag mit neuen Gedanken, einer anderen Perspektive und Lösungen beginnen.

Die Sterne am Himmel anschauen, deren Funkeln bestaunen und alle Sorgen beiseite legen.

Tief durchatmen und mit jedem Atemzug ein Stück Last loslassen.

Wenn die Sonne morgens aufgeht und einem anlacht, sieht alles wieder ganz anders aus.

Dann können wir die Welt mit anderen Augen ansehen.

Wenn dann die Nacht vorbei ist,

können wir frohen Mutes wieder alles angehen.

Kein Morgen ohne Sorgen, aber keine Nacht ohne Hoffnung.

sorgenvoll

Original HPH, signiert

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