
Es war einmal… ein kleines Dorf, in einem Tal, umgeben von Wiesen, Wäldern, ein bischen versteckt, nur mit einer kleinen Zufahrtsstraße zu erreichen.
Häuser noch aus Fachwerk, mit blühenden Gärten.
Die Menschen lebten in Bescheidenheit, ernährten sich vorwiegend von dem, was auf ihren Feldern wuchs.
Was man selbst nicht hatte kaufte man auf dem Wochenmarkt, verkaufte auch das was man selbst nicht brauchte dort.
Im Winter heizte man mit Holz und Briketts, die Schornstein rauchten.
Man hatte nicht immer heißes Wasser, baden konnte man nur einmal in der Woche.
Strom hatte man, aber wenig Geräte, die diesen verbrauchten.
Manche Abende verbrachte man auch beim Kerzenschein in romantischem Licht.
Es gab nicht alles in dem kleinen Laden, aber fast alles, vom Mehl, Kaffee, bis zu den täglichen Gebrauchsartikeln.
Das Leben war einfach, und wer es nicht wollte ging halt in die Stadt, dahin, wo die andere Welt begann.
Die Menschen kannten sich alle beim Namen, und grüßten einander mit einem freundlichen Lächeln,
Man wusste von den Problemen des anderen, half sich.
In diesem Dorf lebte eine alte Frau mit dunklen Haaren, die sie schwarz färbte, sie mochte das grau nicht, es erinnerte sie an den Alltag.
Sie erzählte von der Zukunft, von dem Wandel, von Hochhäusern, die in den Himmel wuchsen, von einem von Strom, Solar und unendlicher Fülle von kaufbaren Gegenständen, von einem Leben im Luxus, von einem Schlaraffenland, in dem man täglich alles kaufen konnte, nicht so wie in dem kleinen Laden um die Ecke.
Es gab zu jeder Stunde Fleisch und Brot, Butter, alles im Überfluss.
Sie war halt eine Geschichten Erzählerin.
Weit gereist, sie hatte viel gesehen
Da es weder Radio noch TV gab, versammelten sich die Dorfbewohner oft um das knisternde Feuer in der Wirtsstube, um ihren Erzählungen aus der Zukunft zu lauschen.
Von einer globalen Welt, von künstlicher Intelligenz, die einem sogar Fragen sofort beantworten konnte, von Computern, Robotern, nicht von den Seefahrten mit einfachen Schiffen, sondern Kreuzschiffen, fahrenden Städten. Bei ihren Erzählungen von Flügen zum Mond, Mars, von den Tiefen des Weltraums.
Die Menschen lebten wie in einem Paradies, aber entfremdeten sich immer mehr. Familien zogen in alle Welt und man wusste schon gar nicht mehr wo man noch Verwandte hatte.
Die Menschen kannten sich nicht, nur anonym über ihre Mobiltelefone und Computer, die Elektronik funktionierte nicht mehr so richtig. Es wurde selten miteinander gesprochen, geschweige sich geholfen.
Alles war warm, nur im inneren der Herzen nicht mehr, da wurde es immer kälter.
Die Zuhörer lauschten den Erzählungen gebannt, ihre Worte malten die Bilder von Schmuckgeschäften, Mode, von Orten wo man alles kaufen konnte, wo es alles im Überfluss gab.
Dann erzählte sie weiter.
“Und eines Tages, als schwarzer Schnee leise auf die Dächer ihrer Häuser fiel, so die Geschichte der Erzählerin, gab es keinen Strom, das : “Es wurde alles anders…..…”
Die Welt wurde kalt, äußerlich und sogar dass Heizen funktionierte nicht mehr.
Die Menschen wurden immer aggressiver, bekriegten sich, zerstörten ihre Welt.
Als vieles kaputt war, der Überfluss verschwand begann man wieder sich wieder zu besinnen.
Und, die Menschen begannen wieder miteinander zu reden, es wurde versucht sich einfach zu organisieren, und alles wurde wieder so wie es alle Zuhörer kannten.
Die Erzählerin malte viele Bilder in ihre Köpfe, und die Menschen vergaßen die Kälte draußen.
Manche sagten, sie hätte die Geschichten selbst erlebt, andere glaubten, er schöpfe sie aus ihrer Fantasie. Aber alle liebten die Erzählungen.
Und so endete jede Geschichte mit den Worten: “Es war einmal…” – ein magischer Beginn für eine Reise in ferne Welten und zukünftige Zeiten.
Die Zeit verging, und die Geschichten wurden zur Legende, die Erzählungen aus der Zukunft wurden Realität.
Die Geschichten Erzählerin lebte schon nicht mehr.
Und als der Schnee schwarz wurde erinnerte man sich an sie, und ihre Geschichten,
träumte davon dass der Schnee wieder weiß fallen und das Feuer im Kamin des Wirtshauses knistern würde.
Wir leben jedoch im “Jetzt”, und auf die heutigen Vorteile möchte man nicht verzichten.
So bleibt es uns überlassen die schönen Dinge aller Zeiten und Geschichten miteinander zu verflechten,
und,
aus den Geschichten zu lernen.

Es war einmal…..
Original HPH, signiert Dieses Mal eine Geschichte Erlös für Menschen in Not
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