was solls

Nicht unbedingt Gleichgültigkeit oder Desinteresse.

Eine Schutzfunktion um sicher zu stellen dass Unangenehmes von einem abprallen kann,

man sich nicht unnötig belasten muss.

Manchmal ist es auch ein Resignieren, wenn man vielleicht erkennt, dass ein Handeln und Reagieren eh keinen Sinn hat.

So lässt man die Dinge einfach laufen. Besser als Frustrationen zu verstärken.

So, wie es kommt, kommts.

Ein wenig Fatalismus.

Wenn das Gefühl kommt: ” Der Tag ist eh schon schlecht”, dann ist das ” was solls” eine Hilfe.

Die Chance das hinter sich zu lassen, neu anzufangen.

Manches spielt wirklich keine Rolle, es ist unbedeutend.

Es ist anders als ” Was soll das schon wieder”, immer das Gleiche, und das wiederholt.

Das könnte ein Grund zum Ärgern sein, aber was ändert sich dadurch. Zumeist nichts. Also, was solls.

Vielleicht sollte man um leichter zu leben, unbelasteter, vieles von der ” To Do Liste” auf eine “Was solls Liste” setzen.

Lieber mit einer nicht so schönen Wahrheit leben als mit schönen Illusionen, die wie Seifenblasen zerplatzen können.

Letztlich muss man Soll und Haben richtig anwenden, nämlich leben und dabei glücklich sein.

Einfach sich auch zurück lehnen, alle Probleme loslassen, entspannen.,

und alles geht von selbst.

Es wäre nie etwas wie es ist, wenn es früher nicht gewesen wäre wie es war.

Neuer Tag, neue Stunde,

und mit einem Lächeln geht alles wie von selbst.

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Was solls

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