
Monster, Drachen, grässliche Ungeheuer beschäftigen schon immer die Phantasien der Menschen, erzeugen Ängste vor etwas, was nur in den Gedanken existiert.
Phobien vor dinoartigen Fabelwesen, King Kong, auch Spinnen und Taranteln, sind nicht neu.
Gut das viele Tiere, Bakterien, Viren nur mikroskopisch erkennbar sind und nicht eine Grösse wie wir selbst haben.
Man stelle sich vor Spinnen hätten unsere Größe?
Man sollte sich nicht von seinen Gefühlen leiten lassen,
sich aber bewusst sein, dass auch ein Monster solche hat, und vielleicht Angst vor seinen Gegnern hat.
Die wahren Ungeheuer sind nicht die furchterregend aussehenden feuerspeienden Drachen, die überdimensional großen Seeungeheuer, Spinnen und Schlangen,
es sind die mikroskopisch ganz kleinen Lebewesen,
und,
die Menschen selbst.
In nicht wenigen Menschen schlummern Abgründe, bei denen es,
wenn man sie realisiert, zumeist schon zu spät ist.
Furchterregend sind die harmlos wirkenden Menschen, bei denen man, wenn etwas Grausames geschah sagt: ” Das hat man dem nie angesehen, das war ein liebenswürdiger, ruhiger Mensch”
Die Ungeheuer sind die Kriegstreiber, diejenigen, die Menschen in den Tod jagen, aber selbst auf sichern Plätzen sind,
die Menschen, die immer meinen Andere bestimmen zu müssen, gewalttätig sind, sie missbrauchen, stalken, rücksichtslos andere ausbeuten, die Schwerkriminellen.
Die Tierquäler, vergessend, dass Tiere auch Seelen, Gefühle, Meinungen haben, gehören auch dazu.
Der Club der Monster.
Vor Tieren braucht man keine Angst haben.
Angst erzeugt nur Hormonausschüttungen, und manches Raubtier riecht daran die Angst und fühlt sich als der Jäger.
Gegenüber den zweibeinigen Ungeheuern sollte man sich realisieren, daß diese einem als Opfer sehen, über das sie Gewalt haben, und dieses stärkt ihr Selbstbewusstsein.
Dreht man das Täter-Opferprofil um, zerbricht das ” Ungeheuer”, ist verunsichert, desolat, eine Welt voller Komplexe kommt zum Vorschein.
Gefahren muss man nüchtern realisieren und immer seinen eigenen schon einmal durchdachten Notfallplan haben.
Die Größte Waffe die man hat, ist Mut, Zuversicht und ein Lächeln, Schmunzeln über menschliche Schwächen.
Alles , auch Ungeheuer haben nur eine limitierte Zeitspanne zu leben,
niemand steht außerhalb der Zeit.
Und dieses sich bewußt Sein relativiert alles vor dem man Angst haben könnte.
Schlimmer geht immer, aber besser auch.
Das Leben ist zu schön um es mit Ängsten zu belasten.

Keine Angst vor Ungeheuern
Original HPH, signiert Erlös für den Weißen Ring
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