
Das Gegenteil wäre das volle Vertrauen zu haben.
Vertrauen ist nicht selbstverständlich.
Wenn man misstrauisch ist vermutet man Unwahrheit, unseriöses Verhalten.
Bedenken stellen alles in Frage.
Man sagt Vertrauen gleicht einem Stück Papier. Ist es einmal zerknüllt, wird es nie wieder perfekt.
Vertrauen muss man sich verdienen.
Es kann zwar ein Vertrauensvorschuss da sein, aber der Vertrauensbeweis steht dann noch aus.
Erst wenn sich alles nicht zusammen reimen lässt, kommt Misstrauen auf.
Oft sind Enttäuschungen die Ursache, Verletzungen seelischer Art, wenn man Opfer von Betrug und Gewalt ist.
Für manche Menschen ist Misstrauen eine Lebensphilosophie, sie denken:
“Sicher ist das nichts sicher ist, darum ist man vorsichtshalber misstrauisch”
Bösartiger ist das alte Sprichwort: ” Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht”.
Misstrauen führt dazu, dass man nicht aufgeschlossen gegenüber Neuem ist, man traut dem nicht., auch gegenüber dem was einem fremd erscheint, anders Aussehende, Unbekanntes.
In der Politik, bei Intrigen wird bewusst Misstrauen gesät um Verunsicherung zu erzeugen.
Das ” you can trust me” ist zu plump.
Der Weg der Vertrauensbildung kann mühsam sein, aber letztlich ist es der einzige Weg, der zu einem friedlichen Miteinander und nicht Gegeneinander führen kann.
Misstrauen kann man nur mit Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit begegnen.

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