
Was ist schon hilflos.
Irgendeine Hilfe hat jeder Mensch schon in Anspruch genommen.
Manche versuchen dies immer zu tun.
Oft ist es bei diesen nur eine antrainierte Art von Faulheit, ein ” lass doch die Anderen dies für mich machen”.
Echt Hilfsbedürftige versuchen so lang wie möglich alles selbst zu machen.
Manchmal geht es nicht anders, als sich helfen zu lassen, und das ist unangenehm und dann peinlich, eben das angewiesen sein, und kann am Selbstbewusstsein nagen.
Organisierte Hilfe von Pflegepersonal ist eine große Hilfe, auch die ehrenamtlich helfender Menschen.
Viele Bedürftige , schwächlich und gebrechliche kommen ohne diese nicht aus.
Medizinische Hilfe, psychologische Hilfe das alles ist so wichtig,
die andere Hilfe ist aber die nachbarschaftliche, die im zwischenmenschlichen Bereich in den vielen Situationen des Alltags.
Eine gegenseitige Hilfe ist etwas Schönes, dass wir gerade dabei sind zu vergessen.
Riesen spektakuläre Hilfen für irgendein Land, irgendeine Gruppe, irgendwelche Krankheiten, für ein irgendwie.
Schwer nachzuvollziehen wo Spenden hingehen.
Dahinter stecken Organisationen. Es ist ein Wirtschaftszweig.
Was mitleiderregend aussieht, schockierende Bilder, und solche die Hilfe als besonders sozial und bewundernswert erscheinen lassen, einem ethisch herausfordern, ist in Wirklichkeit ein riesiges undurchsichtiges Geschäft mit der Not anderer Menschen.
Die UN schätzt die Zahl der NGO s auf mehr als 37000, die Hilfe kommt nur spärlich bei denen an, für die sie gedacht ist.
Keine Wirtschaftskrise beeinträchtigt die Spendenbereitschaft.
Organisierte Banden betteln organisiert, bei dem Bettler bleibt fast nichts, nur die Würde verliert er.
Hilfe fängt im Kleinen an, im Zwischenmenschlichen.
Wer , so muss man sich fragen, kann den Nachbarn um etwas fragen, wenn er feststellt, dass er eine Hilfe benötigt.
Welcher Nachbar sieht wenn es einem schlecht geht?
Oft kennen sich diese überhaupt nicht.
Man geht grußlos aneinander vorbei. Es wird nicht gesehen wenn ” Wasser unter” herrscht.
Echte Hilfe muss nicht die organisierte sein, wobei die bei Kranken und älteren Menschen , bei Behinderung sehr wichtig ist und nur organisiert ablaufen kann.
Menschen, die ökonomische, physische oder seelische Not erleiden bedürfen Hilfe.
Man kann nie all seine Probleme alleine stemmen.
Wer Partner hat, die zu einem stehen, kann sich glücklich schätzen.
Geteiltes Leid ist halbes Leid, auch echte Freunde sind rar.
So beginnen wir doch lieber im Kleinen,
mit einem Lächeln, einem ehrlich gemeinten ” Wie geht es Dir”.
Ein Lächeln kann Wunder bewirken, motivieren.

man muss nicht hilflos sein
Original HPH, signiert Erlös für humanitäre Hilfe
7.500,00 $