Ruhe suchen

Es ist gar nicht so leicht in einer immer verrückter erscheinenden Welt Ruhe zu finden.

Das Räderwerk des Lebens dreht sich weiter, manchmal immer schneller und noch schneller, lässt wenig Spielraum.

Die Regelungsmechanismen werden immer dichter, schnüren einem ein,

so, dass man vergisst was Freiheit eigentlich ist.

Wir sind physisch nie frei, auch mental, juristisch, weil wir selbst die Grenzen immer enger ziehen.

Frei sind wir nur im Denken, wenn wir es schaffen uns von allen an sozialisierten,

selbst gemachten Grenzen zu lösen, den Gedanken freien Lauf lassen können.

Erst dann merkt man wieder, das man lebt, seine Wurzeln in der Erde, in unserem Planeten hat, und unsere Gedanken in die Tiefe des Alls reisen können.

Wenn jede Handlung die man tut, jegliche Aktion juristisch geregelt sein muss, verliert der gesunde Menschenverstand seine Chance im Sinne des Kantschen Imperativs zu agieren.

Statt zu leben, wird man ” gelebt”, alles wird bestimmt und bei Nichteinhalten sanktioniert.

Einfach zu meditieren, Kraft tanken, los lassen, ist die Nische der Freiheit, da wo man noch sich selbst sein kann, zumindest mental.

Leider wird alles immer mehr eingeschränkt, weil es bestimmten Menschen immer wieder gelingt ihr Denken den anderen aufzudrücken. Ist man an der Macht, wird dies dazu gnadenlos ausgenutzt.

Die Sprache versucht man zu verändern, in dem man Begriffe, die ohne Hintergedanken entstanden sind , missinterpretiert, und wer nicht der gleichen Meinung ist, wird als Gegner verunglimpft und etikettiert.

Um in dieser Welt sich nicht sich zu echauffieren, zu verschleißen, sollte man seine Oasen der Ruhe suchen, finden,

und sich darin erholen, Abstand von allem Unangenehmen finden.

Alles von Menschen Gemachte ist vergänglich.

Neue Zeiten können alles verändern, einen Neustart bedeuten, ein Reset.

Bis dahin „Ruhe finden“.

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Ruhe suchen

Original HPH, signiert

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