
Wenn das alte Jahr zu Ende geht und das Neue bald beginnt,
kommt die Zeit zum Feiern, zum Wünsche zu verschenken, anzustoßen.
Das alte Jahr wird zu Geschichte, ein Auslaufmodell, dessen Zeit vorbei ist.
Man reflektiert, wägt ab, die Statistiker haben Hochkonjunktur,
noch mehr diejenigen, die das alles in den Medien und den unzähligen Jahresrückblicken interpretieren.
Das Entscheidende wird daraus nicht gefolgert.
In einer zivilisierten Welt haben Gewalt, Kriege keinen Platz.
Die Menschen sind lernresistent, aus der Geschichte wird nichts gemacht, nur Selbstdarstellungen.
Wir haben dies und jenes geleistet. Lügen haben auch Konjunktur.
Analysiert man die Fernsehsendungen am letzten Tag des Jahres, zeigt sich nicht ein humorvolles Bild, sondern Action, Kriminalfälle; Gewalt ist da “in”.
Jeder Mensch, der in einem Krieg umkommt, ist einer zu viel.
Die Geschichte allerdings vergisst nichts.
Irgendwann werden Lügner, Heuchler, nur auf Macht und Kapital schielende Menschen zur Rechenschaft gezogen. Menschen, die andere ins Unglück oder eine Katastrophe ziehen.
Warum lässt man nicht alle 5e gerade sein, und beginnt das Neue Jahr mit einem friedlichen Handschlag.
Grenzen sind eh menschengemacht, sie verändern sich immer; das Beste wäre sie aufzuheben.
Es geht immer um Geld und Macht und dafür wird jedes Argument herangezogen, oft auch nur an den Haaren.
Schuld sind immer die Anderen.
Es wird gelogen da9 die Balken krachen, auch die mentalen in den Köpfen.
Man versteift sich und lässt die Friedenstauben im Sinkflug abstürzen, deren Urlaubszeit war schon zu lang; sie werden zu einer beinahe ausgestorbenen Tierart.
Es wird in dem Jahreswechsel geböllert, unzählige Knaller und Raketen gezündet, und,
man verdrängt, dass all dies eher an das sinnlose Schießen, Ballern, Zerbomben erinnert.
Wie die Tiere das aufnehmen, nämlich mit Angst und Schrecken, wird nicht reflektiert; es geht um das Vergnügen.
Hat irgendjemand schon mal über die vielen Opfern unter den Hunden, Katzen und Vögeln nachgedacht.
Am Jüngsten Tag werden all diese auf der stummen Zeugenbank der Geschichte sitzen und anklagen.
Das angehäufte Geld kann nicht mitgenommen werden, kann nicht für Korruption oder um sic frei von Schuld zu kaufen eingesetzt werden.
Der letzte Tag des Jahres soll nicht für Menschen der letzte sein.
Mit John Lennons Worten: Give Peace a chance”,
oder Max Colpets Song: “Where have all the flowers Gone” in der Version von Marlene Dietrich sollten wir unter Gewalt einen Schlußstrich ziehen.
Pete Seeger schrieb den Text 1955 noch den Weltkrieg in seiner Auswirkung spürend.
Auch im Text von Michail Scholochow “А где ж гуси ,oder А где ж казаки? wird das Thema behandelt. Wo sind die Gänse, wo sind die Kosaken.
Für jeden Gedanken an Krieg, Konflikte und Gewalt ein Saatkorn pflanzen, Steinwüsten des Seins zu grünen Plätzen der Erholung machen, für jeden gefallenen Menschen einen Baum pflanzen.
Das sollten die die Befehle gebenden Politiker tun, Kriegen würden sofort aufhören.
Versuchen wir lieber alles mit einem Lächeln zu entwaffnen,
die Dünnhäutigkeit der Zeit aufheben, einen Blick für andere Menschen und nicht mit irrsinnigen Begriffsinterpretation, ob etwas schwarz oder weiß, männlich oder weiblich oder sonst noch etwas ist.
Ein Trost ist, dass wir alle sehr schnell frei sein könnten, nämlich im Denken und in den Herzen.
Lachen, Freude, schaffen wir Ziele die unsere Lebensbedingungen verbessern,
kommen dem Paradies ein Stückchen näher.
Liebe ist nicht nur ein Wort.
Es kann der Neuanfang sein.
Warten wir nicht nur, sondern tun etwas, denn wir gestalten die Zukunft.

alles wartet
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