
Manche Situation mag einem dazu anzuregen hoffnungslos, nachdenklich, schlichtweg verzweifelt zu sein oder so zu werden.
Es ist ein subjektives, temporäres Gefühl, weil vielleicht zu viele Probleme auf einem einströmen.
Existenzängste, drohende Gefahren, Konflikte, Kriege, Katastrophen,
eine finanzielle Situation, Mobbing, erlebte oder zu sehende Gewalt, die Gründe mögen vielschichtig sein.
Dabei wird vergessen, dass die Lösungen ebenso vielfältig sein können.
Nichts muss auf Biegen und Brechen gemacht oder erduldet werden.
Es gibt immer Möglichkeiten sich zu wehren, die eigenen Kräfte müssen nur mobilisiert werden,
alles was man aufbieten kann dafür einzusetzen die für einem wichtige , vielleicht lebensbedrohlich erscheinende individuelle Lebenssituation zu neutralisieren.
Es gibt immer einen Übergang, eine Brücke oder einen Neuanfang.
Ein neuer Anlauf, Beginn, ein Wegstecken des Problems lohnt sich immer.
Wenn man Menschen hat, die einem zuhören, helfen, ablenken, auf andere Gedanken bringen ist dies ein Weg.
Es geht immer weiter.
Nach jedem Regen kommt Sonne, nach jeder Nacht ein Tag, die Erde dreht sich immer weiter.
Jede Dunkelheit zeigt einem den Wert der Helligkeit an, den des Lichts.
Schon eine kleine Kerze kann Wärme und Helligkeit bringen, auch in der Nacht das Licht des Mondes, der Sterne, die uns aus der Unendlichkeit des Alls noch mit ihrem Leuchten zeigen, dass auch in der größten Entfernung, in den äußersten Kälten des Seins Lichtquellen sind.
Anhedonische Verhaltensweisen müssen durchbrochen werden.
Es gibt so vieles, über das man sich wieder freuen kann.
Vielleicht pickt man sich zu oft ein Übel aus der Gesamtheit des Lebens heraus, vergrößert dies , wie mit einer Lupe oder einem Mikroskop.
Dadurch gehen die Schönen Dinge im Leben unter, werden nicht mehr richtig wahrgenommen.
Den Blickwinkel ändern, die mentale subjektive Lupe auf verkleinern stellen um wieder Platz für Lachen und Freude zu finden.
Nichts ist hoffnungslos, man muss nur seinen Nullpunkt überwinden,
erreichen, dass die Skala vom Minus in den Plusbereich geht, oder sich mental so zu kleiden, dass trotz der Kälte die Wärme nicht verloren geht.
Jedes Tal hat eine Talsohle, danach geht es wieder hoch, und wenn es eine Berg-und Talbahn im leben ist, kann diese durchaus interessant und reizvoll sein.
Das Leben gleicht manchmal einer Panoramafahrt durch die Landschaften seiner Seele, in der alles vorkommt.
Wenn man einen Weg weitergeht kann höchstens ein Umweg notwendig sein, eine innere Umleitung um weiter zu kommen.

desperat
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