
Es ist nicht das ” Leben, und leben lassen”.
Fische sind zum Fischen da, aber genau so ist das nicht.
Es sind Lebewesen, und es gibt zig Arten, von denen zwar die wenigsten friedlich sind, das hat die Natur so an sich, aber deswegen müssen wir Menschen nicht so sein.
Der Größere frisst den Kleinen und der den noch Kleineren.
Es gibt eben Raubfische und Zierfische, wie auch bei den Menschen.
Fische kommunizieren unter einander, geben Laute von sich, nur wir sprechen ihre Sprache nicht, verfolgen sie und verursachen Plastikmüllfallen, die zumeist tödliche Folgen haben.
In manchen Gewässern nimmt die Zahl der Fische drastisch ab. Sie sind Opfer der klimatischen Veränderungen, des Ausfischens.
Sie wollen da sein, wo das Wasser sauerstoffreich ist, und genau da gehen die Fische den Menschen ins Netz.
Das Fischen hat auch noch andere Bedeutungen.
Gewinne abschöpfen, Angelhaken der Verlockung auswerfen um einen dicken Fisch an Land zu ziehen.
Manche ziehen um die Welt um “Fische”, Anhänger, Followers an sich zu ziehen, so, wie Sekten, Ideologen, Meinungsmacher, Influencer.
Die Herde wird benötigt um die eigenen politischen, wirtschaftlichen und vielleicht religiösen Ziele durchzusetzen.
Tiere fressen und Fischen andere nur um den Hunger zu stillen. Sie reflektieren dies auch nicht, weil sie es nicht können; sie würden sonst nicht überleben.
Menschen könnten Alternativen haben, wollen dies aber nicht.
Alternativen wären genügend da, man müsste nur seinen Konsum einschränken und veganer essen.
Wir halten Zuchtfische in Aquarien in den Fischabteilungen mancher Großmärkte, dicht gedrängt, bereit um ausgesucht werden gegessen zu werden.
Wer einmal die Blicke dieser Fische mit all ihrem Leiden gesehen hat, seine Hand an ein Bassin gelegt hat, registriert wie die Fische die elektromagnetischen Impulse aufnehmen, an die aufgelegte Hand schwimmen, einem hoffnungslos anschauen, der wird nie mehr diese Perversion des ” den da, den möchte ich haben” mitmachen.
Lieber die Fische in der Natur, in ihrer Freiheit bewundern.
Fische haben all die Sinne, die wir auch haben, nur sehen sie schlechter, weil dies in ihrem Lebensraum nicht so wichtig ist.
Dafür haben sie einen Sinn für elektromagnetische Impulse. Sie sind Wunder der Natur.
Solange wir Menschen die Instinkte der Jäger und Fischer nicht überwunden haben, sind wir nicht nur menschlich sondern auch tierisch.
Den Hunger muss man stillen, aber in Maßen und selektiv.
Und in dem anderen Sinn muss man anderen nicht ins Netz oder an die Angel gehen.
Man kann darum herum schwimmen und seinen Vorsichts-Sinn nutzen.
Im digitalen Zeitalter muss man aufpassen nicht das Opfer von Fishing und Pishing zu werden. Es gibt genügend Mechanismen um sich nicht fangen und abschöpfen zu lassen.
Wir müssen sie nur nutzen.

vom Fischen und gefischt werden
Original HPH, signiert Erlös für den Tier- und Artenschutz
5.500,00 $
Wunderbar wie immer, in Wort und Bild!
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Danke
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