Strandkorbgeschichten

Idylle oder Fluchtweg,

für jeden hat ein Strandkorb eine andere Bedeutung.

Ein Strandkorb ist ein spezielles Sitz-und Ruhemöbel für den Strand, aber nicht unbedingt, er kann überall stehen.

Aus Rattan, Teakholz mit Dralonstoff, robust oder fein verziert, mit Sonnensegel.

Mystisch aber auch humorvoll. Es gibt Strandkörbe, obwohl sie so heißen, nicht an allen Stränden.

Man könnte den Strandkorb auch als Philosophenbank bezeichnet, eine, die in jeden Garten passt und dort der auserkorene Platz zum Relaxen sein kann.

Ein Strandkorb, wie der fliegende Teppich in 1001 Nacht, der seiner Gedanken und Träume.

Es gibt ihn sogar mit eingebauter Kaffebar oder Getränkehalter.

Der erste bekannte Strandkorb wurde, weil die adlige Dame Elfriede von Maltzahn unter schwerem Rheuma litt vom kaiserlichen Korbmacher Wilhelm Bartelmann 1882 in Rostock geschaffen. Der geliebte Aufenthalt am Strand sollte erleichtert werden.

Es gibt sie nicht überall, vorwiegend in Deutschland und den Niederlanden, sie werden aber in viele Länder exportiert.

Sitzgelegenheit, Schattenspender. Er ist keine Liege, beinhält aber eine.

Im Strandkorb kann man die Augen schließen und die Welt ” die” Welt sein lassen, alles vergessen, nur den Liedern der Wellen zuhören, die unendliche Geschichten und Balladen von Millionen Jahren erzählen, das Rauschen des Sandes, den Seevögeln zuhören, einfach nichts denken müssen, oder sehr kreativ neue Gedanken entfalten können.

Der Platz einer unendlichen Sehnsucht nach dem Meer. Für manche ein Platz zum Nachdenken.

Warum nicken die Tauben beim Laufen oder Lachen die Möven am Meer, oder warum heißt eine Wanderdüne eben so, warum ist die Banane krumm.

Es ist auch der Platz um etwas zu lesen.

Er ist zum Kaufen, Mieten, zum als Gast darin zu sitzen, Essensplatz, auch als Übernachtungsplatz und zum Träumen geeignet.

Manchmal sind Strandkörbe der Hintergrund eines Kriminalfalles. Mord und Tod im Strandkorb, oder der stille Zeuge im Strandkorb.

Manche Strandkörbe haben hunderte Menschen erlebt, und jeder hatte seine eigene Geschichte, hinterließ seine Duftspuren oder Abdrücke in ihm.

Er war der stille Zuhörer der Geheimnisse, und gibt sie nicht weiter.

Ein Aufenthalt im Strandkorb, den Wind im Gesicht, das Rauschen des Meeres im Ohr , die Füße im Sand, ein Platz neue Wege in seinen Gedanken zu finden.

Eine Idylle der Ruhe und des Friedens, wenn nicht jemand nebenan einen Bongo Booster oder Dauermobiltelefon hat.

Jeder muss das für sich selbst entscheiden, wie er das will,

, wie er einen Strandkorb nutzt, in manche passt man auch zu zweit.

Manche Entscheidungsträger sollte man in einen Strandkorb schicken um ungestört an einem ruhigen Platz, unabhängig von Elektronik und Schnickschnack des Lebens und Telefonanrufen, nur mit der Natur alleine, sich besinnen zu können, auf das, was wirklich im Leben wichtig ist.

Raus aus dem Alltag. Rein in die Träume und die Reise in sein “Ich”

Strandkorbgeschichten

Original HPH, signiert Erlös für soziale Projekte

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