zielstrebig

Nicht jeder weiß wohin es geht und überhaupt wo er hin will und dort machen möchte.

Manche Menschen wissen es und arbeiten zielstrebig auf ihr selbst gewichtetes und gesetztes Ziel hin,

sind bereit dazu alles aus dem Weg zu räumen was sich dagegen stellt.

Das Ziel nicht und nie aus den Augen verlieren und konsequent das, was man sich vorgenommen hat zu verfolgen.

Aber es sollte ethische, moralische Grenzen und Schranken geben, die Wege zum Ziel sollten nicht einen Narzissmus als Motor haben.

Oft sind zwar Ziele da, aber die Wege dahin sind verworren, Einbahnstraßen, manchmal Sackgassen, Feldwege, die in kleinen Pfaden oder an einem Bach ohne Brücke enden.

Ziele sind Pläne, Absichten und Visionen die auf einen in der Zukunft liegenden Zustand bezogen sind.

Was will man.

Etwas zeitbasiertes, leistungsbezogen, quantitativ oder qualitativ, auf ein Ergebnis hin orientiert.

Jeder muss für sich selbst entscheiden was man will und wie schnell oder mit welchen Mitteln man dies erreichen will.

Wenn die Ziele nur in den Wolken sind, ist eine Realisierbarkeit auch eine Cloudfrage.

Ist das Ziel unklar liegt die Zukunft im Nebel. Zielstrebig würde dann bedeuten im Dunkeln zu stochern, nicht wissend ob die Wege unwegsam sein könnten.

Nicht nur in der Politik sind die Ziele oft sehr vage und populistisch, an der Wählergunst, oder am schnellen Gewinn orientiert.

Klare Ziele sind messbar- und definierbar.

Zielstrebig sein sollte kein Aktionismus sein.

Wenn man nicht weiß in welchen Hafen das Schiff des Lebens einlaufen will, gibt es keinen günstigen Wind, so ein altes Zitat von Seneca.

Man muss wissen was der Sinn und Zweck seiner Ziele ist und von diesen überzeugt sein sich und andere davon überzeugen können und bereit sein neue Erkenntnisse mit einzubeziehen, notfalls , wenn das Ziel nicht mit seiner Werteordnung übereinstimmt, dieses zu ändern.

Und in einer sich permanent verändernden Welt ist genau dieses mehr als notwendig, notfalls eingeschlagene Wege zurückgehen und alte Wege weiter zu gehen, solche, mit denen man sich identifizieren kann.

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gespannt

Gespannt, das Gegenteil von entspannt.

Wie ein Bogen?

Aufmerksam, erwartungsvoll, nicht unbedingt gereizt, auch nicht fieberhaft, heikel, sondern einfach nur überlegend was kommen mag, und wie man selbst darauf reagieren kann und soll.

Gespannt kann eine Situation sein, kritisch, offen was passieren mag.

Leider versteifen sich Menschen in allen Ebenen, im direkten persönlichen Zwischenmenschlichen,

wie auch, wenn man Macht hat, im Zwischenstaatlichen.

Wenn die Vernunft der Sturheit und dem Verharren in Meinungen weicht, wird es schwierig.

Verhandlungen und Gespräche werden stereotyp, statt offen und kompromissbereit.

Konfliktbeladen, harmonisch muss es ja nicht sein.

Harmonie bedeutet oft ein nach Außen friedlich Erscheinen, bei dem es in dem Inneren durchaus sogar brodeln und kochen kann, weil einer dabei unterdrückt werden kann, oder sich so fühlt.

Eigentlich müsste es ja immer nur um das “Eine” gehen, nämlich wie können wir die Lebensbedingungen verbessern und nicht” “wie kann ich mehr Profit und Macht bekommen”.

In der Politik zählt oft:

“Wenn Du nicht für mich bist, bist Du gegen mich”.

Andere Meinungen werden nicht toleriert, und alles was sich einem entgegen stellt wird torpediert, intrigiert, und versucht eliminiert zu werden.

Diplomatie, Verhandlungsgeschick wäre ein Lösungsansatz, aber dazu muss man eine werteorientierte kognitive Ausgangsbasis haben, die das affektive weitgehend auslassen kann.

Das “ich bin ja mal gespannt” ist die positive Haltung gegenüber dem was die Zukunft bringen könnte.

Oft ist man in Erwartung was ein Film, ein Geschehen, ein Event, Gespräch, Treffen bringt, wie jemand auf etwas reagieren mag.

Die Erwartungshaltungen haben keine Grenzen, genau so wenig die potentiellen Enttäuschungen. Sind sie niedrig, kann da nichts schief gehen, sind sie zu hoch kann kann Frust und Wut kommen, man kann sich ärgern.

Gespannt sein ist im Leben ein Normalzustand aus dem wir etwas machen können , oder auch nicht.

Wenn man gespannt ist, wandern die Gedanken in den Feldern der Optionen.

Der Verbrauch an Adrenalin liegt dabei ganz allein an uns selbst.

Am besten lässt man das “gespannt” zu einem “entspannt” werden.

Ein bisschen gespannt hat jedoch seine Reize, besonders dann, wenn man seine Zukunft so sieht:

” Ich bin gespannt auf Dich, ich erwarte Dich, freue mich……”

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gespannt

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Die Welt im Chaos?

Wenn alles anders ist als erwartet, unerklärlicher, diffuser, manchmal amorph, nicht fassbar, können Zweifel und Ängste aufkommen.

Was ist das Chaos?

Sensible Reaktionen auf unterschiedliche Ausgangslagen.

Kleinigkeiten, winzige Veränderungen, Varianzen, können ungeahnte Folgen haben.

Die eigenen Prognosen und Erwartungen stimmen nicht mehr.

Was wäre geworden wenn etwas nicht geschehen wäre, eine Frage , die man sich in einem Heutzutage oft stellen könnte, aber es kam eben nicht so, somit erübrigt sich die unproduktive Frage.

Einen Impact kann man berechnen, aber ob er überhaupt kommen wird weiß man nicht,

und die vielen Zufälle der Geschichte, und die unzähligen nicht sichtbaren Verknüpfungen, die sich ergeben können, sind kalkulierbar.

Vieles kann simuliert werden, aber es sind die Kleinigkeiten, an die man nicht gedacht hatte, die dann viel bewegen können.

Das Phänomen des Glaubens, dass man in einer außergewöhnlichen Zeit lebt, hat doch eigentlich jede Generation.

Als die erreichbare Maximalgeschwindigkeit die eines Pferdes war, verwirrte die des ersten Automobils, es war abenteuerlich schnell, und heute entspräche dies dem fahren in einer 30 er Zone und nicht dem rasen auf einer Autobahn.

Eine Kernfrage ist:

” Wie komme ich mit meinem Leben zurecht, wenn die Welt im Chaos versinkt”. Ist es ein ” Rette sich wer kann”, oder die Chance einer Neuordnung.

Das Leben kann langweilig und ebenso atemberaubend sein.

Je nach dem, wo man sich befindet.

Neues entsteht.

Es muss ja nicht Samuel Huntingtons ” Clash of Cultures” sein, es ist das neue Fremde, das oft als bedrohlich wahrgenommen wird.

Es ist die potentielle Angst vor dem Verlust der eigenen , zumindest scheinbaren Identität.

Etwas, was es schon immer und in jeder Phase der Menschheitsgeschichte kam.

Das völlige Durcheinander ist die Neuordnung.

Chaos ist die ursprünglich formlose Masse aus der der Schöpfer das geordnete Universum geformt hatte.

“In der Mythologie war Chaos ein Gott der alleine in einer völlige Leere lebte, ohne Sonne, Licht, weder Erde noch Himmel. Als Chaos müde wurde begann er über die Erschaffung der Erde nachzudenken, und so entwickelte sich alles….”

Die heutige Welt ist so komplex, und wir wissen fast nichts über sie.

Wir nehmen nur Bruchstücke des Mikro-und Makrokosmos wahr, ohne alle Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu verstehen.

Das unter der Oberfläche Chaos sich entwickelnde Neue ist wie in einem Nebel und wird sich erst, wenn der Nebel der Sonne und dem Licht weicht, zeigen.

Für Arthur Koestler ist Chaos der göttliche Funke, der durch die Divergenz des Denkens entsteht, der Ursprung einer neuen Idee.

Wie sagt man doch : ” Nur Genies beherrschen das Chaos”, was aber ist ein Genie. Wahrscheinlich derjenige der etwas schöpferisch kreiert.

Im Billard Spiel können geringste Unterschiede beim Abstoß zu extreme Bahnabweichungen führen. Und so ist das Sein eine sich dauernd veränderndes, auf das wir immer unterschiedlich reagieren werden.

Es gibt kein ” out of Chaos”, eher ein ” Chaos Surfing”

Vielleicht sollte das Vertrauen in die Fügungen des Schicksals, der Glaube an das ausgewogene Verhältnis der Pole Ordnung und Chaos helfen, sich selbst immer wieder neu ordnen zu können.

Letztlich ist unser ganzes Leben das “Projekt Chaos”.

Alles wird sich weiter entwickeln,

nur müssen die Menschen endlich aufwachen und erkennen, dass Frieden unabdingbar ist, wenn wir uns nicht selbst zerstören wollen.

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Die Welt im Chaos?

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aus der Haut fahren

Eine Redewendung. Man ist ja keine Schlange, die sich häutet.

Aber, man kann sich gewaltig ärgern, so dass man das ungute Gefühl hat, nicht in seinem Körper Platz zu haben.

Man muss deswegen nicht gleich Choleriker sein, nur wenn man sich aufregt und vielleicht schon bei Kleinigkeiten reagiert, aufbrausend ist.

Rasend , kochend vor Wut sein, mental explodieren, die Geduld und Kontrolle verlieren.

Das sollte nicht sein, aber es gibt es immer wieder.

Es gibt Menschen, die rasten sehr schnell aus.

Sie flippen aus, ticken auf einmal nicht mehr richtig.

So, wie in der Reklame der ehemaligen Zigarettenmarke HB, wo ein Männchen droht abzuheben, und dann kommt:

” Greife lieber zur HB und alles geht wie von selbst”

Die Probleme , die hinter einem Verhalten stehen kann man nicht unbedingt lösen.

Sie zuschütten und verdecken hilft auch nicht. Diese Lösungen müssen langfristig und tiefer gehen.

Die gesellschaftlichen Umstände erschweren es den Menschen frei zu sein.

Bedrängt, Geldprobleme, Hass, Neid, das Gefühl der Unsicherheit bremst einem einfach dabei gelöst und lustig zu sein

Das Fehlen der Gelassenheit nimmt bei vielen Menschen in Stresssituationen zu.

Die Menschen wirken gereizt.

Egal wo. Beim Einkaufen, in der Straßenbahn, im Autoverkehr.

Man darf kein kritisches Wort sagen, ohne dass sich dann jemand gleich in seinem tiefsten Innersten angegriffen fühlt.

Die Gereiztheit wird evident.

Die Ursachen können in vielem begründet sein,

und,

man kann nicht aus seiner Haut fahren und damit alles einem Belastende abstreifen.

Oft wachsen den Menschen ihre Probleme über den Kopf.

Man kann sich nicht immer ein dickes Fell oder dicke Haut zulegen.

Aber mit einem Lächeln kann alles entkrampft werden.

Es kann alles durchdringen, entwaffnen.

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aus der Haut fahren

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Following

Unbeobachtet, unerkannt zu sein ist nahezu unmöglich.

Überall werden Spuren hinterlassen,

jede einen anderen Bereich des individuellen Seins betrachtend.

Aber wir legen die Spuren selbst, Abdrücke unserer Existenz.

Alle miteinander verknüpft ergeben ein gläsernes Puzzle.

Wer besitzt dieses und nutzt es? Zumeist wissen wir es nicht, vermuten es.

Follower sind die Verfolger, Anhänger, Fans, auch die Nachfolger.

Das Wort hat die verschiedensten Bedeutungen,

auch die, wenn ein Flugzeug dem “Follow Me” Lotsen hinter her fährt.

Es ist die Navigation auf dem Boden.

Wir benötigen immer eine Navigation.

Unsere eigenen Navigationsmöglichkeiten sind unser Gewissen, das antrainierte, ansozialisierte Wissen um das wie, was und wohin.

Manche Menschen sehen gerne bestimmte Texte, Informationen, Filme, Bilder und Anderes auf Internetplattformen und wollen öfters sehen,

ob da etwas Neues kommt, bestimmte Inhalte, sie folgen einem Kanal, abonnieren.

Man wird zum Nutzer eines Social Network.

Die Anzahl der Follower ist auch eine Frage des Geldes. Je mehr , desto mehr Einnahmen.

Das Following ist in einer Zeit des Wandels schwierig.

Aktiv, wie passiv.

Das schönste Following wäre so ein ” Follow me to the moon”

Der Mond leuchtet in der Nacht, die Sterne funkeln und senden uns Signale vieler ferner Welten.

Und das alles lässt uns mit unseren Wichtigkeiten so winzig erscheinen.

Dabei kann man sich auf das Wesentliche beschränken.

Die Unendlichkeit des Alls zeigt uns wie wichtig Frieden ist.

Follow me to the Moon bedeutet in das Licht im Dunkeln folgen.

Die Gedanken kann man frei in die Ferne schweifen lassen um dann wieder in der Realität genau das Wichtige zu tun, nämlich unseren Planeten zu einem Paradies zu machen, ihn zu schützen und nicht uns selbst zu bekämpfen.

Zu oft folgen wir jedoch eher wie die Insekten nur dem Licht einer Straßenlampe, und davon gibt es viele.

Ist die Beleuchtung weg, fehlt die Orientierung, während der Mond immer noch der Follower der Erde ist.

Following

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Spieglein, Spieglein an der Wand und auf dem Display

Nicht der Spruch aus Grimms Märchen Schneewittchen.

Es sind auch die Spiegel der Displays, Computer, Mobiltelefone.

Das Spiegelbild lässt nichts aus.

Ein Spiegel kann nicht einfach Teile, die einem nicht gefallen . verschlucken.

Es kann nur ein Lächeln aus dem Spiegel kommen, wenn jemand lächelnder hinein sieht.

Mancher denkt vielleicht:

” Spieglein Spieglein an der Wand , sag was Nettes oder halt den Rand”

Manche Spiegel vergrößern, und man sieht unverblümt das, was man nicht sehen möchte. Narben, Falten. Betroffenheit, Trauer, Wut.

Gestik ist aus dem Spiegel nicht heraus denkbar.

Es gibt auch gekrümmte Spiegel, die einem dünner oder dicker erscheinen lassen, die selbst trügerischen Spiegel.

Die Augen mancher Tiere, die Vertrauen in einem haben, sind ein wirklicher Spiegel. Er drückt alles an Gefühlen aus .

Überhaupt geben die Augen immer eine spiegelhafte Reflexion ab.

Enttäuschung, Wut, Hass und Liebe.

Die heutigen Spiegel haben andere Reflexionen.

Es gilt gilt eher:

Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist das Mädchen mit dem Handy in der Hand”

Es gibt Menschen, die können ihr Konterfei nicht im Spiegel anschauen, geschweige sich in ihre eigenen Augen blicken. Sie weichen aus.

Für die selbst ernannten Influencer gilt:

” Spieglein Spieglein an der Wand, wer hat die meisten Follower im ganzen Land”

Wer hat die besten und ausgefallensten Selfies.

Schönheit ist nicht die Frage des Aussehens. Jemand der optisch sehr schön ist kann hässlich wirken, wenn er keine Ausstrahlung hat und jemand, der eigentlich unansehnlich aussieht, kann schön wirken, weil er Harmonie und Positives ausstrahlt.

Eitle Menschen brauchen keine anderen, sie sind mit sich beschäftigt und in ihr eigenes Spiegelbild verliebt, frei nach dem Motto:

Ich kenne einen tollen Menschen, ich sehe ihn immer im Spiegel”

Hat man eine harte Nacht hinter sich, brummt der Kopf und man schaut in den Spiegel, könnte man denken:

” wer ist denn das” oder ” ist schon wieder Halloween”.

Gut dass Spiegel nicht mit Künstlicher Intelligenz vernetzt sind und Algorithmus orientiert sind, das Bild den Launen anpasst und modifiziert.

Ein rein virtueller Spiegel, der das bringt und zeigt, was man sehen will.

Man stelle sich vor, ein Spiegel würde antworten. Es könnte unangenehm sein, so der Spiegel ehrlich wäre.

Der brutalste und ehrlichste Spiegel ist der seiner Seele; man kann nichts verschönern, deleten, verwischen. Es ist der Spiegel des eigenen Seins.

Spieglein, Spieglein an der Wand

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erschrecken

Nicht immer läuft alles glatt, nach Plan, so, wie man es sich vorgestellt hat.

Das Schicksal hat eigene Regeln, solche, die wir nicht kennen und diese erst merken, wenn sich etwas ereignet hat.

Es kommt für uns, wie es eben kommen soll.

Es muss aber nicht eine Ende mit Schrecken sein, auch kein Schrecken ohne Ende, was ja grausam und ungerecht wäre.

Man denkt an Schlimmes, an das was Abneigung und Entrüstung hervor ruft. Unerträglich.

Zum Glück geht ja alles vorbei und durch manches muss man einfach durch.

Ein sich erschrecken bedeutet nicht unbedingt davon wie gelähmt zu sein.

Vielleicht ist es auch nur eine abrupte massive Erinnerung an das Wesentliche zu denken.

Ein bedrohlicher Reiz ist zumeist der Auslöser.

Schutzmechanismen werden ausgelöst um sich vor einer Gefahr zu schützen. Lider geschlossen, Kontraktion der Gesichtsmuskulatur, weit aufgerissene Augen, der Körper kann in einen Fluchtmodus übergehen.

Manche Menschen haben Freude am Erschrecken der Mitmenschen.

An Halloween oder Carneval verkleidet man sich um anderen einen Schreck einzuflößen , je schrecklicher desto besser.

So ab und zu ist es auch sehr positiv gemeint, wie ” eine schrecklich nette Familie”, oder meine schrecklich besten Freunde.

Das Schreckliche wird einfach positiv belegt,

und,

so sollte man dies mit vielen unangenehmen Dingen machen.

Den Schrecken aus dem Event herausnehmen, verkleinern oder zur Unkenntlichkeit vergrößern, so, dass man nur die Formen erkennen kann.

So, wenn man an den Spinnen das wunderbare entdeckt, nämlich daß sie kleine Wunderwerke sind, und das

Gespenst eher Mitleid erregend ist, weil es andere erschrecken muss, und aus seinem Image ” das böse Gespenst” nicht entweichen kann, und beispielsweise das ” liebenswürdige Gespenst ” werden kann.

Alles ist eine Sache der Betrachtung.

Das wirkliche Erschreckende ist etwas ganz anderes nämlich dass die Menschen nicht lernfähig sind und in einer aufgeklärten zivilisierten Welt primitive Kriege führen müssen, die tausende Tote fordern und noch mehr Menschen in ein Elend führen, sie traumatisieren.

Dabei wäre es so einfach Frieden zu schließen.

Man muss sich nur die Hände entgegen strecken.

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gechipt

Ohne Chips geht fast nichts, kein Mobiltelefon, keine Codes.

Viele Geräte, so wie Cams, sind ohne sie nicht vorstellbar.

Chips können biegbar sein, wie Gummi, auf der Haut und unter der Haut , hinter dem Ohr, auf Karten.

Es sind nicht nur Hunde und Katzen, Tiere, die gechipt werden, auch Menschen lassen sich chippen und werden zum Glück noch nicht gegen ihren Willen gechipt.

Manche verwenden die Chips unter der Haut als Schlüssel für ihre Wohnung, Büro; auch kontaktloses Bezahlen ist so schon möglich.

Chipimplantate für die Monatskarte des Öffentlichen Nahverkehrs?

Viele Chancen, aber viele Risiken,

Entwicklungen, die alle Science Fiction veraltet erscheinen lassen.

Ein Stück des Weges zur totalen Überwachung?

Die gläserne Offenlegung und Offenbarung des eigenen Ichs.

Sie messen die Körpertemperatur, das ” wo” und “wie” und lassen offen wer die Nutzer sind, man selbst oder diejenigen, denen es möglich sein wird die Daten zu lesen.

NFC ( Near Field Communication) , die persönliche digitale Visitenkarte.

Manche sind reiskorngroß, winzig klein, kaum bemerkbar, in Verkaufsartikel versteckt um den Weg eines Produktes in seiner Illegalität, wie Legalität zu verfolgen.

RFID ( Radio Frequency Identification) Speicher vieles, auch das, was man nicht gespeichert haben möchte.

Bei Demenz könnten implantierte Chips hilfreich sein, um den Aufenthaltsort des Betroffenen zu finden.

Einem Verlaufen würde ein schnelles Auffinden folgen.

Wird es in Zukunft Chipverweigerer geben, wenn Arbeitgeber beispielsweise Chips fordern um die Arbeitseffektivität zu kontrollieren?

Die Würde und Freiheit der Menschen wäre fundamental angetastet.

Gruselig oder faszinierend.

Es ist wie mit so vielem.

Es kann positiv und negativ benutzt werden.

Ein Schlüssel zur Virtual Reality, Zugang zu Robotern, zu allerlei Annehmlichkeiten?

Chips könnten das Leiden vieler Menschen beheben.

Die Zukunft wird in der Suche nach immer effizienteren Chips sich auch an neuromorphen Chips orientieren.

Das Vorbild ist unser Nervensystem.

Wer weiß denn schon wie sich alles entwickeln wird.

Vielleicht bekommt man bei der Geburt seinen Gesundheits-und Identifikationschip implantiert.

Chip, von der Wiege bis zur Bahre.

Häftlingen und Straftätern können Chips implantiert werden.

Aber für den normalen Bürger ist es eine Frage des Menschenrechts, die des Rechts auf seine eigene Individualität.

Aber es liegt alles in unserer Hand, wie wir Freiheit definieren und düstere Überwachungsutopien vermeiden.

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Visionen für die eigene Zukunft

Man kann weder in den Tag hinein leben ,

noch nur in der Vergangenheit schwelgen,

damit versperrt man sich den eigentlich von einem selbst erhofften Weg in die Zukunft.

Visionen zu haben bedeutet nach vorne zu schauen,

Vorstellungen davon zu haben, wie man etwas gestalten möchte.

Visionen sind nicht nur die Phänomene der Mystiker, die Erscheinungen,

das subjektive Erleben nicht sinnlich wahrnehmbarer Dinge.

Es ist vielmehr konkret.

Das, was man sich vorstellt, was man erreichen möchte, das einem selbst motivierende .

Ein Funken der Kreativität.

Visionen sind Ziele.

Hat man eine Idee und möchte diese realisieren, stellt man sich vor wie das aussehen könnte.

Es treibt dass ” Ich will, ich kann” an. Das Start Up seines Seins, seiner Ideen.

Das, was den Business Plan übertrifft, weiter geht.

Wie soll man in ein paar Jahren aufgestellt sein, wo liegen die eigenen Chancen, zu was fordert einem die eigene Marktanalyse auf.

Aber all das muss nicht ökonomisch gedacht sein, eher sozial,

Vielleicht ist die Vision auch nur ein beschauliches Leben ohne Stress und einfach ” glücklich” sein können, zu führen.

Die Vision das zu tun, was einem selbst entspricht, wo die Seele baumeln kann eine wirklich erfüllende sein.

Hat man keine Visionen mehr, ist man leer, motivationslos.

Es fehlt das, wofür man stehen möchte.

Welche Mission hat man sich gesetzt, wie will man sie erreichen, welche Maßnahmen muss man für die Realisation einleiten, gibt es einen Plan?

Vielleicht ist der beste Plan seiner Vision nämlich keinen Plan zu haben, denn dann spart man sich Enttäuschungen, muss nicht nachsteuern, sondern agiert und reagiert mit all seinem Wissen.

Und da sollte die eigen Vision sein sich die notwendige Basis zu schaffen um scheinbar planlos seinen inneren Plan umzusetzen.

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nicht erwartet

Von Haus aus ist der Mensch neugierig.

Nur, wenn das “gierig” zur Manie wird, kann das nerven.

Schaulustig.

Was ist da los, was wird da gespielt.

Wir wollen vieles wissen,

aber nicht immer das, was wirklich wichtig ist. Existentiell.

Oft sind diese Ereignisse eigentlich nicht wichtig, aber man könnte ja etwas versäumen.

Dabei kommen die eigentlich wichtigen Dinge des Lebens oft überraschend, unerwartet.

Plötzlich sind sie da und man muss damit fertig werden, sie akzeptieren.

Unverhofftes ist nicht das selbst Ausgesuchte.

Ein Erdbeben, ein Tsunami, eine gesundheitliche Veränderung,

es kommt und bricht über einem her.

Weniger ein Geldsegen, Lottogewinn.

Oft ist es Unspektakuläres. Enttäuschen oder erfreuend, je nach dem.

Ein Mensch, den man falsch eingeschätzt hatte,

ein Verhalten mit dem man nicht gerechnet hat.

Akut, jäh, abrupt oder spontan und ungeahnt.

Es geschieht und es geschieht einem.

Manchmal ist es der Ruck im Leben, der das Steuer des Seins herum reißen lässt, einem die Richtung ändern lässt.

Das Schicksal kommt immer unangemeldet.

Wenn man Vertrauen in sich, das Schicksal und das Gewesene hat, was soll sich groß verändern.

Wissend um das ” Panta rhei ” ist das Außerplanmäßige auch nur ein Mosaikstein auf dem Weg des eigenen Lebens.

unerwartet

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