
verworren, verwirrt, bruchstückhaft,
Die Gedanken im Traum kommen und gehen, manche werden konkreter.
Man kann alles deuten, aber es wird immer nur eine Interpretation sein.
Was man mit seinem Unterbewusstsein aus den Archiven des Seins holt, kann man zumeist nicht steuern.
Es ist nicht wie der Besuch in einer Bibliothek, in der alles wohl geordnet und systematisiert ist.
Vielmehr erinnert es einem an einen riesigen Flur mit lauter Fächern und Regalen.
Man geht vorbei, und aus irgendeiner Ecke meldet sich jemand: Ich bin da, will etwas erzählen, möchte sich bemerkbar machen.
Manchmal geht man trotzdem gezielt in die Katakomben seiner Erinnerungen.
Man sucht und sucht, bis dann etwas erscheint, oft nicht das, was man sich wünscht.
Nicht immer positive Erlebnisse, eher die traumatischen.
Traurig, fragend, betroffen machend.
Es sind die Schäume der Träume, die Fata Morganas.
Eine Art Quantenfluktuation seines Unterbewusstseins. Die Elektronen stoßen mit den in den Schubladen geladenen zusammen und bringen sie aus ihrem Grundzustand in einen quantenmechanisch angeregten, wie bei einer spirituellen Leuchtröhre.
Auch einmal Vakuumfluktuationen, auf einmal sind die Bilder da.
Virtuelle Bilder, die aus dem Nichts auftauchen und wieder verschwinden.
Heisenbergs Unschärferelation könnte man übertragen.
Es sind nicht nur die gespeicherten Daten, der Raum ist nicht sicht-und messbar mit Energie gefüllt, die Bilder kommen und sind gleich wieder weg. Virtuelle Pop Ups .
Vielleicht sollte man sein Leben soviel wie möglich mit positiver Energie gestalten, so dass die entsprechende Energie das Andere überlagert,
und,
wir auch in den Träumen immer einen Grund finden glücklich zu sein.

wie im Traum
Original HPH, signiert Erlös für Opfer von Gewalt
11.500,00 $