
Der Ort und Platz, an dem etwas errichtet oder gebaut wird
Von der Geburt bis zum Tod hat man immer etwas zu tun.
Nie ist etwas perfekt, außer der Natur, aber diese unterliegt auch einer permanenten Veränderung.
Alles hat einen Anfang und ein Ende, aber das Ende ist immer wieder der Beginn von etwas Neuem.
Was aufgeschoben wird, holt einem irgendwann einmal ein.
Man kann nicht weglaufen, weil man immer auf dem gleichen Planeten Erde steht.
Überall gibt es Baustellen.
Die Menschen richten Baustellen ein, fertigen Baustellenverordnungen, Baustellenverzeichnisse, Baustellenwarnungen, alles , um Veränderungen zur organisieren.
Es wird sich egal wo immer wieder neu erfunden und etwas gemacht.
Solange Gebäude errichtet werden, umgebaut, abgebaut, aufgebaut wird ist Leben da.
Das Gegenteil wäre die völlige Stagnation.
Warum machen wir das?
Leben bedeutet eben eine Dauerbaustelle zu sein.
Es gibt zig Bauvorhaben und Bauplanungen, von denen wir die wenigsten kennen.
An jedem Ort der Welt geschieht dies, weil man sich wohlfühlen will, es sich einrichten möchte.
Baustellen sieht man, fühlt man.
Manche Baustellen sind gigantisch, viele nicht beeinflussbar, oder nur sehr begrenzt, wie die Veränderungen der Erde.
Man stellt sich oft die Frage, wer der Architekt der Welt ist, jedenfalls nicht der Zufall.
Denn dann wäre die Welt ein Selbstläufer.
Aber auch der muss irgendwann einmal geschaffen worden sein.
Die Frage da wäre: Was war am Anfang allen Seins.
Wir können die Frage nur mit dem Herzen und dem Glauben beantworten, und mit dem inneren Kompass ein Leben durch die Baustellen führen.

Baustellen
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
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