Gedanken am See

Einfach mal an Nichts denken.

Den Gedanken freien Lauf lassen,

die Divergenz spüren lassen.

Am See kommen viele Impulse.

Wie lange gibt es diesen schon, wer hat da alles schon gebadet oder daraus getrunken, oder ist mit einem Boot darauf gefahren,

oder in der Frühgeschichte mit einem Einbaum.

Dann die Erkenntnis, dass es diesen See erdgeschichtlich noch nicht lange gibt, erst seit der Eiszeit.

Was sind schon 10, 20 oder 50 000 Jahre, ein Wimpernschlag der Geschichte

Die Erde verändert sich fortwähren und nicht immer so, wie wir es gerne hätten.

Da nützen weder Digitalisierung noch Algorithmen etwas,

die Natur benötigt keine Künstliche Intelligenz.

Der hinter allem stehende göttliche Plan ist so wunderbar, unfassbar,

und je mehr man nachdenkt um so mehr wird einem bewusst wie klein wir sind, und,

wie wichtig wir meinen zu sein.

Wir sind wie die Sandkörner in einer Wüste, winzig, alleine unwichtig.

Wir sind die Eintagsfliegen der Geschichte, und diesen einen Tag lassen wir zumeist unsinnig verstreichen.

Manche reden von Zeitenwende und wissen gar nicht, was denn ” Zeit” bedeutet.

Sie scheint nur uns wichtig zu sein.

Aber auch die kleinen Momente sind manchmal genau so wichtig wie die langen Zeitphasen.

Die Frage ist nur für wen.

Sekunden können über Leben und Tod entscheiden, Schicksale besiegeln.

Die Konstellation, dass sich etwas gerade so oder anders ereignet, dass sich Menschen auf ihren Wegen, zu Fuß oder mit dem Auto, im Flugzeug gerade minutiös in einem bestimmten Zeitfenster aufeinander zu bewegen, ist nicht nur ein Zufall.

Ein bisschen verzögern oder schneller sein, kann bedeuten zu überleben.

Wer weiß das schon.

Das Leben ist weniger als wie ein Augenaufschlag, nur ein Auftauchen am Horizont des Lebens und dann wieder verschwinden.

Was bleiben wird können wir mit bestimmen und gestalten,

das, ob wir ein gutes oder schlechtes Karma haben und das,

was wir von dem einen Leben in das andere, in die für uns nur sehr selten sichtbare

andere Dimension, mit nehmen.

Manche gar nichts, andere viel oder ein mieses Karma.

Nobody knows.

Die Wellen am See bewegen sich immer wieder im Spiel des Windes und des Mondes.

Sie tun das immer noch , wenn von uns nur die Wassertropfen übrig bleiben, die einmal unseren Körper durchquerten.

Die Tropfen, die wir trinken, waren schon einmal in allen Erdteilen.

Das Wasser ist der sonderbarste Stoff auf unserem Planeten, der, ohne den wir nicht leben können.

Und um so schöner ist die Erkenntnis an einem ganzen See davon sein zu können.

Danke dem, dem wir alles zu verdanken haben.

Es ist ein Geschenk.

Gedanken am See

Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Teilen der Welt ohne viel Wasser

5.000,00 $