
Schnell, schneller, noch schneller.
Der Imperativ des getrieben Seins.
Selber merkt man die Tretmühle des Lebens erst dann, wenn die eigenen Kräfte nachlassen,
wenn alles schwerer fällt.
Es ist wie auf einer Autobahn ohne Speed Limit. Die Zahlen auf dem Tacho werden immer höher, alles wird wie in einem Rausch wahr genommen, die Gefahren immer grösser. Man möchte nicht abbremsen, aber man sollte es.
Es gibt kein abruptes Ende ohne fatale Folgen.
Dies wäre ein Crash.
Deswegen ein langsames ausfahren, bremsen, herunter kommen.
Hektik vermeiden, in der Ruhe liegt die Kraft,
nämlich da wird sie nicht verschwendet.
Mental Relaxation
Eine Eintagsfliege fliegt mehr als nervös umher, lebt nur ein Tag,
Schildkröten, sind sehr langsam, leben Jahrzehnte, Jahrhunderte, und,
wir haben die Wahl, wem wir es nachmachen wollen.
Ruhe strahlt aus, Hektik steckt an.
Wenn das Leben sehr kurvenreich ist, sollte man wissen wo die Bremse und das Lenkrad ist, und beides auch nutzen.
Wenn man aufhört durch das Leben zu hetzen, kommt die Erkenntnis, für wieviel mehr an Leben man plötzlich Zeit hat.
Und diese muss man sich einfach nehmen.
Muss man sie aus gesundheitlichen Gründen nehmen,
ist es meist zu spät, folglich solltr man vernünftig und rechtzeitig sich auch mal Zeit nehmen, für sich, seine Lieben.
Alles was im Leben sich ereignen mag wird im Ereignis schon zu Geschichte, ist nicht mehr zu ändern, neue Chancen gibt es immer wieder, warum sich Stress und Hektik machen.
Drängler, Hetzer, Antreiber gibt es genügend, man sollte sie mit Gelassenheit sehen.
Mentale Durchlauferhitzer sind ineffizient.
Der beste Leuchtturm im Leben ist die Gelassenheit, und genau die muss man sich zulegen.

abbremsen
Original HPH, signiert
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