
Die Welt dreht sich weiter, egal was wir Menschen tun oder meinen tun zu müssen.
Die Sonne geht unter und und wir erleben jeden Tag einen anderen Morgen.
Was sich verändert ist das Verhältnis des Einzelnen zu der Gesamtheit.
Die Fülle der Erkenntnisse und des verfügbaren Wissens,
die Geschwindigkeit von Erneuerungsprozessen, Veränderungen ist unübersichtlich geworden, unvorhersehbar, weder programmier- noch steuerbar.
statt Subjekt zu sein, werden wir immer mehr zum Objekt,
hilflos, weil wir erkennen , dass sich vieles unserem Einfluss entzieht,
ohnmächtig, ausgeliefert, so daß nur der Rückzug in die eigene mentale Welt bleibt,
solange die noch nicht vollständig kontrollierbar wird.
Die Eliten müssten lernen nicht alleine alles steuertn zu wollen, oder allein alle Früchte zu tragen,
die anderen sollten beteiligt werden und aber auch ihren Beitrag zum Gesamten leisten.
Erst wenn beides wieder möglich sein wird, Verzicht auf den grossen Anteil am” Haben “bei den einen,
Verzicht auf Neid und Hass , aber Aktivität und weniger faul und nur neidisch nörgelnd zu sein, bei den anderen.
Erst wenn diese Annäherung passiert, kann man wieder einen neuen Gesellschaftsvertrag machen,
einen
mit gerechterer Verteilung von Haben, Arbeit und Verpflichtung unserer Erde gegenüber.
Was nun, nicht die Bankrotterklärung gegenüber der Zukunft, sondern das abwartende
Entgegensehen,
Was nun, das Vertrauen, dass die eigene Erfahrung ausreicht, um neuen Situationen begegnen zu können.