Egal was kommt, the Beat goes on

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Egal was kommt, so ganz egal ist nicht egal.

Vieles berührt einem und man cachiert das, möchte das nicht zeigen.

Aber  der Versuch es nicht in sein Inneres eindringen zu lassen ist nicht

oberflächliches ” egal” , sondern Selbstschutz.

Der Versuch sich einfach fallen lassen, abtanzen, Musik hören, sich ablenken,

bedeutet eben, ” the beat goes on”.

Die Erde dreht sich mit oder ohne unseren Problemen,

so bleibt uns nur, diese entweder zu lösen, in den Griff zu bekommen, also zu kontrollieren und bändigen, oder

auf einen Selbstschutz ” mode” zu gehen.

Oft lösen sich die Probleme dann von selbst,

weil sie mit ihren Folgen nicht mehr in die weiter gelaufene Zeit passen,

anderes hat reagiert,

“Feeling the beat goes on”  gibt Chancen sich zu regenerieren,

dann erholt alles wieder anzugehen, mit Lächeln und ” Happy sunshine”,

“the beat goes on”

 

besinnlich

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nicht besonnen,

es kommt,

man kann sich nicht wehren,

Gedanken rieseln an einem vorbei,

wie ein Schleier legen sich die singulären Korpuskel über die Landschaft

der Seele,

ein Nebel , diffus, Tautropfen der Erinnerungen,

man versucht den Sinn zu ergründen, besinnt sich,

stellt fest, daß vor dem Smog der mentalen Partikel die Sonne schien,

es Tag und nicht Nacht war,

und, man nur die Strahlen der Sonne zulassen muss,

den Nebel aufzulösen,

die Wärme und Geborgenheit genießen,

wieder unbelastet einfach l e b e n

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Staunen

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Alle stehen da, schauen, gucken, glotzen, gaffen

Was ist passiert?

Staunen, es steckt Stau darin, also etwas was nicht weitergeht, oder nur zäh,

die Gedanken stauen sich, führen zum oha und aha Erlebnis,

aber auch ne, eben weil es nicht weiter geht , oder man das nicht wahr haben will.

Wie oft sagt man : Nein, das kann doch nicht wahr sein,

das ist unmöglich, damit hat man nicht gerechnet.

Überraschung! Plötzlich, unvorhergesehen

Bewundern, schätzen,

kaum glauben wollen.

Perplex, sich wundern, sprachlos, große Augen machen, stutzen, verblüfft.

Jedenfalls ist Staunen ein Gefühlsausdruck.

Ohne Staunen als Abwechslung wäre alles monoton.

Was wäre, wenn man das gar nicht mehr könnte?

Vermutlich würde man emotionslos, kalt, oder extrem selbstbezogen, verblendet sein.

Staunen gehört zu den mentalen Farbklecksen, die das Leben bunt und nicht einfarbig machen

Kraft Schöpfen- mentaler Boxenstop

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In einer bewegten Zeit, voller Spannung, Action, Bewegung, Dynamik, wo immer alle Funktionen des eigenen Seins auf Hochtouren laufen einen mentalen Boxenstop machen.

Wie ein Fernglas, nur die Vergrößerung auf Verkleinerung stellen,

oder, so vergrößern, dass man nur einen Ausschnitt sieht.

Im Motorsport ist der Boxenstop auch ein taktisches Mittel.

Man fährt in die Boxengasse, berechnet ja seine zurückzulegende  Strecke, wählt genau den Zeitpunkt aus,

um nachher genau zum richtigen Zeitpunkt aufgetankt und mit Reifenwechsel, eventuell Erfrischungsgetränk wieder an den Start zu gehen.

Mental, wenn man mit dem Auto zum Beispiel unterwegs ist, auf einen Parkplatz fahren,

anstatt Team, das einer CD, gute Musik, die einem etwas sagt, einen schöner Radiosender verwenden

sich auf sich besinnen, slow motion, alles runter drehen,

gedanklich ein mal den ganzen Körper durchkreisen, ob alle Funktionen noch einwandfrei sind,

wenn nicht, Reparatur einplanen,

vielleicht das kleine Einmaleins kurz als Konzentrationsübung durchrechnen,

eine geometrische Form, die nie endet, wie ein Quadrat, ein Rechteck, eine Ellipse mit den Augen erfassen, umkreisen

seine Gedanken ins  Nirwana schicken, einfach wegschweifen lassen,

sie zurückholen,

die Hände zum Himmel strecken, tanken,

die Augen schließen, kurz an  etwas schönes denken,

dann wieder in das Rennen des Lebens weiter starten.

wissend, daß man immer irgendwo , irgendwie und irgendwann ankommen wird

 

 

 

 

Die App meines Seins

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die Apps meines Seins anzuklicken, mich dreidimensional zu sehen,

den inneren Arzt zu Rate ziehen, das kollektiv ererbte Wissen abzurufen, das die die Vorfahren nutzten

das Stimmungsbarometer einstellen, das innere Wetter abrufen

funktioniere ich? no App, no Add

mir ist schlecht, ich will nicht mehr, Schalte im Cockpit meines Körpers,

auf dem keyboard meiner Individualität, denke an einen Sicherungskasten meiner Seele,

für jeden Raum einen virtuellen Schalter, für jedes Gerät eine Kontrolllampe,

ein Fenster, ein Schalter auf dem Touchpad des Inneren, der Seele

Lymphe, Nerven, Blut, Zähne, Glieder, Kopf und Rücken

Gefühle,wähle die Optionen Hoffnung – keine Hoffnung, Chance- keine Chance

das Facebook der Seele, die Memory, meine Kybernetik,die App nervt mich,

möchte sie wegdrücken, einfach aus, denke, ich hab doch Chancen,

schalte die Körperfunktionen nicht herunter, überschaue die Funktionen

Essen- mag ich nicht mehr, Trinken-nein, Schlafen-ja, Sehen- ja, Gedanken- ja

meine binäre Checkliste geht weiter, dann die Warnung, ihr…

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Footprints of my mind

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Versuche einzuschlafen. Die Gedanken durchstreifen meine Datenbank nach Footprints, nach zufälligen Erinnerungen, Eindrücken, die verborgen schlummerten, die mir gar nicht bewusst waren und auf einmal zur Realität erweckt werden. Die Divergenz des Denkens, die Arthur Koestler als die Geburtsstätte potentieller genialer Gedanken bezeichnet, verwirklicht sich als solche Zufallsverknüpfungsobjekte, aus denen schon Erfindungen wurden, so zu sagen  als Ergebnis des Umherstreifens der Gedanken. Wären die Gedanken farblich,  die Emotionen als die Dicke oder Volumen des gedachten Verlaufsstrichs zu sehen, käme ein buntes Bild vieler Formen heraus.

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Gedankensprünge

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Gedankensprünge,

Stakkatohaft, sprunghaft, scheinbar zusammenhanglos,

schwer zu folgen, nicht einfach nachvollziehbar.

Man stelle sich einen langen Gang mit Gewölbe vor, links und rechts vom Boden bis zur Decke Schubladen, gefüllt mit seinem Wissen, seinen Erinnerungen,

den vererbten Eindrücken, alles mental Gesammelte,

und man spaziert gedanklich da durch,

mit dem Ziel: Ende des Ganges,

einen Gedanken im Kopf,

und die Erinnerungen melden sich,

angeregt,  als Assoziationen.

Ich, ich auch, rufen sie, und mein Gedanke noch dazu.

Für einen außen Stehenden ist es schwer das Gleiche nach zu  vollziehen,

ohne Erklärung zu verstehen,

die völlig unvermittelten neuen Gedanken ohne scheinbaren Bezug zum Vorherigen.

Es sind keine Leerstellen, das Gegenteil.

Nur, die Gedanken sind frei und springen.

Wer seine Gedanken in Fesseln legt, weiß nicht, wer er ist.

Aber jemand anders muss den Zugang zu dem divergenten Denken finden können,

den Einstieg des Verständnisses.

Diese Welt ist nicht verschlossen, wie bei Autismus oder bipolaren Störungen,

es ist die Welt, der Ort ,

wo man die Zeit, die Definition und Wechselbeziehungen des eigenen Seins verstehen lernen kann,

eine andere Logik, als die, bei der man seine Gedanken einfach linear ableitet,

eine ganzheitliche Logik

 

wenn Häuser leuchten

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Wenn morgends die ersten Sonnenstrahlen auf die weißen Fassaden treffen,

auf einmal Farbe zaubern,,

mit Wärme die Kälte der Nacht vertreiben,

beginnt in den Städten das Leben,

man steht auf, genießt sein Frühstück, das Tagwerk beginnt,

und es liegt an uns,

ob wir die Chance der Wärme nutzen und mental weiter geben ,

oder ob wir die Kälte der Nacht in den anbrechenden Tag transferieren.

Jeder Tag, jeder Morgen ist die Chance für Wärme, Menschlichkeit, Liebe,

Jede Minute und Sekunde zu einer zu werden lassen, die nachhaltig ist, an die man noch lange gerne denkt

Parallelwelten

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Ein kleiner Käfer kann kilometerweit fliegen, ein Schmetterling, die Welt mehrdimensional und trotzdem kann er die Weite des Universums nicht erkennen, weder den Mikro noch den Makrokosmos, obwohl er ein Teil des Ganzen ist.

Seine dimensionale Beschränktheit erlaubt dies nicht, obwohl wir ihn ja darin erkennen.

Uns geht das ebenso mit anderen Dimensionen und Parallelwelten. Unsere dimensionale Beschränktheit grenzt uns ein.

Wir erahnen anderes, dürfen manchmal erleben, das es Unfassbares gibt,

Botschaften aus einer anderen Welt, Signale, die wir nicht verstehen.

Wir erdrücken uns in Zwistigkeiten, die unsere Existenz gefährden, statt uns wichtigeren Dingen zu widmen, dem Sein.

Die Ontologie, das Metaphysische bleibt uns zumeist verborgen weil wir uns in der Gewalt physischer Unsinnigkeiten verlieren, in kleinen und großen Kriegen, im Zerstören und uns selbst Vernichten.

Manchmal haben wir die Gnade erleben zu dürfen, daß es andere Welten gibt,

Wir wissen nicht, welche Rolle im Gesamten wir spielen dürfen,

nehmen aber zur Kenntnis, dass es Ketten von Ereignissen gibt, die Zufall oder höhere und andere Absicht waren. Unfähig dies einzuordnen, blind,  wird die Zukunft zur Gegenwart und Vergangenheit

Wir verstehen nicht einmal die Sprache der Tiere, meinen diese wären dumm, nur weil wir dumm sind, manchmal mit der Erkenntnis , dass wir wissen, eigentlich nichts zu wissen, verglichen mit dem, was man wissen könnte.

Pflanzen, so wissen wir heute, verständigen sich untereinander, die Sprache dieser Art, wie durch Gerüche, Signale entziehen sich unserer Kenntnis, verstehen diese Welt nur aus einer Sicht.

Wir haben Angst vor dem Tod, wissen aber nichts darüber, wie wir weiter leben, wir glauben daran, dabei könnten wir es wissen, würden wir sensibler sein. Jenseits des Hades ist parallel, der Hades ist nur mental weit weg, weil wir diesen als Trennungslinie dazwischen schieben,  wegschieben

Das Chaos durch das wir von Sekunde zu Sekunde fliegen ist nur eines , weil es sich unserer Analyse entzieht.

Aber was hilft?

Sensibler sein, sich Zeit nehmen und geben, Schwerpunkte setzen, die Kreativität zum Positiven wenden, nicht zu Macht, Geld, Neid, Hass,

sondern mit dem täglichen Lächeln anfangen.

Lächeln scheint nicht von dieser Welt zu sein

 

traurig

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Althochdeutsch ” truric”, die Augen nieder schlagen, den Blick senken.

Trist, desolé,

Der Schmerz jemanden verloren zu haben tut weh.

Traurig heisst die Seele ist bewegt, das Innerste verwundet,

Traurig sein ist Ohnmacht, etwas einfach akzeptieren zu müssen, daß man nicht will.

Zum Beispiel wenn ein Freund mit vier Pfoten, der vollstes Vertrauen zu einem hat,

einem anschaut,

ein Blick voll Flehen nach Zuversicht, Hilfe, Streichelbedürfnis,

tapfer keinen Schmerz zeigend, nur die Nahrung nicht aufnehmend , nicht könnend,

davor durch seinen Tumor gelähmt gewesen, und jetzt die Angst, was kommt, gleichzeitig die Zuversicht spürend, die durch die eigene Gegenwart gegeben ist.

Wenn der Blick auf einem intensiv gerichtet ist, und dann seine Stärke verliert,

signalisierend, auf dem Weg in eine andere Welt zu sein, in der man sich im Irgendwann wieder sieht,

ein Abschied auf Zeit, bis zum irgend dann.

Einfach traurig.

( Für mein kleines  Häschen Leon)