In der metaphysischen Zentrifuge

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Das Erfassen des Seins fällt schwer, weil immer mehr parallele Welten eben solche Realitäten schaffen.

Man kann nicht alles was sich in dieser Welt ereignet, erfassen und verstehen.

Aristoteles schuf den Begriff über die  Grundstruktur und Prinzipien der Wirklichkeit. Grundfragen des Seins.

Warum ist etwas und nicht mehr ” Nichts” Was ist das Sein des Seienden.

Man beginnt das Leben und wird in eine Realität gestellt, die einem bis zur Adoleszenz verplant, in seine individuelle Realität,

die im Wahrnehmen  nicht die der anderen Menschen und Lebewesen ist.

Man beginnt das Berufsleben, es gibt es wenig Aussteige -oder Umsteigemöglichkeiten, neue Einsteigeoptionen.

Wer kann wirklich den Beruf wählen und ausüben, der seiner Neigung entspricht, insbesondere ,

wenn man nie die Möglichkeit hat  überhaupt zu eruieren, was einem liegt,

weil in der Schule das wichtigste Fach fehlt, nämlich wie gestalte und plane ich mein Sein.

Man begibt sich in die Zentrifuge des Seins, die ontologischen Räderwerke drehen sich, gestatten kein ausweichen.

Ein Politiker sieht seine Realität, Machtkämpfe, Intrigen, Politpoker, Geld , Reichtum,

ein Randständiger den täglichen Kampf ums Überleben, ein

Arbeitender die Diskrepanz zwischen Lebenszeit und Arbeitszeit.

Es gibt nur wenige Plätze dieser Erde, wo man ganz ohne Einfluss anderer steht,

unabhängig, wirklich frei, unbeobachtet, unbeeinflusst sein kann.

Millionen subjektiver Realitäten verschmelzen zentrifugal.

Man muss aber nicht in Extremsituationen gehen,

sondern kann sich einfach auf das Wesentliche seines Seins  konzentrieren,

sich Zeit nehmen, Zeit geben, das verbrauchen, was man wirklich benötigt,

überlegen, was man dazu beitragen kann, das Leben lebenswert ist, um zu erkennen,

was den wirklichen Sinn des Lebens ausmacht,

Liebe, Glück, Zufriedenheit und Vertrauen erleben und zu geben

10 thoughts on “In der metaphysischen Zentrifuge

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