
Gemeinsam, eigentlich ist es seltsam, daß das Wort gemein darin steckt.
Gemein ist mehrfach deutbar.
gewöhnlich, aber auch hintertrieben, intrigant.
Wenn man miteinander spricht, etwas gemeinsam unternimmt, tauscht man Gedanken aus,
und, da prallen die unterschiedlichsten Denkweisen zusammen,
aber,
man lernt die anderen besser kennen und einschätzen.
Ein in der Natur sein, mit Freunden , Bekannten,
in Feldern und Wiesen, animiert.
Ohne Kommunikation ist man einsam und alleine,
fühlt sich alleine gelassen.
In der heutigen Zeit ist es möglich ohne Gespräche,
ohne Kontakt zu Mitmenschen zu leben.
Man muss nie reden.
In vielen Häusern in Städten kennen sich nur wenige Menschen.
In der Strasse , in der man wohnt, kennt man vielleicht nur den Nachbarn.
Man nimmt andere Menschen wahr,
steckt sie in seine mentale Kiste, wie:
die sind komisch, alte Leute, Junge, schauen komisch aus, man etikettiert sie,
ohne zu wissen, was dahinter steckt, welches Schicksal, was für eine Vergangenheit.
Man muss das ja auch nicht wissen, aber es gäbe weniger Vorurteile.
Beim Einkaufen nimmt man alles aus den Regalen, legt es auf das Band, wenn die Kassiererin den Rechnungsbetrag sagt, steckt man die Karte in das passende Gerät,
gibt seinen Code ein und , es ist bezahlt.
Alle Rechnungen kommen digital oder in Papierform,
bezahlt wird online, also man benötigt theoretisch niemanden, wäre da nicht man sich selbst, mit dem Selbstgespräche zu führen, Selbstdialoge zu halten wenig kreativ und motivierend wäre, zumindest auf Dauer.
Gemeinsam etwas erleben, aus seinem sprichwörtlichen Schneckenhaus zu gehen, heisst Kommunikation, Leben,
und mit einem kleinen Lächeln muss der Tag nicht einsam sein