
Die Luft ist kalt, aus dem Fenster schauend scheint alles erstarrt,
klirrend kalt, die Wärme des Rot verblasst und wirkt auch kalt,
gefrorene Tränen, selbst die feuchten Tropfen des Atem sind nach wenigen
Zentimetern zu Kristallen erstarrt.
Die Sonne scheint,
wie durch eine unsichtbare Wand sind die wärmenden Strahlen sichtbar,
aber sie wärmen nicht,
nur das Gold der Sonne wirkt warm, bleibt aber entfernt,
selbst die Vögel richten die Zeiten der Nahrungssuche genau ein, um keine Energie unnötig zu verbrauchen,
kleine Hasen drücken ihre Ohren an ihren Körper um sie zu wärmen,
Eiszapfen, gefrorene Teiche, vergessene gefüllte Giesskannen, die platzen,
durch den Wind ist alles physisch noch kälter,
nur im Herzen ist es warm