Kontemplieren

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Von lateinisch contemplatio, den Blick auf etwas richten, abgeleitet.

Betrachten, sinnieren, die Gedanken zum Erkunden weg schicken, sich intensiv konzentrieren um eine Erkenntnis zu bekommen.

Nicht wissend was kommt, müsste man eigentlich immer nach vorne und nicht nach hinten schauen,

wären da nicht die selbst gemachten Erfahrungen, die bei der Gestaltung des Künftigen wichtig sind.

Den Blick für das Wesentliche haben, den richtigen Blick,

aber bösen Blicken ausweichen.

Der Blick verrät viel über das Ziel,

man müsste alle Blicke mit virtuellen Pfeilen versehen,

so, wie es bestimmte PC Programme schon machen, um Einkaufsverhalten zu testen und hoch zu rechnen

Wo schaut man hin, was interessiert einem?

Den Blick in die Seeele und das Denken möchte man aber nicht zulassen.

Wohin schauen, mit einem Auge auf das Ziel, mit dem anderen irgendwo hin,

das wäre Schielen,

oder eine Brille tragen, die eine Aussensicht nicht zulässt.

Man sieht alles, aber nichts kann von einem hinsichtlich Augen gesehen werden

Wie schön und ehrlich ist es aber, wenn jemand einem offen anschauen kann,

und kein Zusammenkneifen, Zucken oder Ähnliches sichtbar ist

Eine kontemplierte Ehrlichkeit gegen die kontemplierte Cachiertheit

 

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