Puzzle der Erinnerungen

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Ich heisse Tina,  ich so, aber Namen kann ich mir nicht merken.

Aber warum soll man sich alles merken und was merkt man sich überhaupt?

Es ist schwierig manchmal Ordnung in die Chronik seiner gesammelten Erinnerungen zu bringen.

Fragmente, von da etwas, dann das dazu, noch so ein Eindruck.

manche bewusst verarbeitet, manche Sammelobjekte des Unterbewusstsein.

Gesammelt, gespeichert um vielleicht irgendwann, irgendwie und irgendwo zu nutzen.

Ein Puzzle, das jeden Tag grösser wird,

gut , daß Erinnerungen und Memories kein Gewicht haben,

zumindest kein physisches, denn das würde sonst täglich schwerer,

aber mental hat das andere Gewichtsmerkmal, von denen einige so gewichtig sind, daß sie einem zu Boden ziehen können,

oder gar aus der Bahn werfen.

Schreddern geht auch nicht, noch gibt es keinen Gedankenschredderer,

vielleicht hilft für jeden negativen Eindruck zwei Positive suchen,

einen Masterplan für das Puzzle des Lebens gibt es nicht,

weil dieses mit jedem tag des Lebens stetig mitwächst, und,

man mit dem Puzzlen immer hinterher hinkt,

aber die Hoffnung bleibt, daß gute Erinnerungen dominant bleiben

 

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