Fieseln

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Etwas zusammenbauen, zusammenreimen, werkeln, basteln, nach Neuem suchen

Die Suche nach Neuem ist der Motor, Neugierde der driving factor,

wissen wollen, was wenn wie, und ob, und warum, und wieso nicht, und wenn, dann doch passieren könnte

Man hantiert, fummelt herum, testet, priemelt und wurstelt, sucht nach dem Durchbruch,

der dann vielleicht kommt, wenn man nicht mehr damit rechnet.

Fieseln hat nichts mit fies, mies, pampig zu tun, obwohl fies sein ja bedeutet penetrant unangenehm zu sein, fieseln folglich an einem Problem herum zu probieren, bis es geknackt ist.

Bayrisch ist fieseln herumnagen, indem Fall an einer Lösung suchen, knabbern, filzen, bis nichts mehr dran ist.

Fieseln ist das intensive Forschen, Erkunden bis der göttliche Funken kommt:

das ist es, das ist die Lösung

wenn alles aus dem Rahmen fällt

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getPart

Manchmal gibt es Situationen, da scheint alles nicht zu klappen.

Es läuft nicht normal, völlig anders als erwartet, dann noch ungewohnt, ungewollt,

einfach so, schrill, eben nicht wie vorgesehen.

Das Bild hängt schief, der Nagel lässt sich in die Wand hauen,

man weiss nicht was man sagen soll,

so als wenn man in ein Kaufhaus geht, auf der Rolltreppe steht,

und auf einmal feststellt,

daß man zwei verschiedene Schuhe an hat, das Hemd verkehrt rum

physisch kein grosses Problem, mental, wenn man ausflippt oder einfach nur flippig ist, man platzt,

aber warum nicht? wer bestimmt den Rahmen, doch wohl auch nur Menschen, und,

was da gut sein mag , muss irgendwo anders noch lange nicht gut sein.

und wenn man in die eigene Haut nicht reinpasst, oder diese zu groß ist, klemmt es,

man fällt aus dem Rahmen, ist frei

vielleicht ist immer in dem Rahmen bleiben jedoch ein mentales gefangen…

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wir sind die Probleme!

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Irgendwie sind sie überall,

verdeckt, versteckt, verborgen, besorgend.

auch offen, direkt, einem betreffend oder auch nicht,

verhüllt, Ärger und Konflikt

als Popup auftauchend,

erschreckend, aufweckend, klein oder groß,

einfach da, was tun?

aussitzen, ausschwitzen, ertragen oder einen Schritt zurück und dann hoffen, dass das Problem weiter zieht und den nächsten trifft?

Zerlegt man das Wort Problem, hat man pro und das klingt ja schon mal nicht schlecht und blem, ein anderes Wort für Zigarette, auch für Bluten,

als Anagram melb, Kurzform von Melbourne,

zerpflückt, entrückt, entwirrt,

so ist das mit den Problemen: Problem erkannt, Problem gebannt,

einfach zerlegen, dann sind die Teile nicht mehr so groß,

und das Problem ist nur noch ein Bruchteil des ursprünglichen Popup

 

Interactive – oder: Wenn die Bilder aus dem Fernseher herauslaufen könnten

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was wäre, wenn der im TV laufende Film sich stetig nach Zuschauerwünschen ändern könnte,

wenn die Handlungsoptionen nach yes/no Mustern oder Texteingaben verändern würden,

ja, die Bilder aus dem Rahmen brechen und einem involvieren würden.

Von der Passivität in die Interaktion, plötzlich Subjekt und Objekt zugleich,

wenn die Bilder nicht nur laufen lernen würden, sonder aktiv andere zum Laufen brächten?

Das  Leben wäre noch unberechenbarer, oder man würde auf den Fernseher verzichten

Fussballfieber

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Nicht alle sind Fussballfans. Was des einen Freud ist des anderen Leid,

wegen einem Ball ruht das Leben

Plötzlich identifiziert sich eine Nation mit einer Mannschaft,

Nationalflaggen werden gehisst, Autokorsos gefahren, Strassenverkehrsordnung? Die zählt auf einmal nicht, weil sich Polizisten und Täter mit dem Ball identifizieren und Verständnis haben.

Es wird geheult und gelacht, geweint, gesungen,

die Emotionen gehen hoch und runter,

man fiebert mit,

und wer kein Fan ist, ist out

Public viewing, alles ist auf einmal solidarisch, bis alles rum ist,

dann giften sich die gleichen Menschen wieder an, bescheissen und betrügen sich,

bis das nächste Spiel alle wieder vereint.

 

der Weg im Dunkeln

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wenn es Licht gibt, macht das ja nichts,

man schaltet nur den Lichtschalter an, und dann ist es hell,

mental ist das schwieriger, wie auch das nur sich blind vortasten

Man hat keinen light on button,

auch per voice geht das nicht, sich selbst zureden,

es hell werden lassen?

Das Dickicht der täglichen Informationen ist so dunkel, dicht,

daß die Realität von der Scheinrealität schwer zu trennen ist,

Was sind News, was ist Fake,  wie durchdringt man den Nebel, das Zwielicht

lässt die Farben der Freude wieder leuchten,

mental schönes Wetter, Sonnenschein, blaue Himmel erleben?

Einfach vielleicht nur auf das was man weiß, was man an Erfahrung hat, vertrauen,

sich auf sein Bauchgefühl verlassen,

seine mentalen Alumettes anzünden,

eine Kerze, eine spirituelle Taschenlampe seines Seins

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Angst

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wenn man in der Nacht aufwacht, nicht schlafen kann, Schweiss gebadet ist,

nicht weiß warum,

irgend dummes Zeug geträumt hat

Wirr, aus den Schubladen seines Unterbewußtseins,

im Traum emporgespült,

wie ein Griff , der einem die Kehle zuschnürt,

einfach den Taum, die Angst zerpflücken,

sich auf Formen und Farben konzentrieren,

da verliert auch der Schrecken seine Kontur, besteht auf einmal aus lauter einzelnen Teilen,

die man auch anders zusammen fügen kann,

in ein Puzzle der Motivation, der Freude,

einfach den Traum umformen,

und,

die positiven Schubladen seines Seins antriggern

gebannt

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gebannt, verzaubert, berauscht, beglückt, verzückt,

Superlative des Erlebens,

aber auch die Schattenseite, des in Bann gezogen sein von etwas,

was den verstand außer Kraft setzt, lähmt, wie im Dschungelbuch die Schlange Kaa,

Leuchtende Augen in der Nacht, die Schönheit des Unbekannten,

die Geräusche der Natur in einer hellen Sternennacht,

anregend, Erlebnisse zum meditieren und träumen,

eintauchen in die andere Welt

fasziniert, gleichzeitig gefangen,

vielleicht muss man einfach danach mental seinen Realitätschalter anmachen,

den Traum in den Bereich angenehme Erfahrungen verbannen

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Auto

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Auto, griechisch selbst, Abkürzung von Automobil,

nur selbst fahren ist erst im 21.Jahrhundert möglich

ein Auto halb zerlegt, wieder zusammengesetzt, im mentalen Puzzle.

Wie viele Autos hatte man in seinem Leben schon gefahren,

alle möglichen Marken,

hätte man den einen oder anderen noch, wäre er ein Vermögen wert

Ein alter Renault Dauphine rot , der sich vier mal um die eigene Achse drehte, ein Käfer, der schon in Cannes und Monaco war,

der die Strecke Bodensee-München wahrscheinlich, hätte er gelebt, in und auswendig gewusst,

ein BMW weiss, gruen, mit seinem Stellplatz in Erding, dann Fürstenfeldbruck

ein Kadett, ein VW Golf, ein VW Bus, mit dem man um die Welt hätte fahren können,

der einen ganzen Umzug  von Goslar an den Bodensee kannte,

ein Opel Kombi, dann ein Mercedes 190, 200, ein Mercedes A 180, C 220, E 320

ein Rambler 66, der schon von El Paso nach Denver fuhr, oder in Florida und Louisiana war,

ein alter Plymouth, der wie ein Schiff fuhr, und sich in Texas gut auskannte,

von den gefahrenen, die Fords, Opel, VW , den Mustang weiss und schwarz, der zwischen Canada und Thousand Islands fuhr,

Jeder hat seine Autogeschichte der besessenen, der gefahrenen, der geliebten und derjenigen, die ihm vielleicht ein Überleben geschenkt haben.

Nicht vergessen die Autos der eigenen Eltern und Grosseltern. So, wie der Mexicorote Kadett C, der rein zufällig die eigene Affinität mit Mexico ausgedrückt hatte?

Man stelle sich einen Stammbaum der Autos vor

Autos die man in seinem Leben gesehen hat, die einem beeindruckten, die Zahl würde ins unermessliche gehen.

Dann die Geschichten um das Auto.

Der Bruder beispielsweise des eigenen Urgrossvaters, der nach USA auswanderte und in Detroit in der Fordfabrik arbeitete, Vorarbeiter wurde, und letztlich die Endkontrolle machte, indem er auf jedes Auto mit Kreide seinen Initialen schrieb,

Otto Kaiser, der der Welt das OK schenkte

Dann die Rennautos, die immer mit Personen verbubnden sind, Graf Berghe von Trips assoziiert mit dem Tod eines Gentleman, Schumi, ab dann  war es egal

Geschichten kommen, Histörchen bleiben,

man teste sich, an welche Autos man sich innerhalb von 10 Sekunden erinnert, das wären

Autos, faszinierend, betörend, Wunschobjekte, Abenteuerplätze,

Raum für viele Träume

Jeder hat so seine Autoträume , man muss diese nur ausleben

 

Schock

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keine Kreislaufstörung, auch nicht der Opernsänger Rudolf Schock,

einfach nur unangenehme Informationen erhalten, die man nicht mag und die auch

überraschend sind, auf die man nicht vorbereitet ist,

die nicht vorberechnet werden können.

Oft geht es so, überrascht , überrannt, überstimmt, feindlich von Gedanken

übernommen, die man nicht wollte,

gelähmt, gebannt,

vielleicht einfach nur das Profil umdrehen.

Der, der einem schockieren möchte, rechnet nicht mit einem Gegenschock

und, die wenigen Sekunden des Überraschungsmomentes reichen aus das Problem

zu lösen,

vielleicht mit Lachen zu paralysieren

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