
Im Englischen ” held” Vergangenheit von halten,
im Althochdeutschen helido, jemand der etwas Besonderes vollbracht hat.
Helden haben Vorbildcharakter,
oft wird jemand zum Helden, ohne etwas dafür zu können.
Helden werden auch missbraucht.
Es gibt den Biohelden, den Sauberkeitshelden, den wahren Helden.
Auch wenn jemand ein großes Missgeschick hat, sagt man zu ihm: Na, Du bist aber ein Held
Braucht man Helden? Der wirkliche Held ist vielleicht der Mensch , der unauffällig, ohne sich in den Vordergrund zu stellen, Unermessliches leistet.
aber auch der Held des Herzens,
der Held der Armen und Vergessenen,
der Alltagsheld
Zum Glück kam noch niemand auf die Idee, daß Held maskulin und nicht feminin ist, aber es gibt ja die Heldin,
heldenhaft hat keinen Genderbezug
Vielleicht sucht man sich auch nur seinen Tageshelden aus,
der Mensch, den man an diesem Tag bewundert,
natürlich nicht wie der Held der Arbeit, der Mitarbeiter des Tages, nein,
einfach den, der im Stillen seinen Job, seine Pflicht, oder das was er tut einfach richtig und gut macht
und, man an ihn/sie als Held des Moments denkt
Hat dies auf HPH s Blog rebloggt.
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