verknotet

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Schnüre und Fäden des Lebens haben vielfältige Bedeutung.

Es geschah, dass eine Frau als Dank für eine unorthodoxe, für den Helfer mit vielen Risiken behaftete Hilfe einen Brief sandte, mit vielen Fäden und dem Zusatz, daß man drei Wünsche frei hätte und den richtigen Faden ziehen sollte, wenn man diesen Wunsch erfüllt haben wollte

Das Leben ist wie ein Faden, nicht immer der Rote, der grüne,

sondern in allen Farben, Schattierungen, mit Windungen, Verknotungen, wo alles stockt, es scheinbar nicht weitergeht,

dann Hindernisse, wo der Faden wie durch ein Nadelöhr muss oder droht zu verglimmen, zu verklumpen, sich aufzulösen

Es liegt an uns den Faden zu entknoten, daß er schön fallen kann und die Länge erhält, die ihm zugedacht ist

Der Faden des Lebens, mit oder ohne Knoten, mit Verknüfpungen,

mit dicken, dünnen Stellen, in den Farben des Lebens, eben unseres Lebens

Ein Faden, der oft parallel verläuft, dann wieder abzweigt, in die für bestimmte oder gesteuerte Richtung, gewollt oder nicht gewollt.

Warum steckt wollen in dem Wort Wolle, vielleicht weil mit dieser Wolle, der Fäden

des Lebens das Muster des Lebens gesponnen wird und das ist auch abhängig

von dem Wollen

Man kann alles verknoten, kann aber auch die Knoten , wie den gordischen Knoten ,zerschlagen wie in der Geschichte Alexander der Große,

aber ob das mit einem Knoten seines Lebensfadens hilft?

Eher, wie Aristobulos schreibt, mit Schläue, mit Verstand, Vernunft