Neugier

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Was ist los, was kommt, wie wird was sein,

oft schwirren die Gedanken durch unsere Köpfe.

Hungrig danach etwas Neues zu erfahren,

Verborgenes, Verstecktes, Unbekanntes,

das tägliche Erkennen von Veränderungen,

alles fliesst, aber oft anders als man denkt,

es fliesst auch ohne uns,

wir könen nur ab und zu die Richtung ändern,

sowie die Erdanziehungskraft alles Wasser bis zum Meer

fliessen lässt, un d das Wasser sich seinen Weg sucht,

auch ein Staudamm das nicht aufhalten kann, höchstens verzögern,

Es bleibt uns der Drang, die Gier zu wissen warum,

das Gefühl zu meinen wohin,

zu wissen das auch ein Morgen später ein Gestern sein wird

Dehnen, Strecken…

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Bewegung, Dynamik, seine Muskeln auseinander ziehen,

Verklebtes, Verkalktes lösen, dehnen um beweglich zu bleiben,

nicht durch  den Rost der Zeit die Beine und Arme versteifen zu lassen

mit sich und der Umwelt eins werden lassen,

die Kraft der Erdströme aufnehmen, Spannungen absorbieren,

um nicht verspannt zu sein,

sondern die Kraft zu tanken, die man benötigt um den Alltag meistern zu können

wenn sich alles dreht und bewegt

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egal was wir tun, das Rad der Welt dreht sich weiter und wir können es nicht stoppen,

die Zeit läuft, das Jetzt ist im jetzt schon Geschichte,

da sich alles dreht, alles bewegt, ist die ganze Welt ein einziges quirliges System gegenseitiger Wechselwirkungen,

wer meint etwas stoppen und aufhalten zu können, bleibt an einem Ort stehen,

der schon im Stehen bleiben nicht mehr der alte ist

wir sind zu dumm die tiefe Ordnung und Systematik der Weltmotorik zu erfassen, können die Zusammenhänge noch nicht einmal erahnen,

und meinen wir seien die Grössten, dabei haben wir vielleicht nur ein Staubkorn des Wissens erreicht, das im Universum gar nicht erkennbar ist

Trotzdem können wir einen Blick auf das Gesamte haben, durch Glauben an Werte, an das Gute, an positive Kräfte,

uns bewußt machen, daß alles einen tieferen Sinn hat, den wir noch nicht erkennen können.

Wir verstehen noch nicht einmal die Sprache  unserer ältesten Nachbarn, den Tieren,

Die Schönheit und Vielfalt der Natur und des Universums lässt uns fühlen,

wie sinnvoll die Räderwerke des Lebens ineinander greifen und ein Gesamtes bilden

Hexerei, alles in bio

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Es schmort im Kessel der modernen Hexerei,

E 104, E 114, alles zwischen E 100 und E 1521, Imazalil, Diglyzeride , Kollagen,

aus Tierhaaren, alten Fetten und Ölen, allen Abfällen machen Lebensmittelchemiker

noch etwas an dem man verdienen kann,

ausser den Fachleuten weiss keiner was drin ist, alles ist zwar etikettiert, keiner liest

es, so wird es konsumiert.

Die Panzer von Schildläusen sorgen dafür, daß Mandarinen eine wachsige

Oberschicht haben,

ein anderes Mittel wird gegen Insektenbefall gespritzt.

Die Schalen sind ungeniessbar und das Land, wo alles wächst, hat das im Boden;

nur dass es krebserregend ist sagt niemand, das merken die Menschen eh nicht,

ist ja nur im Grundwasser und die nächste Generation kann es ausbaden.

Fragt man nach, alles ok, alles bio, ist ja von den Insekten gewonnen,

die Liste ist lang, für jedes eine chemische Formel,

nur für das Leben nicht, die DNA ist zu kompliziert, steht ja alles auf der Packung,

wer trotzdem ißt , ist selber schuld,

nur die weisse Weste bleibt

Meditation

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Es ist egal, wo Du bist,

unwichtig was du tust

entspanne , wenn Du es brauchst,

und wenn es mitten in einer extrem befahrenen Verkehrsinsel ist,

wenn man da abschalten kann , weiß man wie es geht

Bei den alten Griechen, medomei, denken, sinnen,

bei den Römern meditare, nachdenken, überlegen

Konzentration, Innenschau,

Das Einsteigen in die Wolke des Nichwissens,

Gebete, Formeln, Fokussierung auf wenig, aber Wesentliches,

transzendental, hochkonzentriert, die Augen geschlossen,

im totalen Lärm völlige Stille bei gleichzeitiger Wachsamkeit erfahren,

mit sich und der Welt eins werden

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synchron

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gleichzeitig laufend,

Syn=mit , Chronos altgriechisch die Zeit

zwei Zugriffe auf ein Objekt ohne Konflikte durchführen,

abgestimmt, zugestimmt,

virtuell gleichzeitig, in Bild und Ton,

eine Partnerübung

nicht nachdenken, einfach gemeinsam laufen lassen,

hoffen, daß sich die Energie dupliziert

 

Sorgen

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Sich um jemanden sorgen,  um sein Wohlbefinden bemüht sein,

vorausschauende Anteilnahme,

nicht wissen was kommt, aber alles hochrechnen um sich ein Bild zu machen,

und um zu wissen wie man handeln soll.

immer mehr , immer mehr, immer mehr, und der Wind weht wieder übers Meer,

heisst es in dem Song Text.

Steigerungsraten, Wachstum, alles von überall her,

aber was braucht man wirklich, was braucht man nicht,

alles ist codiziziert, reguliert, manipuliert,

die Endungen mit ier nehmen zu

Sorgen kommen, Sorgen gehen, Sorgenfalten bekommt man,

wie schön wäre sorglos zu sein,

wenn man für alles gesorgt hat kann das anfangen

alles in blau

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kühl, bodenlos, weicht in alle Richtungen,

Himmel und Meer, Wasser und Luft,

die Farbe des Eises, die Farbe des Universums

die Farbe des Unwirklichen, des Zwielichtigen, Unsichtbaren, nicht Greifbaren

die Römer kannten kein Wort für blau,

für die alten Ägypter war es das gleiche Wort für blau und grün,

die Farbe der Freiheit, des Weges in das Unendliche,

blassblau, hell blau, dunkelblau, preussisch blau, indigo,

manchmal für manche ein  Zustand,

die Alarmierung durch die Polizei, Vorsicht

alles in blau, heisst Distanz, Besonnenheit, Treue

Vertrauen

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Jumping

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Im Wort steckt ja springen, Fitness, Freude, Energie, Bewegung

trennt man das Wort in Jum und ping,

koh Jum, Ferien, Urlaub, Thailand

Ping, ein Test bei dem überprüft wird ob im Internet ein Host erreichbar ist,

Ping Pong ist action, Dynamik

Jumping die Steigerung,

Luftsprung, Adrenalin, Wohlfühlen

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Jumping on the trampolin

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im Italienischen heisst trampolino, das Sprungbrett,

ein bißchen Freiheit höher zu springen, als es normal geht,

seiner Freude und Lebenslust Ausdruck zu verleihen,

trampolare heisst auch auf stelzen gehen,

beides der Versuch höher hinaus zu kommen.

Kinder hüpfen gerne auf Matrazen und Betten,

einfach tollen,

George Nissen hatte sich wahrscheinlich nicht erträumen lassen,

als er das erste Sprunggerät entwickelte, daß dieses einmal populär werden würde.

Das Springen befreit, lässt physische Grenzen etwas aufweichen,

wir sollten das mit unseren Gedanken und Gefühlen machen, mental Trampolin

springen,

den Horizont manchmal verlassen lernen um mit anderem Blickpunkt wieder auf

den normalen Boden zu kommen

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