sich die Hand reichen

IMG_20180219_0001wie oft streiten sich Menschen, werden dünnhäutig durch den Alltagsstress.

Menschen machen sich selbst die Probleme, diese machen sich nicht selbst.

Entweder ist der Mensch das Problem oder er verursacht es und macht anderen welche

Warum steckt in dem Wort Problem das pro, was ja positiv ist.

Pro bedeutet im Altgriechischen davor, räumlich: für

blem kommt von blemished, verunstaltet, blemblem bedeutet nicht verstehbar,

Problem könnte man als zu Schwierigkeiten führend interpretieren.

Warum nicht einfach die 5e grade sein lassen und sich einfach die Hand reichen,

Frieden schliessen, besser sich freuen als sich  gegeneinander zu richten

Schatten der Gedanken

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man freut sich, ist glücklich , fragt jemanden nach etwas, bekommt eine

unfreundliche Antwort, fragt weiter, wieder nur Abschmettern,

man hat ja durch seine Frage das beschauliche Sein gestört,

statt Sonne, Schatten,

also besser sich in die Sonne stellen, dann ist der Schatten hinter einem,

oder einfach nur in dem anderen etwas Lustiges sehen,

ein Brokkoli im Kleid, oder das Gesicht als Salatkopf,

oder als  Ansammlung geschwollener Nüsse, einfach das denken, was einem dazu

einfällt und darüber in sich hinein lachen, ohne daß es der andere merkt.

Dadurch dringt das Problem nicht in die eigene Seele und Herz ein, bleibt draussen

und wird durch Lachen aufgelöst

 

verschneit

 

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wenn die ganze Landschaft nicht nur mit Puderzucker bestreut ist, sondern einfach weiss ist,

wenn es schneit,  erinnert man sich an Frau Holle, die die Betten ausschüttelt,

im Ungarischen heisst Ho Schnee und le nach unten, das hohoho bedeutet ja

vielleicht auch der Schrei nach viel weiss.

wenn es null Grad hat und wir haben 37 Grad ist das ein grosser

Temperaturunterschied, den wir aber nur an Gesicht und Händen spüren,

bei Wärmebilder sehen wir in der weissen Landschaft deswegen rot aus,

nicht etwa wegen Errötens angesicht dessen,   was Menschen mit unserem Planeten

machen, sondern wegen der eigenen Wärme

Schnee deckt allen Dreck zu, lässt Müll, Pfützen rein erscheinen,

erst wenn er wieder wegtaut, zeigt alles sein wahres Gesicht

nur bestimmte Tiere finden nichts zu futtern, für andere ist es gefährlich, denn die

Spuren des Wanderns werden sichtbar, sind verräterisch

Schnee ist frei, sich in tiefen Schnee einfach fallen lassen befreit,

im freien Fall landet man weich,

Schnee ist erfrischend, leider immer nur sehr kurz, wenig nachhaltig,

so bleibt uns nur auf den nächsten Schnee zu warten,

oder dahin zu fahren, wo nicht der Pfeffer wächst, sondern der Schnee liegt

Zipperlein

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wenns kneift und zwickt,

Zipp Zipp, der Ruf der Drossel, aber der ist nicht gemeint,

auch nicht in der Verkleinerungsform lein,

zippern bedeutet trippeln und das macht man,

wenn man an den Füßen Schmerzen hat.

Wehwechen eher, also Schmerzen , die man eher belächelt

aber es gibt Menschen die jammern immer,

althochdeutsch heisst Zippern, zittern,

Malaise, Bagatelle, Banalität,

das beste ist, das einfach wegzudenken,

einen Luftsprung zu machen,

sich von der Pein zu befreien

Freude

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alles andere verdrängen, reduzieren auf den Moment,

spontan, simultan, das Herz lachen lassen,

Besser Tränen vom Lachen als vom Weinen

Assoziieren, Freude , freundlich, Freunde,

was fängt alles mit Fr an

nicht freudlos, lieber Worte mit voll. freudvoll

frech, fröhlich, frohsinnig, frivol,

aber alles ist nur ein Teilaspekt unreflektierterFreude,

die aus dem Herzen kommt

und, wenn Du immer in das Licht siehst, fallen die Schatten hinter Dich

Gedränge

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ein Zustand, bei dem sich viele Menschen gleichzeitig an einem Ort befinden

und sich bewegen

Geschiebe, Getriebe, Rempelei, Nähe, die man nicht will,

manchmal beängstigend

Tumult, Gewühl, Gewimmsel, Gewusel, Zusammenrottung, Schieberei

wenn es auf Dauer wäre, nicht auszuhalten,

im Rugby gibt es das angeordnete und das offene Gedränge

 

wie die Spinne im Netz…..

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es passiert dies, dann jenes, Termine jagen einander, man will da eine Information,

das Ipad läuft heiss, man googelt, wundert sich,

daß man sofort die gewünschte  Information in zig-facher Ausfertigung hat,

aber warum?

Googlebot durchforstet das Internet, wie eine Spinne in ihrem Netz,

jeder Veränderung wird erfasst, Spiders, Webrobots, kurz Bots

versuchen aller Änderungen, Beiträge die im Internet habhaft zu werden  und zu

archivieren, wie blutrünstiger Sauger,

alles bekommt eine Seite, dann eine Nummer, wird gespeichert, analysiert , indexiert.

Mit Pagerank wird dann bewertet wieviele Seiten auf einem verweisen

Gut, daß die Spinne nicht überall sein kann und man die Chance hat in ein anderes

Tor zu fahren

Verhaltene Freude

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Das Gefühl, man freut sich und man freut sich nicht,

vielleicht weil man ahnt, daß das,  was kommt,

auch eine andere Seite hat oder haben kann

Man öffnet sich, die Freude kommt nicht raus, nicht wirklich

unterdrückt, kaum merklich, zurückhaltend

bescheiden, feinfühlig, taktvoll aber verschlossen, weil etwas im Herzen anders denkt

gedämpft, gedeckt,  matt in der Farbe abgetönt,

Ist es nicht oft so? Offen für Neues, aber die Erinnerung an Enttäuschungen,

man hatte sich zu früh gefreut und ist vorsichtiger geworden

verhalten, die Freude kommt nicht auf.

Vielleicht einfach nur an etwas anderes , Schönes denken und in sich hineinlächeln,

Farbe in das Abgetönte bringen

Neuer Tag , neue Freude

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wache auf wie jeden Tag,

der Tag der lacht mich an,

die Sonne nickt, der Mond der winkt,

der Spiegel im Bad sagt, dass er mich kennt

Kaffee ja, Butter nein, Brötchen hab ich keins,

der Tag, was er wohl bringt?

neue Chancen, neues Glück, neue Möglichkeiten

hundert mal die Chance nein oder ja zu sagen,

mann muss nicht ja, man braucht nicht nein, auch njein sagen

die Zeit die läuft, sie geht nicht,

sie kommt aus der Unendlichkeit und geht in die Unendlichkeit,

ob man   ist oder nicht, ist ihr egal,

nur immer danach weiß man was davor war, was richtig und was falsch war,

wenn man  lächelt kann nichts falsch sein,

wäre jedes Lächeln ein Münze,

könnte der Korb des Lebens jeden Tag voll sein

Am Aschermittwoch

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Beginn der Fastenzeit

die Asche der verbrannten Palmzweige des vergangenen Jahres wird gesegnet und

die Gläubigen mit einem Aschekreuz gezeichnet, ein Zeichen der Buße.

Aber was bedeutet und das heute, nicht das gleiche wie für den biblischen König von

Ninnive, der sich zur Busse in Asche setzte

wir   fasten, weil die angegessenen Pfunde weg müssen.

politisch wird über die anderen politischen Parteien hergezogen und abgerechnet,

traditionell wird Fisch gegessen, alle müssen wieder zur Arbeit,

büssen will keiner, das sollen die anderen tun

Bussgewand zieht keiner an, ausser das die Faschingsklamotten in die Reinigung

wandern um dann für das kommende Jahr eingemottet zu werden,

so wie das Geschehene auch in die Versenkung der Geschichte geht

Aschermittwoch, was wäre, wenn alle Christen wirklich fasten würden, 40 Tage

lang? Die Wirtschaft hätte ein Tief, die Lebensmittelaktien würden nach unten

gehen, oder müssten die Supermäkte ihr Personal in Urlaub schicken?

Na ja, Am Aschermittwoch, so heisst es im Lied, ist alles vorbei,

was so klingt wie: heile heile Gänsche, heile heile Mausespeck, in Hundert Jahr ist

alles weg. Vielleicht bei der aktuellen Politik das Aschermittwochsmotto