Utopie

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Braucht der Mensch Utopien ?

Illusionen, Irrealitäten, Kopfgeburten, Luftschlösser, Traumgebilde, Hirngespinste,

Schimären, mentale Fata Morgana, Wunschträume,  manchmal zum Wahn

deformiert, oder einfach Vorstellungen der Zukunft, Phantome einer nie kommenden Welt,

oder so wie Thomas Moore im 15./16 Jahrhundert die Vision eines republikanischen idealen Staates in Utopia beschrieb?, oder das kommunistische Ideal, daß letztlich jeder gerne arbeitet, man nur das nimmt , was man wirklich benötigt, man deswegen Geld und Staat letztlich für überflüssig erklären könne.

Im Christentum das Paradies, der Garten Eden , im Islam der Einstieg in eine paradiesische Welt des Lebens des totalen Genusses, verkennend, das die paradiesischen Jungfrauen Sklaven sein müssten und die Vision durch die Haschemiten kreiert wurde um gute Kämpfer zu bekommen, in dem man unter Drogen ihnen  ein paar Stunden das Paradies zeigte
Ohne Glauben an eine bessere Welt, gäbe es vielleicht keine Friedensbemühungen,

keinen Schutz unserer Umwelt?

Karl  Popper schrieb:
Der Versuch den Himmel auf Erden einzurichten erzeugt stets die Hölle.
Anhänger einer Utopie wollen zumeist mit Gewalt den letzten entscheidenden

Impuls geben, wenn die Realisation in Reichweite scheint.
Wer sich entgegen stellt wird zum Fortschrittsfeind erklärt, alles Abweichende wird als Lüge und Verrat abgetan.
In Afrika sagt man:
Die Paradiese sind in allen Religionen in einer anderen Welt, in der Konsequenz

müssen alle Gärten Eden in dieser Welt Macken haben, aber die Macken sind wir Menschen