Großstadt-Monster

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Monster, Bestie  , Chimäre, Kreatur, Monstrum, Scheusal, Ungeheuer, Ungetüm,

Untier,

kommt von Monstrum, einem Wunderzeichen, furchterregend groß,

aber ist das nicht das für was wir uns manchmal halten.

Maßlose Selbstüberschätzung eines winzigen Rädchens im Getriebe.

Dabei überrollen wir die Gefühle anderer Menschen und Tiere wie ein Untier,

eben wie ein Monster

Auch der mächtigste Mann, die schönste und begehrteste Frau sind letztlich

gegenüber der Natur, der Erde, dem Weltall nur  ein bißchen mehr als ein Nichts

Hochmut, Arroganz,

Was nützen alle Titel, alles Geld dieser Welt, alle Macht wenn es keine Liebe gibt,

wenn nur die Kälte und die Gier regiert und bestimmt?

Krankheit und Tod suchen sich ihren eigenen Weg und man kann das nur verzögern

aber nicht verhindern

das, was den Sinn des Lebens ausmacht, muß nicht mengen-wertmässig viel sein,

es ist meistens umsonst, kostet nichts, aber s kann nicht gekauft werden, nur

geschenkt,

das ist ein Lächeln

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Gedankenflut

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irgendwie ein besonderer Tag zum nachdenken.

In der Straßenbahn eine junge Frau, weiße Stöpsel im Ohr,

in der Hand ein Iphone, die beiden Daumen schreiben mit irrsinniger Geschwindigkeit

hätte man dies vor 30 Jahren jemand gezeigt, er hätte dies in den Bereich SF verwiesen

Die Menschen reden vor sich hin, tippen irgendetwas, selten , das man miteinander redet, es mutet an wie eine Marionettengesellschaft,

Ein schwarzer junger Mann setzt sich neben mich, ich frage ihn ” Entschuldigung, wo kommen Sie her?” Antwort: Kamerun. Es entwickelt sich ein Gespräch, er fragt danach: Darf ich Ihre Visitenkarte haben und sie kontaktieren?

Im Zug ein Mann, setzt sich in das Abteil erster Klasse, am Fenster aussen gestikuliert seine Frau wild mit 1 und 2 , um ihm klar zu machen, daß er im falschen sitzt. er steht auf, geht in die 2.Klasse, die ist voll, er kommt zurück

Ein Gespräch, er hat Krebs, ich gebe ihm Tips dagegen, er schreibt das auf, meint, das war Fügung, daß wir uns hier trafen, gibt auch mir Tips

Wenn wir bewußt unsere Umgebung wahrnehmen verdichten sich die Informationen und die Menschen kommunizieren wieder, losgelöst von der nonverbalen leeren sms Kommunikation zum Leben, von der Leere und Einsamkeit des Wartens: Von

Warum hat der oder die noch nicht geantwortet, hin zu lebendiger Kommunikation.

Was wird, wenn wir nur noch elektronisch miteinander reden und der Strom fällt aus?

Was wird, wenn wir nichts mehr handschriftlich fertigen können, weil wir nur die Tastenschrift kennen

Was wird, wenn wir einkaufen wollen und die Kasse geht nicht mehr

Vielleicht ist die Stromquelle der Zukunft nur einfach die der Erde, die wir noch nicht nutzen?

Vielleicht bezieht der uns in der Zukunft eingepflanzte Chip mit unseren Daten sich seine notwendige Energie einfach nur aus unserer eigenen , unsere Bewegung ist der Dynamo

1000 rauschende Gedanken über das jetzt und was kommt

 

 

Ein ganz normaler Tag

Pfingsten am Bodensee

Langweilig? Eigentlich nicht

Etwas Besonderes? Auch nicht

So einfach ganz normal, nicht stinknormal, schön, wohltuend normal

so wie das Wasser jeden Fluss und Bach dieser Welt herunter läuft,

der Schwerkraft folgend,

um dann  wieder in den Kreislauf der Zeiten einzugehen.

Wir vergessen oft, dass das Beständige, Kontinuierliche, eben Wahnsinnsnormale

nicht selbstverständlich wird

Oft kommt alles anders als man denkt,

die Erde bebt, Herzen beben, alles steht auf dem Kopf,

das Wasser fließt aber nicht bergauf aber sehr stark, oder

die Berge bewegen sich

sind wir einfach dankbar, daß die Erde sich so bewegt und alles im großen

Gleichgewicht ist

Hätte Gott die Erde so geschaffen, wie wir Menschen uns diese gestalten,

würden wir von einer Endlichkeit in die andere rastlos rasen

Stereotyp

imageMechanisch, berechnet, formelhaft,

klischeehaftes Bewegen, kalt, schmerzfrei und emotionslos,

ausser die gespeicherten und antrainierten, die nur der Zielführung dienen

Der Prototyp des modernen Chamäleonmenschen?

Oft interpretiert als wankelmütig, tatsächlich berechnend,

nie das Ziel aus den Augen lassend,

und dieses ist nicht Humanität, Ehre , Freiheit und Demokratie,

sondern Macht

und dafür machen manche fast alles,

bis die Selbstreflektion die Mechanik blockiert

 

Die Strasse der Gedanken

imageStelle Dir vor, dass alles, was Du je gesehen, gehört und erlebt hast

in einer Bibliothek abgelegt ist, und diese ,

wie in einer virtuellen Straße mit links und rechts

voll von Regalen, abgelegt sind.

Deine nächtlichen Gedanken durchwandern diese Straße

und da, wo eine Assoziation statt findet,

bleiben diese stehen  und

je nach Stärke des abgelegten Eindrucks

wird diese gedankliche Verflechtung dominant.

Der Traum kann zum Freudentraum aber auch zum

Albtraum werden,

die Realisation des divergenten Denkens

 

 

Fragment

imageIn dem Wort Fragment steckt viel .

Fragen, nach dem was zwischen den Teilen steckt,

wie das Ganze aussieht,

zig Möglichkeiten aus dem Puzzle eine Wahrheit zu machen,

dieses ment al zu verarbeiten

unsere Wahrnehmung ist fragmentarische,

unsere Realität eine aus vielen Teilen zusammengesetzte

nur hilft uns dieses in der Wahrheitsucche nicht viel weiter,

was bleibt ist der subjektive Eindruck,

aber auch die Erkenntnis immer wieder das vermeintlich Wahre zu überprüfen

 

Visionen

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man träumt, von allem Möglichen und auch Unmöglichen,

ein Puzzle aus Fragmenten,

Gedankenfetzen, die sich zu einer Komposition ordnen,

dann die entscheidende Interaktion, Zufall, ohne Absicht,

sich konkretisierend, als Realisationsmodell zeigend,

die Idee ist geboren ,

verfestigt sich, verbindet sich mit anderen Ideen,

und wird , vielleicht auch nur im inneren fernen Horizont

eine Option, ein Ziel,

aber wie will man Zukunft  erfassen außer als mathematisches Model und

Hochrechnung seiner Vorstellungen,

eben als Konkruenz und Affinität mehrer Zufallsmodelle,

man muss nur den richtigen inneren Raster und Rahmen finden,

um den Gedanken ein Ziel zu geben,

eine Vision zu werden

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Faszinosum

 

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etwas, was jemanden auf seltsame, geheimnisvolle Weise fasziniert, fesselt, anzieht.

Man mag etwas und weiß eigentlich nicht warum,

aber es zieht einem immer hin.

Die Magik des Augenblicks, unscheinbar, aber nachhaltig,

trotzdem nicht aus der Welt der Magiere,,

sonder aus der Realität, dem Leben, dem Sein,

ein bißchen nicht von dieser Welt, oder doch gerade,

weil es so vieles an Schönem, Unendlichkeit ausstrahlendem, zu bewundertem in

unserer Natur gibt,

uns eben in ihren Bann zieht,  fasziniert

Tohuwabohu

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Hilfe

תהו ובהו tōhū ṿāṿōhū  hebrähisch heilloses Durcheinander

tohu, die Wüste und vohu die Leere,

Bei Jeremias ( Jer 4,23  ) steht: ich sah die Erde an, und siehe, sie war ein

Tohuwabohu

Irrsal und Wirrsaal, führungslos, ein politisches Durcheinander,

so zeigt sich uns die Welt heute.

Werte verschwinden, ohne Ersatz, zum Glück nur scheinbar, denn jede Reaktion ruft

eine Gegenreaktion hervor.

Vielleicht stehen wir vor einem neuen Neokonservatismus,

das sich von Fakes, Politlügen, Bescheissen und Betrügereien, von Geldgier und

sinnlosem Machtstreben befreien möchte. Keine Schockpopups, Viren, Pisher und

Datafisher.

Eine konservative Revolution hat es schon lange nicht mehr gegeben.

vielleicht tröstet das Wort ” nur Genies beherrschen das Chaos” und die Leere, das

Vakuum wird durch Freude, Lächeln, Solidarität, Geradlinigkeit, Ehrlichkeit gefüllt,

und die Menschen finden wieder zu Ruhe, Stille und zu den Dingen die wirklich

wertvoll sind, so auch wieder zur Natur , von der wir auch ein Teil…

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